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Ich angele gern auf Barsche, weil...

  • sie gut schmecken!

    Stimmen: 20 18,3%
  • sie besser aussehen als andere Raubfische in Mitteleuropa!

    Stimmen: 3 2,8%
  • man sie sehr leicht beangeln kann!

    Stimmen: 5 4,6%
  • man so variantenreich auf sie fischen kann!

    Stimmen: 78 71,6%
  • es leichter ist als auf andere Arten zu angeln!

    Stimmen: 3 2,8%

  • Umfrageteilnehmer
    109

Ben.L.

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Das Angeln auf Barsche erfreut sich seit Jahren wachsender Beliebtheit. Mich interessiert warum Ihr persönlich gerne auf (Fluss)Barsche angelt?

Ich fang mal mit etwas an, was vielleicht nicht jeder sofort antworten würde: Barschangeln ist so leicht und gleichzeitig unheimlich schwierig. Fast jeder kann, fast überall, einen Barsch fangen. Aber regelmäßig und/oder große Barsche zu fangen ist sehr anspruchsvoll...

(Ich habe mal nur ein paar gängigere Antworten in die Umfrage aufgenommen und bin mir bewusst, dass Vieles fehlt, aber das kann ja hier geschrieben werden)
 

MorgenTau87

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Hey Ben !

Die Frage aller Fragen :)

Aber find ich super dein Thema, ich persönlich hab immer schon die variantenreiche Angelei auf Barsch geschätzt.

Über all die vielen Jahre ist mir das Barsche ärgern, nie langweilig geworden.
Als ich mit jungen Jahren von etwa 8-9 Jahren vollends dieser Angelei verfallen bin haben mich Angelläden und Ködertrends schon stets fasziniert. Klar war das ne andere Zeit.

Da haben wir mit Turbotails, kleinen Rapala minnows und der legendären Banjo Elritze aus dem Teleshopping Kanal ordentlich Punks geärgert und 90% der anderen Angler haben mich und meinen Bruder für komplett irre gehalten :)

Auf Barsch gezielt zu angeln wurde ca 10 mal pro Angelsession mit dem legendären „ist der erste Fisch ein Barsch …..“ Joke honoriert. Haha

Im Lauf der Jahre nahm die Barschangelei in unseren Breitengraden immer mehr Fahrt auf - und als ich mit 10 Jahren einen 48 er im Netz liegen hatte waren alle Dämme gebrochen und die Barschsucht wurde chronisch.

Richtig interessant wurde natürlich die Zeit des überregionalen Tackle Angebots hierzulande, anfangs geprägt war dies in meinen Breitengraden stark aus der amerikanischen BASS Szene - da kamen richtig coole Methoden und Köder in die Läden und da begann auch der Sammelwahn.

Akribisch wurden Tackleboxen mit Hardbaits bestückt und nach und nach , neue Rigs angetest, Knoten antrainiert etc.

Aber richtig gepackt hat mich die Japan Bass Szene. Als Koch mit langjähriger Erfahrung in japanischer Küche und japanischer Genauigkeit wurde rasch der Traum der ersten Japanreise wahr.

Hierbei konnte ich auch meinen ersten BASS fangen und mit einem langjährigen Guide den Lake Biwa befischen.
Bis heute lassen mich diese Präzision und Detailverliebt nicht los. Wie in fast allen Lebenslagen wird in Japan Präzision ganz groß geschrieben - so werde ich die gemeinsamen Stunden am Wasser, in Tackle Shops und im gemeinsamen Fachsimpeln nie vergessen !
Hier habe ich auch meine erste Legit Design fischen können :) damals völlig unbekannt für die meisten.

Arigato Gozaimasu!!!!

Auch zu erwähnen und zu großem Dank verpflichtet bin ich der Crew von French Touch Fishing, wie oft ich mit Fred getextet habe und ihn um Rat gebeten habe bzw er mir neuen Stuff aus Japan empfohlen hat - ein ganz ganz großer Angler und Mensch! Mit ihm zu angeln war auch sehr beeindruckend, Know how und Passion at its best.

Ich persönlich liebe noch immer, die Denkweise der richtig großen Barsche und ich liebe diese komplett frustrierenden und hoch euphorischen Angelphasen welche einfach dazugehören.

Über all die Jahre fasziniert mich auch wie schnell sich Barsche auf aktuelle Umstellungen einschießen - mal ist die Grundel die Beute der Stunde , dann knallts ne Woche drauf nur noch auf brutfisch an der Oberfläche , mal ist das Crawfishing schon fast Meditationsübung, weil sie nur auf mega langsame Köder anspringen.

Ich könnt jetzt noch Bände zu dem Thema schreiben, lass es jetzt aber lieber !

Schön dass diese Angelei sich so großer Beliebtheit erfreut, ich glaube das wird sich wohl auch nicht so schnell ändern.

Genießt die Zeit am Wasser, schätzt auch die kleinen Punks und keep the Spirit alive.

Beste Grüße aus Wien
Andi aka Morgentau
 

Ben.L.

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hey Ben !

Die Frage aller Fragen :)

Aber find ich super dein Thema, ich persönlich hab immer schon die variantenreiche Angelei auf Barsch geschätzt.

Über all die vielen Jahre ist mir das Barsche ärgern, nie langweilig geworden.
Als ich mit jungen Jahren von etwa 8-9 Jahren vollends dieser Angelei verfallen bin haben mich Angelläden und Ködertrends schon stets fasziniert. Klar war das ne andere Zeit.

Da haben wir mit Turbotails, kleinen Rapala minnows und der legendären Banjo Elritze aus dem Teleshopping Kanal ordentlich Punks geärgert und 90% der anderen Angler haben mich und meinen Bruder für komplett irre gehalten :)

Auf Barsch gezielt zu angeln wurde ca 10 mal pro Angelsession mit dem legendären „ist der erste Fisch ein Barsch …..“ Joke honoriert. Haha

Im Lauf der Jahre nahm die Barschangelei in unseren Breitengraden immer mehr Fahrt auf - und als ich mit 10 Jahren einen 48 er im Netz liegen hatte waren alle Dämme gebrochen und die Barschsucht wurde chronisch.

Richtig interessant wurde natürlich die Zeit des überregionalen Tackle Angebots hierzulande, anfangs geprägt war dies in meinen Breitengraden stark aus der amerikanischen BASS Szene - da kamen richtig coole Methoden und Köder in die Läden und da begann auch der Sammelwahn.

Akribisch wurden Tackleboxen mit Hardbaits bestückt und nach und nach , neue Rigs angetest, Knoten antrainiert etc.

Aber richtig gepackt hat mich die Japan Bass Szene. Als Koch mit langjähriger Erfahrung in japanischer Küche und japanischer Genauigkeit wurde rasch der Traum der ersten Japanreise wahr.

Hierbei konnte ich auch meinen ersten BASS fangen und mit einem langjährigen Guide den Lake Biwa befischen.
Bis heute lassen mich diese Präzision und Detailverliebt nicht los. Wie in fast allen Lebenslagen wird in Japan Präzision ganz groß geschrieben - so werde ich die gemeinsamen Stunden am Wasser, in Tackle Shops und im gemeinsamen Fachsimpeln nie vergessen !
Hier habe ich auch meine erste Legit Design fischen können :) damals völlig unbekannt für die meisten.

Arigato Gozaimasu!!!!

Auch zu erwähnen und zu großem Dank verpflichtet bin ich der Crew von French Touch Fishing, wie oft ich mit Fred getextet habe und ihn um Rat gebeten habe bzw er mir neuen Stuff aus Japan empfohlen hat - ein ganz ganz großer Angler und Mensch! Mit ihm zu angeln war auch sehr beeindruckend, Know how und Passion at its best.

Ich persönlich liebe noch immer, die Denkweise der richtig großen Barsche und ich liebe diese komplett frustrierenden und hoch euphorischen Angelphasen welche einfach dazugehören.

Über all die Jahre fasziniert mich auch wie schnell sich Barsche auf aktuelle Umstellungen einschießen - mal ist die Grundel die Beute der Stunde , dann knallts ne Woche drauf nur noch auf brutfisch an der Oberfläche , mal ist das Crawfishing schon fast Meditationsübung, weil sie nur auf mega langsame Köder anspringen.

Ich könnt jetzt noch Bände zu dem Thema schreiben, lass es jetzt aber lieber !

Schön dass diese Angelei sich so großer Beliebtheit erfreut, ich glaube das wird sich wohl auch nicht so schnell ändern.

Genießt die Zeit am Wasser, schätzt auch die kleinen Punks und keep the Spirit alive.

Beste Grüße aus Wien
Andi aka Morgentau
Amen! Du beschreibst fast meinen Werdegang und meine Motivation! Nach Japan muss ich auf jeden Fall noch.
 

Walstipper

Finesse-Fux
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@Ben.L. Du meinst mit deinem dritten Punkt "man sie sehr leicht beangeln kann!" die Angelei mit leichtem Gerät und kleinen Ködern, oder? Wäre sonst verwirrend gedoppelt gegenüber Punkt 5.

Ich finde die Fragestellung vor allem deshalb interessant, da ja nicht nur die Beliebtheit der Kunstköderangelei in den letzten 25 Jahren zugenommen hat, sondern auch der Hecht vom Thron des beliebtesten Raubfischs verdrängt wurde.
Ich denke man kann mit Recht behaupten, dass dies nicht ausschließlich auf die Beliebtheit der Spezies selbst zurückzuführen ist, sondern eben auch stark von der Möglichkeit abhängt, einen Fisch erfolgreich zu beangeln. Denn ich kann mich @MorgenTau87 nur anschließen, allerdings haben wir als Kinder die Barsche praktisch nie mit kleinen Twistern beangelt, mit Wobblern schon garnicht, sondern fast ausschließlich mit lebenden Fischchen unter 10cm. Banjo & Flying Lure hatten wir auch, blos funktionierte dies einfach nicht so gut. Teilweise auch ansitzend mit Maden & Wurmbündel. Mit Kunstködern hat damals ohnehin kaum jemand geangelt. Der Barsch war also auch schon vorher beliebt, ihm konnte mit den damals groben Methoden & Geräten nur nicht wie heute nachgestellt werden. Ich finde P. Fluviatilis war früher einfach nicht so mit dem typischen Wurfangeln durch Wobbler, Gummifisch & Blinker assoziiert. Ich denke da eher an leichtes Forellenspinnen mit kleinem Blech und Spinnern. Ein witziges Filmchen darüber gibts auf YT.
Wer damals also mal was anderes als Grundangeln, Karpfen. oder Matchen machen wollte, wurde beim typischen Kunstköderspinnen fast automatisch in die Richtung Hecht "gedrängt", ganz einfach über die Machbarkeit der damaligen Möglichkeiten. Zander mit Mono war ja auch nicht so dolle.
Die heutige Barschpräferenz ist somit die naheliegende Schnittmenge aus bezahlbarem Gerät und Fangchancen dank Frequenz. Wären die Barschbestände um einiges schlechter und die Grundeln bis 30/35cm, würden viele eben noch leichter auf die losziehen.

 
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Sascha144

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Bei keiner anderen Zielfischart kann man sich so dermaßen im Tacklejungle auslassen. Den Affen freut‘s. Die Hersteller und Händler auch. ^^

Angefangen hat bei mir das Barschfieber auch als Kind. Mit Stock, Pose und selbstgesammelten Wurm oder Köderfisch wurden an Stegen und ringsum die Teiche die ersten Barsche gefangen. Von meinem Vater, einem eingefleischten Naturköder-Hechtangler, belächelt. Doch davon ließ ich mich kaum beirren.

Auch der erste Kontakt zu Kunstköder durch Freunde der Familie ließ nicht lange auf sich warten. Da kam also ein junger Mann zu uns mit einer Box Spinner in tollen Farben. Da war es natürlich um mich geschehen. Wollte ich auch haben. Und irgendwann war es auch soweit. Germina-Rute, Rileh Rex und Mono. War das geil!

Und ja ist es immer noch. Obwohl ich mich nicht so richtig entscheiden kann ob ich nicht doch lieber auf Hechte angel. Ja, ich liebe große Köder!
Wird der Fokus die nächste Zeit wohl eher, aufgrund der Facettenvielfalt, auf dem Barsch liegen.
 

Machete

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Leichtes Gerät. Unzählige Angelmethoden. Fast überall vorhanden.

Zudem sind es einfach schöne Fische. Wer gezielt auf die Großen aus ist, muss anglerisch auch viel Zeit und einiges Know How mitbringen. Kurzum: Es macht einfach Spaß und wird selten langweilig.
 

PhilippBE

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Voe etwas mehr als 30 Jahren war ich mit der Familie an der Ostsee im Urlaub. Und da gab es einen kleinen Hafen am Bodden. Ich war begeistert von den "Männern " mit ihren Ruten und den Fischen. Jeden Abend wollte ich da hin. Einfach nur noch im Fieber. Das hat damals meine Oma gesehen und hat mich ein paar Tage später mit einem Angelset überrascht. Es war die beste Oma :hearteyes:. Von da an waren wir zwei jeden Abend da im Hafen und haben versucht was zu fangen. Stundenlang tagelang und völlig erfolglos. :D Aber dann auf einmal. Peng. Da hing ein kleiner Barsch am Haken und ich war hin und weg. Das ist bis heute so geblieben. Barsch Barsch Barsch. Für mich der schönste Fisch in unseren Gewässern. Natürlich kommt heute noch der Tackle Affe und der Sammeltrieb sowie Freundschaften und Erlebnisse am Wasser dazu aber am Ende vom Tag wars wohl die Liebe Oma die mich zum Angeln gebracht hat und ich werde ihr immer dankbar sein. Fischen ist mehr. Ein Lebensgefühl eine Leidenschaft.
 

salty_bacon

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Echt spannend und inspierierend zu lesen wie eure Werdegänge so sind, danke fürs teilen!
Wünschte meiner wäre auch so facettenreich, isser aber nicht!

Ich habe vor 7 Jahren mit der Spinnfischerei begonnen. Bin damals in die Nähe eines guten Zandergewässers gezogen wo mich jemand an die Hand nahm und mir zeigte wie das so geht.
Davor war ich nur auf Aal in kleinen Kanälen unterwegs, und auch ausnahmslos mit Wurm. Mit Köderfisch zu angeln war immer supekt, einige erfolglose Versuche gab es, hat mich aber nie gecatched.

Ja und dann kam dieses Zanderangeln mit Gummifisch..!


Der brutale Tock, aktiv zu fischen/jiggen und auch mochten ich und mein Umfeld dieses leckere Filet sehr (heute nicht mehr, PFAS sei Dank…)
Die nächtlichen Ansitze auf Aal wurden kontinuierlich weniger.
Das ging einige Jahre so, jede frei Minute am Kanal und mein persönlicher Held wurde der Zanderpro Shad in hot Olive!

Dann zog ich wieder um, die Unterweser nun quasi vor der Haustür und wieder gab es glücklicherweise wen, der mich an die Hand nahm. Hatte nach den ersten beiden Session, mit 10+ abgerissenen Ködern in einer Stunde fischen, schon damit gedroht das sein zu lassen und wieder mit back to Kanal gedroht. :laughing:


Naja nun gut, Erfolg stellte sich ein und ich war wieder glücklich. Und eines Tages passierte es, ne dicke Kirsche war Mal schneller als die Zettis und ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus.

Das war der Grundstein, schätze ich!
Fokus lag noch eine ganze Weile auf großen Zandern, aber es juckte immer mehr, wie ich gezielt die großen mit den schönen Streifen und den roten Flossen ans Band kriegen könnte. Auch wurde mir das Jiggen und Faulenzen zu stupide, Nachts Wobbler und Shads leiern fand ich schon immer langweiligst. Damals bin dann auch zum Barschalarm gestoßen.

Rest kann Mann sich denken, bin heute zu 95% auf Barsch aus, am Heimgewässer.
Warum, wurde von den anderen oben schon ausführlichst beschrieben, Barschangeln ist einfach so herrlich variantenreich und diese Fische sind einfach Toll.
 

dennisrrrr

Finesse-Fux
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76-KA
Barsch ist gefühlt tatsächlich am abwechslungsreichsten zu befischen, da kann man öfters was neues ausprobieren, ohne dass man das Gefühl hat, den immer gleichen Köder nur in einer anderen Farbe neu zu kaufen. So. Aber halt mal… wieso eigentlich? Wieso muss immer wieder alles neu sein? Ist das eine intrinsische Motivation und Drang zum Fortschritt oder einfach nur gutes Marketing der Angelindustrie? Eine neue Methode anzupreisen verkauft sich halt extrem gut. Neu is immer besser. Vermutlich is es beide: ich will an irgend etwas tüfteln und ausprobieren, aber die Industrie facht das natürlich auch noch kräftig an, wenn es immer neuen heißen Scheiß gibt. Ich suche mir ja als Angler auch die Herausforderung. Klar.
Jetzt denkt ihr euch wo will der jetzt mit seinem Aufsatz hin… Achtung:
Verschiedene Rigs die alle ihr eigenes spezielles Gewicht, Köder und Haken brauchen gibts in der Zander oder Hecht Angelei nicht so viel. (Mal ausgeklammert Savage Gear die wirklich jedes Tier als Hecht Köder in den Scanner legen) Irgendwie geben diese Fische das nicht ganz so sehr her, wie der Barsch. Hat sich der Barsch also vielleicht auch als Liebling der deutschen Tackle-Industrie herausgestellt, weil man da einfach neues aus dem Bass Sektor vermarkten kann? Und wird deshalb stärker beworben?
Kann da was dran sein?

Vielleicht. Zumindest ist irgendwas merklich zum Leidwesen der Bestände passiert - bei uns ist einfacher gute Hechte zu fangen als einen 30+ Barsch zu finden. Das war mal anders herum.

Aber zugegeben, wenn’s hier Bass gäbe wär ich voll dabei und würde alles kaufen was es gibt, in allen Formen, Größen und Farben. Bis der da ist, bleibt‘s wohl der Barsch.
 

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