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Wie macht ihr das mit den Vorfächern und den Hechten?

  • Geflochtene/Fluo/Stahl

    Stimmen: 101 64,3%
  • Geflochtene/Stahl

    Stimmen: 38 24,2%
  • Geflochtene/Hardmono

    Stimmen: 29 18,5%
  • Keine der Antwortmöglichkeiten. Ich lebe seit 2 Jahren Vegan.

    Stimmen: 10 6,4%

  • Umfrageteilnehmer
    157

Babarschter

Gummipapst
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Wie macht ihr das mit den Vorfächern und den Hechten?

und wie sind die einzelnen Teile miteinander verbunden?

Macht es überhaupt Sinn FC zwischen das Stahl und die HS zu binden?

Meine Überlegung war wie folgt: an die Hauptschnur per FG Knoten (den ich mir noch beibringen muss) das Fluoro und daran einen Ring. In den Ring kann ich dann die Stahlvorfächer per snap einhängen.
Ursprung der Überlegung ist, dass hier sicherlich in fast jedem für mich möglichen Angelgewässer Hechtgefahr besteht. und ich mit der selben Rute aber auch gerne mal die Technik wechseln würde und dann beispielsweise mit fertigen Dropshotmontagen oder halt "normalen" vorfächern mit snap am wasser möglichst flexibel bleiben möchte. Zudem möchte ich verhindern den FG am Wasser binden zu müssen :D
 

balu1988

Barsch Vader
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Fc zwischen Stahl und fluo schadet sicher nicht. Wegen sichtigkeit und meiner Meinung wichtiger ein bisschen Pufferung. Würde den Vorfachring dann direkt ans fluo binden. Snap erst am Ende des Stahls.
 

Old-Tom

Barsch Vader
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Den Ring ans Vorfach dann FC an den Ring, PE ans FC
per Lieblingsknoten. Fertig
 

don_luigi

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PE mit FG Knot an ca. 2 Meter Fluo. Daran ca. 40 cm Stahlvorfach via Wirbel geknotet. Snap zum Köder. Stahl mit Klemmhülsen und ab dafür.
 

theJucken

Gummipapst
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Stahl im Idealfall selbst quetschen, dann kannst du den Wirbel/Ring selber wählen. Ans FC dann einfach per Knoten.
 

NaveS

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PE + selbstgequetschtes 1x7 Titan!

Auf FC dazwischen würde ich bei gezielter Hechtangelei gänzlich verzichten, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass Hechte kaum Schnurscheu sind und das FC, sollte es annähern die selbe Tragkraft wie die PE Mainline haben, müsste so dick sein, dass selbst ein FG knoten sehr klobig Ist und nicht geschmeidig durch die Ringe flutscht.
 

Frankenkopf

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Gehts auf Barsch und Zander wo Hechtgefahr besteht ist Braid - Fc mit Fg oder Albright - angeknotetes Stahl (7x7) mit Tönnchenwirbel dazwischen.
Reine Hechtangelei Braid und dann Stahl angeknotet auch mit Tönnchenwirbel dazwischen

Grüße
 

Ben.L.

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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PE (Hauptschnur), dann ein Meter 0,35 mm starkes Flurocarbon, daran dann 20-30 cm Hardmono oder sogar 1 mm starkes Flurocarbon, dann Snap, Köder und Hecht ;)
Verbunden werden die Teile jeweils mit nem Albright-Knoten. Ich hatte damit noch nie Probleme (Abriss, Abbiss o.Ä.).
 

bc_heizer

Echo-Orakel
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PE und dann 1,5m Fluo zwischen 1mm und 1.32mm. Ich geh da auf Nummer sicher, bisher keine Abbisse. Hat nach meiner Erfahrung keinerlei Scheuchwirkung, auch im glasklaren Wasser. Barsche und Zander haben damit auch kein Problem aus meiner Sicht.
Nachteil: die Köder laufen teils erheblich flacher, wegen des Widerstands, muss man beachten, besonders flachlaufende Wobbler können damit fast zu Poppern werden :)
Ich mach das nur noch so, weiterer Vorteil, beim Landen der Fische kann ich einfach das Vorfach greifen ohne mir die Hände zu verletzen
 

Dominikk85

Barsch Vader
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PE + selbstgequetschtes 1x7 Titan!

Auf FC dazwischen würde ich bei gezielter Hechtangelei gänzlich verzichten, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass Hechte kaum Schnurscheu sind und das FC, sollte es annähern die selbe Tragkraft wie die PE Mainline haben, müsste so dick sein, dass selbst ein FG knoten sehr klobig Ist und nicht geschmeidig durch die Ringe flutscht.

Such mal nach posts von Heiner, eigentlich egal welche da er es in jedem Post geschrieben hat egal ob gefragt oder nicht:).

Die Begründung für das FC was die Cracks wie @Ruti_Island, Heiner und andere hier meistens benutzen ist wohl das FC durch die Dehnung Belastungsspitzen z.b bei schnurklammern oder auch Anschlag Puffern würde und es so weniger Abrisse geben würde, außerdem ist es noch ein gewisser Abrieb Schutz.

Könnte mir aber auch vorstellen das es gerade bei leichteren Ködern auch so geht.
 

christophm

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Wobei das mit dem Knoten schon ein Thema ist. Zumindest ist er bei mir (FG) so dick, dass er nicht mehr gut durch das T-Wing der Tatula HD passt --> beschränkt zumindest die Länge des FG-Stückes
 

congerslayer

Keschergehilfe
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Noch ne Möglichkeit ist sich dunkles Geflecht, ich beborzuge moosgrün, da überall natürlich und unauffällig, anzuspleissen und dann per Spleiss oder auch Grinner mit 7-12 Windungen an den Wirbel/Solid Ring, zum Stahl(selbstgequetscht), oder was ich bevorzuge: 1x7 Titan, an beiden enden per Clinch geknotet. funzt und geht super durch die Ringe, wenn man den vorderen teil dicker wählt haut das mit Abriebsfestigkeit, Knotentragkraft und Resttragkraft nach beschädigungen super hin, fehlende Dehnung kann man mit richtiger Bremseinstellung und Puffern per Rute ausgleichen.
Alternativ geht Mono oder FC natürlich auch, in dicken Durchmessern (0,45 aufwärts) ist mir Mono symphatischer, verbunden per PR knoten, bis PE 2 reicht zum binden ein 50g blei volkommen aus, darüber ist der Bobbin schon besser. An die Mono(FC ist ja auch ne Monofile:innocent:) dan den Wirbel/Ring entweder per super kurzem Aussie Plait mit Kausche(schlaufe super kurz, so das die Kausche eingeklemmt ist, den knoten mit ca. 20 Flechtpunkten) für hardcore Einsätze, sonst nen Grinner mit 5 Windungen, der Plait hat den Vorteil die volle Tragkraft zu erhalten und nicht zu altern, selbst bei stunden langen Drills(passiert eher im Big Game Bereich), der Grinner geht viel schneller und ermöglicht eine Sollbruchstelle, wenn die Mono schwächer als die Geflochtene ist und wenn der Drahtdurchmesser des Wirbels/Rings opltimal ist (2,5-5 facher Schnurdurchmesser) kommt man bei nem sauberen Grinner auch auf 90-100% Tragkraft, je nach Schnureigenschaften, bei FC eher 75-85%. Beim Drill über die Rolle, wie ich es bei Großfischen gerne tue, ist etwas Dehnung übrigens sehr vorteilhaft, wenn man aber eine erstklassige Bremse wie zb. bei Stella und Saltiga hat ist das auch nicht unbedingt nötig.
Zum leidigen Thema FC/Hardmono: besser als nichts beim angeln auf Barsch und Zander, aber selbst mein 1,6er würde ich nicht Hechtsicher nennen, einem Kumpel von mir hat es 1,2er innerhalb der ersten Sekunde durchgeknallt, nicht an der Verbindung, sondern in der Mitte und das Vorfach war Nagelneu, er ist unbelehrbar und fischt weiter Mono Vorfächer beim gezielten Hechtangeln, ich nicht. Desweiteren beeinträchtigt das dicke Mono den Köderlauf viel stärker als ein passendes Stahl oder Titan Vorfach das tun Würde.
Viel spaß am Wasser, einen guten Rutsch und schöne Kopfschmerzen beim Grübeln über dier richtige Combo und beim Knoten üben ;)
LG, Marlon.
 
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tim001

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Ich Klick mich ein um nicht extra Thread aufzumachen.

Viele benutzen die 1x19, 7x7, und Titanvorfächer. Von der 1x7 wird Abstand gehalten. Die meisten Argumente sind: zu steif-beeinträchtigt das Spiel des Köders, schlechtes Absenkverhalten.
Aber warum muss ein Vorfach beim Spinnfischen mit Kunstköder weich sein? Für das Spiel des Kunstköders ist der Druck des Wassers verantwortlich, gegen den der Kunkstköder gedrückt wird. Das Vorfach mit dem Kunstköder wird eingeholt, in eine Richtung. Das Vorfach wird eingespannt. Das Vorfach braucht keine Beweglichkeit.
 

Jani22

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Viele benutzen die 1x19, 7x7, und Titanvorfächer. Von der 1x7 wird Abstand gehalten. Die meisten Argumente sind: zu steif-beeinträchtigt das Spiel des Köders, schlechtes Absenkverhalten.
Aber warum muss ein Vorfach beim Spinnfischen mit Kunstköder weich sein? Für das Spiel des Kunstköders ist der Druck des Wassers verantwortlich, gegen den der Kunkstköder gedrückt wird. Das Vorfach mit dem Kunstköder wird eingeholt, in eine Richtung. Das Vorfach wird eingespannt. Das Vorfach braucht keine Beweglichkeit.

Wer sagt das es weich sein muss...ich benutze fast nur 1×1 Titan. Das 1×1 macht sich z.B. sehr gut zum twitchen,wo der Köder sich mal dreht oder was weiß ich. Auch bei Grundanwendungen seh ich da kein Nachteil gegenüber weiches Titan. Jedenfalls hatte ich damit keine.
 

Luci

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Viele benutzen die 1x19, 7x7, und Titanvorfächer. Von der 1x7 wird Abstand gehalten. Die meisten Argumente sind: zu steif-beeinträchtigt das Spiel des Köders, schlechtes Absenkverhalten.
Aber warum muss ein Vorfach beim Spinnfischen mit Kunstköder weich sein? Für das Spiel des Kunstköders ist der Druck des Wassers verantwortlich, gegen den der Kunkstköder gedrückt wird. Das Vorfach mit dem Kunstköder wird eingeholt, in eine Richtung. Das Vorfach wird eingespannt. Das Vorfach braucht keine Beweglichkeit.
Auch wenn der Autor mittlerweile gesperrt ist, stellt er eine für mich sehr interessante Frage: wie wichtig ist, dass ein Stahlvorfach weich ist? Ich bastle selber meine Vorfächer mit 1×7 oder 7x7 Stahl und weiss, dass die 7×7 weicher sind und schneller sinken. Soll an sich von großem Vorteil sein und auf Hecht bevorzuge ich sie.
ABER: beim Jiggen schneiden die 1×7 in meinen Gewässern wesentlich besser. Ich rede jetzt von Zandern, an "meinen" Seen in Allgäu muss ich wegen der Hechte Stahl nehmen. Und es macht tatsächlich ein Unterschied, ob der Vorfach steif oder weich ist. Ich bin überzeugt, dass ich viel mehr Bisse mit dem steifen 1×7 hatte als mit weicherem 7×7, ja sogar als mit FC. Ich bin die letzten 2 Jahre der Sache richtig auf den Grund gegangen, und habe versucht, den verschiedenen Vorfächern die gleiche Chance zu geben, bin aber immer wieder auf 1×7 fest geblieben.
Habt ihr solche Erfahrungen? Ist da was dran oder bilde ich mir was ein?
 

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