Ultralight fähige 2500er Rolle

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Checco

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Die Ryobi Slam Rollen sind für einen recht kleinen Preis zu haben, die 500er wiegt 160 Gramm, die 800er 165 Gramm und die 1000er 210 Gramm. Ich fische die als 1000er und 4000er, beide laufen astrein und ohne Probleme.
 

i.fruman

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Bin völlig der gleichen Meinung wie geomujo. Fische auch selbst die Luvias 2004

Bei UL Rollen geht mir überwiegend um die saubere Schnurverlegung. Gerade UL Rollen unter 100 € ist eine echte Herausforderung.
Wenn du erst ausprobieren willst, besorg dir am besten gebrauchte Rarenium 2500 (altes Modell). Da würdest du bei dem Zielpreis evtl. landen
 

RedWolf

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Also, ich hab jetzt die Daiwa Ninja in 2500F genommen und muss sagen ich bin sehr sehr zufrieden! Drauf hab ich eine Braid 8 in 0,10mm und ich bin sehr zufrieden. War am Wochenende am Forellenpuff zum Austesten und es war ne richtig feine Angelei mit mini Wobblern (auf Einzelhaken) und der UL Rute mit 2-10g WG

Jetzt gehts dann an den Bach! Danke nochmal allen, die mich nicht dumm sterben lassen haben :)

Greetz
RedWolf
 

Saturday

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Ich freue mich, dass es diesen Thread gibt. Den findet man nämlich sehr gut und schnell im Netz, wenn man sich auf die Suche nach Informationen zu geeigneten maximalen Rollengrößen für die UL-Angelei macht. Dass RedWolf Beiträge hier als "unterste Schublade" empfindet, kann ich sehr gut nachvollziehen. Mir ging es beim Lesen ähnlich – weniger bezogen auf den bestimmt korrekten Inhalt als auf die Art, mit der die Kritik angebracht wurde.

Dietel empfiehlt
, sich lieber nach 1000er-Röllchen mit einer großen Übersetzung umzusehen, wenn man viel Schnureinzug haben will, statt eine 2500er Rolle zu verwenden. Hat da evtl. jemand konkrete Empfehlungen parat, was Rollen mit "gerader" Übersetzung (X,0 : 1) betrifft? Es dürfen auch gern "Exoten" genannt werden.
 
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Satori

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Im Sand
Muss es unbedingt eine ",0" Übersetzung sein? Warum ist das so wichtig?

Es gibt durchaus Rollen, die in 2500er Größe UL-tauglich sind. Aber die bringen halt etwas Eigengewicht mit. Den Punkt mit der nicht optimalen Geometrie durch bestimmte Rollenabstände zur Rute halte ich für etwas überbewertet, als konsequenter Micro-Guide-Nutzer. ich konnte da noch keinen großartigen Unterschied bemerken. Ne 2500er Rolle gibt dir aber in Grenzsituationen nach oben hin etwas mehr Sicherheit und Komfort. Und wer unbedingt hyper HighSpeed benötigt, ist damit eh besser beraten.
 

Saturday

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Eine 2500er der Daiwa LT Serie entspricht der 2000er Ninja.

Sorry, flax, ich bin betreffend der LT-Serie nicht bewandert. Auf daiwa.de finde ich unter "Spinnrollen" zig Modelle mit LT hinter der Modellbezeichnung: Exist LT, Prorex LT, Ballistic LT, Exceler LT, Fuego LT, Legalis LT, Caldia LT. Meinst du in deinem Post konkret eine von denen?

Hey @Satori , danke für deine Einschätzung :)

Eine ",0"-Übersetzung bevorzuge ich bei allen Rollen mit denen ich zumindest gelegentlich Jiggen möchte. Ich berühre nämlich in den Absinkphasen gern mit dem Zeigefinger die Schnur und das gestaltet sich für mich ausschließlich dann angenehm, wenn das Schnurlaufröllchen nach einer oder mehreren vollständigen Kurbelumdrehungen wieder an seiner Ausgangsposition ist.

Seit ich mich ein wenig mit Fuji's NGC und KR-Concept befasst habe (vor allem Bilder & Videos sprechen Bände), empfinde ich, dass man die optimale Geometrie zwischen Rolle und Rutenringen gar nicht hoch genug bewerten kann. Natürlich ist der Faktor Balance ebenso wichtig. ... Ich würde (bezüglich Komfort, Wurfweite, Bremskraft, Schnureinzug) eigentlich auch zu einer leichten 2500er tendieren, wovon aber u. A. in diesem Thread vehement abgeraten wird. Mal angenommen die Balance stimmt – sehr leichte 2500er gibt es ja durchaus – möchte ich die Geometrie nicht außen vor lassen. Ich denke da z. B. an Rollen mit kürzerem Griff und / oder anderem Winkel (der Spulenachse) zur Rute ...
 
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todo bien

Barsch Vader
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Rosarito
Meinst du denn eine 2500er Rolle wäre UL? Klar, die Dinger werden immer leichter aber es geht doch da auch ums filigrane was das UL Fischen ausmacht. Schlanke kurze Rute, kleine leichte Rolle und dünne Schnur. Das harmoniert doch besser in Verbindung mit den kleinen Ködern :blush: Ich hatte die Biomaster 1000 in Benutzung dafür. Hab sie aber irgendwann verkauft da ich selten Mini Köder verwende. Keine Ahnung ob die aber eine 0 Übersetzung hatte. Spaß bringt es allemal zudem auch andere Fische als nur Barsche einsteigen. Robuster ist eine 2500er schon aber es gibt ja noch die Bremse :relaxed:
 

Saturday

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Ich meine bisher noch gar nix zu der Frage, was konkret als "UL" bezeichnet werden darf und was nicht, sondern gebe lediglich anderer Leute Meinungen wieder und mache mir meine Gedanken dazu. Ich bin nämlich am Einstieg in die UL-Angelei (oder wie auch immer man meine Vorstellungen bezeichnen kann) bzw. in die Angelei mit Ködern <5g. Damit dieser Einstieg glückt, bitte ich um eure Hilfe und bin für Meinungsbekundungen wie deine dankbar, @todo bien :)

Es gibt hier gute Argumente für 1000er bis 2500er Rollen. Das macht die Entscheidung nicht gerade einfacher, aber bringt ein informiertes Gefühl mit sich ;)
 

Marc@BA

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An einer UL (bei mir bis max. 6 Gramm) brauche ich keine 2500er... Weder wegen der Wurfweite, noch wegen der Schnurfassung. Was noch ein Gedanke wäre, ist wenn man FC als Mainline möchte... Dann ist es in Ordnung. Eine 1000er oder 2000er ist ausreichend, optisch passender, je nach Beringung auch technisch passender.
 

Saturday

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@Randy Barsh | Danke danke danke für den Querverweis. Du hast in deinem Ausgangspost ein sehr ähnliches Anforderungsprofil geschildert wie auch ich es habe und noch dazu bezieht sich deine Rollensuche auf eine vergleichbare Rute.

@Marc@TackleTester | Dein Argument, dass eine 1000er/2000er evtl. technisch passender ist, kann ich auch sehr gut nachvollziehen. Zumal ich mich ausführlich theoretisch mit den technischen Zusammenhängen von Rute (bzw. Beringung) und Rolle auseinandergesetzt habe: https://www.barsch-alarm.de/community/threads/rollengröße-startring.22329/#post-512532

Es muss doch wohl möglich sein, dass eine Rolle sowohl gut mit der Rute ausbalanciert ist, als auch (natürlich im Zusammenspiel mit der selben Rute) den Kriterien von Fuji's NGC entspricht?!? Man bräuchte eben einen Händler des Vertrauens, der einen auch dahingehend berät und sich nicht allein damit zufrieden gibt, dass eine Kombo "gut aussieht" und angenehm in der Hand liegt. Da müssten eben auch einfachste optische Messungen der hier abgebildeten Art zum Standard werden.
 
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Saturday

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Ich habe mir mehrere 2000er Okumas mit Eigengewichten zwischen 180 & 216g ausgeguckt. Alle Modelle haben eine 5,0 : 1 - Übersetzung:
  • Helios SX(180g Eigengewicht, 220m/0.15mm Schnurkapazität, 57cm Schnureinzug, 3kg Bremskraft, keine Ersatzspule erhältlich?)
  • Inspira(184g Eigengewicht, 130m/0.20mm Schnurkapazität, 56cm Schnureinzug, 3kg Bremskraft, inkl. Ersatzspule!)
  • Epixor XT(208g Eigengewicht, 0.15/250,0.20/140,0.25/90 Schnurkapazität, 61cm Schnureinzug, 5kg Bremskraft, Ersatzspule separat erhältlich?)
  • Epixor LS(216g Eigengewicht, 0.15/250,0.20/140,0.25/90 Schnurkapazität, 61cm Schnureinzug, 5kg Bremskraft, Ersatzspule separat erhältlich?)
Die Schnurkapazität der genannten Modelle scheint sehr ähnlich (oder gleich?) zu sein – selbiges trifft auf den Schnureinzug zu.

Leider macht Okuma auf verschiedenen Websites unterschiedliche Angaben :/


Helios SX
und Inspira sind dementsprechend vermeintlich ein wenig kleiner als Epixor XT und Epixor LS (oder eben gleich groß?).

Wenn ich einen (Online-)Händler finde, der alle vier Modelle führt, könnte ich sie jeweils an meiner Rute ausprobieren und würde sicherlich die optimale Balance finden. Die Geometrie zur Rute(nberingung) im Sinne von Fuji's New Guide Concept kann ich dann selbst überprüfen.
 
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Holgifisch

Barsch Vader
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Ich bin auch der Meinung das es mit ner 2500er Rolle geht aber besser ist es mit ner kleinen Rolle auserdem sind viele ul Ruten auch eher kürzer (um die 2m) also sollte man auch keine riesigen wurfweiten erwarten und man benutzt ja sowieso sehr dünne Schnüre.
 

Yoshi

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die Maus...
@Sir Saturday
Du bist doch Hallenser, oder? Wennde magst, kannste ja mal an der Saale meene UL-Rute mit 'ner Rarenium 3000SFB austesten. Ick finde etwas größere Rollen jut, schon allein wegen Memory-Effekt bei Mono...
 

Saturday

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@Fischhenrik

Bei meinem letzten Rutenkauf hatte ich das leider auch noch nicht auf dem Schirm, beim nächsten wird es definitiv eine hohe Priorität haben. Meine aktuellen Kombos passen bezüglich der Geometrie mal so überhaupt nicht :cry: Ich habe alle möglichen Kombinationen durchprobiert – sogar spaßeshalber ne 1000er Rolle an der 50g-WG-Rute sowie ne 4000er Rolle am UL-Stäbchen! Das ist natürlich bezüglich der Balance schwachsinnig, letztere habe ich jedoch im Experiment bewusst außen vor gelassen.

Eine Rute muss, so mein aktueller Erkenntnisstand, wirklich nach NGC oder KRC gebaut worden sein, wenn man nicht nur einen Zufallstreffer landen will, sondern einige vom Gewicht her passende Rollenmodelle eine optimale Geometrie mit ihr ergeben sollen. Ausprobieren ist dann sicherlich probat, jedoch nicht alternativlos. Will man seine Rute passend zu einer bereits im Besitz befindlichen Rolle kaufen, kann man die eigene Rolle messen und sich mithilfe der Werte errechnen (lassen), wo am Blank konkret Ringe angeordnet sein sollten. Dazu nimmt man (für das NGC) die Guide Placement Software (GPS). Darin sind auch bereits Maße von einigen gängigen Rollen eingepflegt worden, die man anstelle eigener Messungen verwenden kann. Für das KRC findet eine andere GPS-Software Verwendung.

Das kuriose dabei: Andere Ringhersteller als Fuji (und Rutenbauer die nicht mit Fuji's Konzepten arbeiten) müssen sich doch auch irgendetwas bei ihrer Ringwahl und -anordnung gedacht haben (und andere Ringhersteller bei der Ringgröße und -neigung sowie dem Ring- und Stegaufbau), denke ich mir. So etwas erfolgt doch nicht willkürlich oder gar zufällig bzw. nur nach Kriterien der sinnvollen Lastenverteilung!?! Nehmen wir einmal an, andere Hersteller haben ebenfalls durchdachte Konzepte. Wo bitteschön sind ihre Dokumentationen dafür? Wie soll man ohne entsprechende Quellen zur passenden Rollenwahl gelangen? In diesem Sinne kann ich mich nur an Fuji halten und ausschließlich Ruten mit Fuji-Guides und Fuji-Konzepten empfehlen. In den meisten Anwendungsfällen würde ich bevorzugt das KR-Concept wählen, insofern mein Budget für den jeweiligen Rutenkauf diese Wahl zulässt. Warum? Darum!

Nun zu dir, @yoshi-san | Ich bin kein Hallenser, aber momentan recht häufig dort zugegen. Ich nehme dein Angebot gerne an. Danke :) Lass uns Näheres dazu per PN besprechen.
 
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