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Stachelritter_16

Finesse-Fux
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Beim Twitchen soll man ja immer in die schlaffe Schnur schlagen.Neulich am Forellenteich habe ich das probiert.Vergeblich.Denn wenn man in die Schnur schlägt,dann kurbelt,so ist die schnur wieder stramm.Allerdings habe ich meine Twitchart mal im Uferbereich beobachtet(beim tiny fry 38).Es sieht so aus wie es soll.Durch meine KURZEN Schläge in die leicht gespannte Schnur bricht er seitlich aus,und beginnt in der Ruhephase Kopfvoran zu sinken.Hier mal ein Video,wie das bei mir aussieht.Mache ich irgendetwas falsch?


http://www.youtube.com/watch?v=dY84-F-RvEA

Ps:Die Ruhepausen sind bei mir natürlich kürzer :wink:
 

Hol-in

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wieso sind die Ruhepausen natürlich kürzer. Es gibt viele Situationen wo ein langsame Führung fängt. Und deine frage verstehe ich irgendwie nicht. Du kurbelst den Wobbler auf Tiefe dann twitcht du Ihn ein zwei mal läst ihn stehen, twitcht ihn wieder usw. das die Schnur immer wieder gespannt ist, ist ja klar. Sonst bekommst du Wobbler ja nicht wieder zu dir zurück :?:
 

Stachelritter_16

Finesse-Fux
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Wenn man in die lockere Schnur schlägt bringt das doch nix. Also ich meine, dass die Bewegung nicht bis zum Köder kommt. Ist es nicht so: Wenn ich die Rute in der rechten Hand halte, dann zupfe ich nach rechts (bei gespannter schnur). Neige die Rute nach links, kurbele dabei,und dann wieder zupfen. Sorry für die blöde Erläuterung,aber ist das richtig?
 

Waterfall

Barsch Vader
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Du brauchst doch nich mit der Rute von links nach rechts wedeln. Twitchen erfolgt nach unten oder zur seite, aber nicht in mehrere Richtungen gleichzeitig.
hier mal ne schöne Erklärung:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=_VJxlwv3VoQ[/youtube]
 

Stachelritter_16

Finesse-Fux
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das video kenne ich, und ist nicht besonders lehrreich. Twitchen zur Seite meinte ich ja auch, nicht in zwei Richtungen gleichzeitig(das meinte ich nicht).
Ich stehe vorm Wasser,die Rute leicht schräg nach unten gerichtet und setze einen kurzen schlag in die gespannte Schnur schräg nach unten. Dann neige ich die Rute wieder leicht in die andere Richtung und kurbele dabei die schlaffe Schnur auf. Anschließend gehts wieder von vorn los. Der Wobbler bricht seitlich aus.
 

stefano89

Gummipapst
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Das "in die lockere Schnur schlagen" soll auch nicht heißen, dass du nur die Schnur bewegst. Du musst so schlagen, dass die Schnur während des Schlagens am Ende kurz Spannung hat. Wenn die Schnur vorm Schlagen schon gespannt ist, dann ziehst du den Köder mehr zu dir ran und er kann nicht seitlich ausbrechen. Wenn sie locker ist, kommt der Schlag plötzlich und sehr stark zum Köder. Nachdem du die Spannung merkst, solltest du die Rute wieder leicht zurückführen, so wird die Bewegung des Wobblers noch krasser zur Seite geführt. Wenn du die Spannung nämlich aufrecht erhälst, ziehst du ihn weiter zu dir, so hat er nicht die Möglichkeit auszubrechen...
 

FishHunterBln

Finesse-Fux
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Die Bisse kommen sehr oft in den Ruhepausen des Köders. Hier ist bei mir die Aufmerksamkeit besonders hoch um den möglichen Biss in Fisch zu verwandeln.
 

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