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Waterfall

Barsch Vader
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Servus,

ich bin gerade in der Ideenfindung für einen Urlaub im nächsten Jahr, bei dem ich gerne intensiv im Meer auf die gängigen Räuber fischen möchte (Bonito, Barracuda, Leerfish, Bluefish..). Über die Fischbestände im Mittelmeer ließt man leider sehr gemischte Erfahrungen. Dennoch gibt es ja einiges an Content der aufzeigt, dass das erfolgreiche Fischen auf die erwähnten Arten auch im Mittelmeer möglich ist. Dabei geht es mir lediglich um die Fischerei vom Ufer aus. Was ist eurer Meinung nach das Erfolg versprechendste Revier auf größere Salzwasserräuber in Europa? Welche Reisezeit ist vorzuziehen? Welche lieber nicht? Mir geht es nicht um Rekordfische, aber schon um ordentliche Erfolgsaussichten.

Schön wäre es, wenn wir hier etwas zum Thema Salzwasserfischen auf tropische Räuber in Europa brainstormen könnten. Toll wären auch kurze Erfahrungsberichte zu euren Trips, ob erfolgreich oder nicht!

Ich freue mich auf viel Input!
 

Hecht911

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Hallo,

schau Dir mal die Möglichkeiten auf den Azoren an. Ich war bisher zu drei Touren auf Sao Miguel. Dort stand allerdings das Bootsangeln auf Marlin und Tuna im Fokus.

Allerdings erreichst Du an einigen Plätzen von der Küste auch erfolgversprechendes tieferes Wasser. Die beste Zeit im Meer ist von etwa Mitte August bis Anfang November. Hauptfische werden Barrakuda, Bluefish und mit etwas Glück Mahi Mahi sein.

Beste Zeiten sind die ersten beiden Stunden nach Sonnenaufgang und die beiden letzten Stunden vor Sonnenuntergang. Wo es passt, kannst Du auch in die Dunkelheit hineinangeln.

Am Tage empfehle ich jeweils einen der drei großen Kraterseen (Süßwasser) im Azul kannst Du große Barsche und gute Hechte sowie stattliche Karpfen (Schwimmbrot) fangen, im Feuersee (Lagoa do Fogo) Forellen, Schwarzbarsche und Karpfen und im Furnas Zander, Barsch und Hecht.

Mögliche Plätze von der Küste findest Du im Norden östlich von Ribeira Grande, im Osten in Nordeste, im Süden in Povoacao und Ribera Quente. Hafenmolen sollten die sichersten Spots sein. Die Kletterei auf den Felsen ist mit Angelausrüstung nicht nur anstrengend sondern auch recht gefährlich. Sollte es Dich auf die Felsen und Klippen ziehen, beobachte den auserwählten Platz zunächst erst einmal einige Minuten inwieweit er wann von hohen Wellen frequentiert wird. Sicheres Schuhwerk ist ein muss und oft kommt man an den aussichtsreichen Stellen auch um eine teleskopierbare Landungshilfe nicht herum.

Die Anreise ab Deutschland ist momentan wohl nur über Lissabon oder Madeira möglich, ich konnte vor Jahren noch mit Air Berlin über Düsseldorf fliegen, das war deutlich angenehmer.

Sollte es Dich am Ende doch einmal zu einer BG - Ausfahrt auf ein Boot ziehen, dann melde Dich, ich kann einen Kontakt zu einem sehr netten deutschen Skipper herstellen ...
 

Hecht911

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Zur Motivation, sich mit dem Archipel ggf. doch intensiver auseinander zu setzen, habe ich Dir mal einen kurzen Bericht zu einer bereits 4 Jahre zurückliegenden Tour angefügt:


Von dröhnenden Motoren, zickigen Tunas und einer entspannten Tour vor der zauberhaften Kulisse Sao Miguels (Azoren)

Azoren 1.jpg

Was schätzt der leidenschaftliche Angler neben kampfstarken und beißfreudigen Fischen wohl am meisten?

Nun weiß ich nicht, wie die Masse von Euch diese Frage beantwortet, Gerhards und meine Ansicht dazu sind – vor allem entspannende Ruhe, eine intakte Natur, ein freundliches friedvolles Umfeld und nicht zuletzt leckeres Essen!

All diese Wünsche und Vorstellungen wollten wir beide auf unserer spontan vereinbarten einwöchigen Tour erfüllen und umsetzen. Zu diesem Zweck hatten wir bei Skipper Peter Strauss sowohl ein Ferienhaus, als auch sein Boot, die „MEA“, gebucht.

Bereits bei unserer Ankunft in dem kleinen, sonst so beschaulichen Hafenstädtchen Ponta Delgada wurden wir jäh aus unseren Träumen gerissen!

Höllischer Motorenlärm und eine grölende Menschenmenge begrüßten uns rund um das Stadtzentrum und den kleinen Hafen. Die sonst so verschlafene kleine Stadt wurde Anfang Juni Schauplatz mehrerer Läufe zur Rallye – Europameisterschaft 2015. Die Luft war geschwängert mit einem Gemisch aus Öl, Benzin und dem verschwitzten Testosteronausstoß draufgängerischer Kerle!

Der Kai des Hafens wurde zum Fahrerlager umfunktioniert und an jeder Ecke lauerten Ordner, die uns schließlich über mehrere Umwege zu unserem Boot leiteten.

Azoren 2.jpg
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Azoren 3.jpg
Zu unserem großen Glück blieben diese Bilder jedoch nur Momentaufnahmen!

Azoren 4.jpg
Sobald wir an Bord der „MEA“ den Hafen verließen, stellte sich genau das von uns gewünschte Flair ein! Wir konnten Ruhe, Gelassenheit und eine wundervoll friedliche Natur genießen!

clip_image006.jpg

Azoren 5.jpg

Tausende Delfine und viele große Wale waren auf den täglichen Ausfahrten unsere Begleiter!

clip_image008.jpg

Azoren 6.jpg Azoren 7.jpg
clip_image010.jpg


Auch das Anglerglück war uns anfänglich hold, denn nach nur 2 Stunden während der ersten Ausfahrt, riss es plötzlich beide Leinen aus den Outriggern und zwei 80er Tiagras spielten für uns den „Klicker-Blues“.

Leider kam einer der Fische nach kurzer Zeit vom Haken ab.

In einer sehr freundschaftlichen Geste hatte, nach vorheriger Absprache, Gerhard mir den ersten Fisch zugestanden. Auch an dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an Dich dafür mein lieber Gerhard! J

Während Skipper Peter und sein Gehilfe mit geübten Handgriffen das Deck räumten, zwängte mich Gerhard in seinen Black Magic Harness. Ein sehr geniales Teil, welches auch den eher ungeübten Angler auf einem schwankenden Kleinboot beim Drill in der Position „Stand-Up“ bestmöglich unterstützt.
Azoren 8.jpg
Was folgte, war ein zähes „Tauziehen“, welches der Fisch nach geraumer Zeit schließlich verlor. Spannend gestaltete sich vor allem die Endphase des Drills, in der der Tuna mehrfach versuchte, unter das Boot zu gelangen. Peter konnte dies jeweils durch gute Bootsmanöver verhindern und am Ende lag er dann vor uns auf der Badeplattform, ein halbstarker Big Eye Tuna, der von den Portugiesen wohlklingend Patudo genannt wird.

clip_image012.jpg


Zu diesem Zeitpunkt wussten wir natürlich noch nicht, dass es der einzige Salzwasserfisch unseres Urlaubs bleiben sollte, dennoch war die Freude groß.

clip_image014.jpg
 

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Azoren 9.jpg Azoren 10.jpg
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Hecht911

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Die folgenden Ausfahrten blieben leider ohne jeglichen Biss, obwohl Skipper Peter alles versuchte, uns an den Fisch zu bringen. Die Tunas waren einfach wie vom Meer verschluckt und auch die anderen Boote konnten keine Fänge melden! Umso mehr zählte für uns dann dieser eine Fisch des ersten Tages!

Spaß und Freude brachte uns das Tier nicht nur an der Angel. Nachdem wir ihn zerlegt hatten, zauberte Gerhard aus den Filets sehr lecker gebratene Steaks, die ein absoluter Hochgenuss waren!
Azoren 11.jpg

Gerhard ist bis in die letzte Faser seines Körpers ein leidenschaftlicher Koch! Jeder, der das Vergnügen hat, mit ihm zu reisen und ein Faible für gutes Essen hat, darf sich glücklich schätzen!

Da uns die großen Meeresräuber nicht mehr wohlgesonnen waren, haben wir in der Folge noch einige Ausflüge über die Insel unternommen und uns von der herrlichen Landschaft verzaubern lassen! Abgesehen von den ehrgeizig überdimensionierten Infrastrukturmaßnahmen in Form einer Süd- und einer Nordautobahn ist die Insel wirklich traumhaft!

Wanderer und Naturliebhaber kommen hier auch voll auf ihre Kosten.
Azoren 12.jpg Azoren 13.jpg


Ein Highlight sind die großen Kraterseen! Sie bieten nicht nur eine grandiose Kulisse, sondern halten für den Angler zahlreiche flossengesäumte Überraschungen bereit.
Azoren 14.jpg
Azoren 15.jpg
Hecht vom gemieteten Tretboot.
Azoren 16.jpg

Zander aus dem Furnas.


Ein Abstecher zum Lagoa do Fogo (Feuersee) rundete unsere Exkursionen ab. Trotz strömenden Regens gelang es uns, einige gute Forellen dazu zu überreden, mit uns die Reise an den heimischen Herd anzutreten.

Obwohl wir uns natürlich mindestens einen großen Meeresräuber mehr gewünscht hätten, war es eine erfolgreiche Tour und eine sehr erholsame und entspannte Woche!

Das alles schreit nach Wiederholung! Dann allerdings ohne die Rallye Europameisterschaft und dafür mit dem einen oder anderen Tuna mehr auf den Planken!
 

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Azoren 17.png Azoren 18.jpg
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Barsch Vader
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Servus @Hecht911 vielen dank für deine umfassenden Informationen rund um die Azoren! Ich war selbst im letzten Jahr auf Sao Miguel und kenne die Insel daher schon recht gut. Einen Reisebericht habe ich damals hier veröffentlicht:

https://scale-magazine.com/current/Scale31/index_Scale_31.html#/180

Die Inseln haben definitiv ihren Reiz, gerade die Vielseitigkeit der Angelmöglichkeiten ist schon sehr beeindruckend. Leider hat der Hype um die Inseln in den letzten Jahren stark zugenommen, ein Geheimtipp ist es dort leider lange nicht mehr. Ich hab gehört dass Bellyboote auf dem Furnas wohl keine Seltenheit mehr sind.. Definitiv aber ein guter Tipp!
 

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@Hecht911 > Auch wenn du bereits ein langjährigen Forenmitglied bist, hast du vermutlich die Änderung / Ergänzung der Forenregeln nicht mit mitbekommen: Tote Fische sieht man hier nur ungerne > https://www.barsch-alarm.de/news/barsch-alarm-regeln/

Um nicht nur zu meckern: Danke für den Bericht! Ich war im Juni diesen Jahres auf den Azoren und kann absolut bestätigen, was für eine tolle Insel und Angelei man dort erlebt :) Deshalb ist derzeit schon der nächste Azoren-Besuch in Planung....wohl Ende Mai 2020.
 

Hecht911

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Ja, die neuen Medien - Segen und Fluch zugleich. Von einem zum anderen Tag werden unberührte Plätze rund um die Welt zu ausgetretenen Pfaden.
Dass Du die Azoren schon kennst, wusste ich natürlich nicht, sonst hätte ich mir den Beitrag gespart.

Mit Geheimtipps im warmen Salzwasser beschränkt auf Europa wird es da natürlich eng.

Ich war 2008 und 2009 auf Island, bevor der ganze Hype dort begann ... und erlebte eine traumhafte Küstenspinnangelei. Ist aber definitiv nix für die Badehose ...

Im Mittelmeer sieht es von der Küste eher schlecht aus, leider sind weite Teile total überfischt. Im September war ich auf Malta zum Tauchen - unerwartet und spannend waren nur die vielen Seepferdchen, Großfisch Fehlanzeige!

Weltweit gibt es schon noch einige tolle Ecken - Fidschi, Sulawesi, Neuseeland ... in Europa dürfte mal abgesehen von dem einen oder anderen guten Jahr vor dem Ebro-Delta, der Norden noch am erfolgversprechendsten sein.

In akzeptabler Reichweite liegen noch der Oman und der Jemen für eine erstklassige Angelei vom Ufer, allerdings sitzt Dir da das Thema "Sicherheit und heile Haut" permanent im Nacken ... zumindestens im Jemen.
 

Hecht911

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@Hecht911 > Auch wenn du bereits ein langjährigen Forenmitglied bist, hast du vermutlich die Änderung / Ergänzung der Forenregeln nicht mit mitbekommen: Tote Fische sieht man hier nur ungerne > https://www.barsch-alarm.de/news/barsch-alarm-regeln/

Oh sorry, hab ich in der Tat nicht mitbekommen ... werde ich mir künftig verkneifen, wenn es nicht gewünscht ist! Mea culpa!

Ich habe jetzt mal versucht, die betreffenden Fotos aus dem Text zu werfen, leider "kleben" sie immer noch im Anhang. Ggf. ist ein Moderator so nett und löscht sie endgültig ... danke!
 
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Barsch Vader
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Dass Du die Azoren schon kennst, wusste ich natürlich nicht, sonst hätte ich mir den Beitrag gespart.

Mit Geheimtipps im warmen Salzwasser beschränkt auf Europa wird es da natürlich eng.

Ich war 2008 und 2009 auf Island, bevor der ganze Hype dort begann ... und erlebte eine traumhafte Küstenspinnangelei. Ist aber definitiv nix für die Badehose ...

Im Mittelmeer sieht es von der Küste eher schlecht aus, leider sind weite Teile total überfischt. Im September war ich auf Malta zum Tauchen - unerwartet und spannend waren nur die vielen Seepferdchen, Großfisch Fehlanzeige!

Weltweit gibt es schon noch einige tolle Ecken - Fidschi, Sulawesi, Neuseeland ... in Europa dürfte mal abgesehen von dem einen oder anderen guten Jahr vor dem Ebro-Delta, der Norden noch am erfolgversprechendsten sein.

In akzeptabler Reichweite liegen noch der Oman und der Jemen für eine erstklassige Angelei vom Ufer, allerdings sitzt Dir da das Thema "Sicherheit und heile Haut" permanent im Nacken ... zumindestens im Jemen.

Keineswegs, der Bericht hilft sicher einigen anderen ebenso sehr wie mir, ich kenne auch nicht jede Ecke der Insel und war z.B. gar nicht groß im Meer fischen. Ich habe tatsächlich auch erst einmal von einem Tripp ans Mittelmeer abgesehen und werde mich für den kommenden Frühling auch eher Richtung Norden orientieren. Gibt es um Island wirklich einen "Hype"? Das Land steht schon noch recht weit oben auf meiner Liste, leider schrecken mich die hohen Kosten solch einer Reise schon ziemlich ab (bzw. kann ich es mir einfach nicht leisten 3000€ für 14 Tage einzuplanen :D ). Dass die Insel ein bekanntes Urlaubsziel ist weiß ich, dass sich dort jedoch so viele Angler hin verschlagen hätte ich nicht gedacht.
 

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Oh sorry, hab ich in der Tat nicht mitbekommen ... werde ich mir künftig verkneifen, wenn es nicht gewünscht ist! Mea culpa!

Ich habe jetzt mal versucht, die betreffenden Fotos aus dem Text zu werfen, leider "kleben" sie immer noch im Anhang. Ggf. ist ein Moderator so nett und löscht sie endgültig ... danke!

Alles gut :) Du kannst bei deinem Beitrag auf „Bearbeiten“ und dann auf „Weitere Einstellungen“ klicken. Unter dem Textfeld kann man dann die Anhänge bearbeiten.

Freue mich auf weitere Berichte von dir!
 

Hecht911

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Keineswegs, der Bericht hilft sicher einigen anderen ebenso sehr wie mir, ich kenne auch nicht jede Ecke der Insel und war z.B. gar nicht groß im Meer fischen. Ich habe tatsächlich auch erst einmal von einem Tripp ans Mittelmeer abgesehen und werde mich für den kommenden Frühling auch eher Richtung Norden orientieren. Gibt es um Island wirklich einen "Hype"? Das Land steht schon noch recht weit oben auf meiner Liste, leider schrecken mich die hohen Kosten solch einer Reise schon ziemlich ab (bzw. kann ich es mir einfach nicht leisten 3000€ für 14 Tage einzuplanen :D ). Dass die Insel ein bekanntes Urlaubsziel ist weiß ich, dass sich dort jedoch so viele Angler hin verschlagen hätte ich nicht gedacht.

Ja, beginnend ab etwa 2010 gab es schon einen zunehmenden run auf die Küste und die Seen Islands, vor allem aus der Reihe der Meerforellen-, Lachs- und Saibling-Angler. Möglicherweise flaut das auch gerade wieder ab, u.a. wegen der gepfefferten Preise.

Laut neuestem Index gehört Island wohl in der Tat zu den teuersten Urlaubsländern der Welt ...

Ich habe auch zu meinen Island-Touren irgendwann mal Berichte geschrieben. Sollte Interesse bestehen, suche ich die in der kommenden Woche gern mal in den Archiven.
 

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