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LeubatalChris

Keschergehilfe
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Hallo Leute,

ich angel an einer Talsperre deren Barschbestand seit ein paar Jahren steigt, Hauptfische ist derzeit noch der Zander.
Das Wasser dieser Talsperre ist sichtig aber nicht glasklar, außer in den kommenden Monaten. Gewässertiefe geht in Wurfweit bis 18m. Boden ist steinig bzw. Felsig. Und überall sind diese fiesen Baumstümpfe vorhanden. Flachwasserbereiche sind rar meistens geht es steil bergab.
So, seit einigen Jahren stelle ich dort schon dem Zander nach kann mit den Hänger schon einigermaßen umgehen, kürzlich probierte ich auch das Chebarushkarig mit Offsethaken was die Hänger doch nochmal reduzierte.
Zum Thema :
Beim Zanderangeln konnte ich auch immer wieder gute Barsche bis 40cm fangen. Ganz normal mit Gummifisch. Sind ja schon klasse Fische. Ich bin mir aber sicher das dort auch noch größere Barsche vorkommen. Nun lese ich auch viel in Fachzeitschriften und hier im Forum viel über diverse Köder, Spinnerbaits, Rubberjigs, Creaturebaits und Gummikrebse. Das ist wenn man das so geballt vor die Augen bekommt aber auch verwirrend. In Hinblick auf das was ich für mein Gewässer brauch.
Ich würde gern diese Rubberjigs probieren am besten mit Krebsimitaten. Da diese dort auch vorkommen. Aber welche Rubberjigs sind hier die richtigen? Welcher Trailer passt hier? Wie sollte ich sie führen?
Auch Spinnerbaits würden mich reizen, da kann ich mir aber vorstellen das dass für solche Tiefen eher unpraktisch ist. Wenn doch auch hier wieder die Fragen. Welche sind da die richtigen? Welcher Trailer passt? Brauch ich überhaupt einen? Und wie führe ich das ganze dann?
Wir gesagt bisher habe ich fast ausschließlich mit Gummifisch am Jigkopf gefischt. Zwar benutze ich auch hin und wieder das Texasrig aber auch hier bin ich immer etwas unsicher.
Vielleicht könnt ihr mir ja helfen, fände ich toll.

Beste Grüße

Chris
 

Yoshi

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Hallo Chris,
Auf der Startseite steht gerade ein Rubber-Jig - Artikel mit weiterführenden Links. Lies dir das doch mal durch, da jibt's einige interessante Informationen.
Nicht vom Preis der Jigs abschrecken lassen, die fischt man auch ziemlich lange, kein Vergleich zu normalen Jigheads. Als Trailer nehme ich gerne Crazy Flapper, Ring Claw, Damiki Air Craw...
Janz wichtig - laaaaaaangsame Köderführung, und ne sensible Rute, damit du die Baumstümpfe auch als solche erkennst.

Jesendet von meinem mobilen Endjerät
 

LeubatalChris

Keschergehilfe
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Ah vielen dank. Hab gerade bei Camo-Tackle crazy flapper bestellt. Und noch ein paar andere Sachen.
Hatte mich da schon etwas rein gelesen. Aber bin mir noch nicht ganz schlüssig was die Formen der Jigs betrifft und welche Trailer. Weil ich diese Tabelle mit Tiefen und Trailern gesehen habe. Ich schaue noch mal und überlege mir was da am besten passt.
 

sven_1976

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Ich glaube zu wissen um welches Gewässer es dir geht. Da ich dort selber schon angeln war kann ich dir nur den Tipp geben die Rubber Jigs nicht zu angeln. Mir wären die zu schade! Die Baumstümpfe im Gewässer sind wie du beschrieben hast mehr als fies! Ich würde die Krebse am T-oder C-Rig fischen oder mit der Chebu. Damit kannst du die Abrisse ein wenig einschränken. Verhindern kann man die Hänger an den Baumstümpfen dort auch mit Offset-Haken nicht.
 

LeubatalChris

Keschergehilfe
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Danke Sven,
Es geht um die Leubatalsperre. Ja irgendwie dachte ich mir das schon fast, denn selbst bei den Weedlessmontagen wie Texasrig bekomme ich Abrisse. Auch das Chebarushkarig ist in der Hinsicht nicht perfekt. Sie minimieren diese Hänger aber Verluste muss man dennoch einplanen. Meistens verkanten sich die Gewichte (egal ob Jig,Bullet Weight oder Chebarushka) da kann man nur hoffen es frei geschnippst zu bekommen.
 

Yoshi

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Ist der Untergrund denn sehr steinig, dass sich da soviel verkantet? Ich angle an einigen alten Tagebauen, in denen noch ordentlich Holz steht, und dort halten sich die Verluste wirklich in Grenzen.
Schon mal drop shot mit Offsethaken probiert? Läuft ja auch recht hängerfrei und man verliert eher das Gewicht als den Köder...

Jesendet von meinem mobilen Endjerät
 

LeubatalChris

Keschergehilfe
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Ja es ist dort sehr steinig. Habe aber auch schon gesehen wie sich die Gewichte im Holz verkeilt haben. Dropshot wurde auch probiert, ist allerdings auch nicht zu empfehlen da viele Steilkanten da die Schnur durchscheuern. Ich hab da meistens gleich alles verloren. Am besten war bisher wirklich das Chebarushkarig wenn man Hänger minimieren wollte.
 

Pablo Basscobar

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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100% Hängerfrei angeln kannst Du sowieso nicht... nur die Hänger minimieren
 

sven_1976

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Dachte ich mir das es um dieses Gewässer geht. Ich war nur 2 x bisher dort. Immer wenn ich einen Kundentermin in Greiz hatte habe ich mir einen halben Tag angeln dort gegönnt.Beim ersten Mal hatte ich extrem viele Hänger dort. Beim zweiten Besuch wurde es viel besser. Ich habe einfach den "groben" Zanderstock durch eine leichtere Fireblood mit 10-35 wg getauscht. So konnte ich leichter angeln und hatte eine weit bessere Rückmeldung. Leicht angeln + Offsethaken mit Chebu oder am T-Rig brachten mir auch einige Barsche. Diese kamen alle sehr nah am Ufer wo die dicksten Hänger lauern. Ganz vermeiden kann man bei dem felsigen Untergrund mit den Wurzeln und Baumstümpfen die Hänger aber nicht. Weit "draußen" halten sich die Hänger ja in Grenzen aber am Ufer wo bei meinem zweiten Besuch die Fische standen ist es heftig. Was solls der örtliche Angelgerätehändler muss auch leben......
 

LeubatalChris

Keschergehilfe
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Ist schon richtig die Hänger lassen sich nur minimieren. Ganz weg bekommt man sie nur dann wenn man nicht richtig am Grund ist.
Zanderstock nehm ich dort aber auch. Das geht schon. Ich mag keine Schwappelruten :D
Mit Gefühl klappt das auch mit einer harten Zanderrute, die macht dann aber bei Barschen nicht soviel Spaß.
 

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