Ich lasse mal höchstens meinen Karpfenstuhl im Auto, bei Temperaturen von 43 Grad in der Sonne und vielleicht das doppelte im Auto, nimmt meiner Meinung nach Rolle, Rute und Monoschnur Schaden, vielleicht nicht gleich sichtbaren, aber mit Einbußen in Flexibilität, Tragkraft und Haltbarkeit muß man schon rechnen!
Bei meinem Auto habe ich die hinteren Fenster mit Hitze-und Sichtschutzfolie bekleben lassen, das bringt auch etwas weniger Temperatur im innenraum... Zudem lasse ich zwei Fenster eine Handstärke offen und stülpe noch eine Faltgarage (Plane) über mein Auto.
Im Moment experimentiere ich mit dem zusätzlichen Auflegen von den großen Alu-Liegematten auf Dach, Windschutzscheibe und Motorhaube...
Hält man so die Temperatur im Fahrzeug höchstens zwischen 30 und 40 Grad, sollte es keine Beeinträchtigung der Ausrüstung geben.
Was mich eher nachdenklich macht, sind extreme Temperaturunterschiede von 20, 25 30 Grad, die werden dem Tackle auf Dauer auch nicht gut bekommen....
Wenn ich vom Nachtangeln komme, packe ich meine Ausrüstung bis spät.9.30 bei diesen Temperaturen in den Keller.
Wer sein Tackle unbedingt im Auto lassen will: Folie vor die hinteren Scheiben machen lassen, Alu-Liegematten (die großen!) auf Dach, Windschutzscheibe und Motorhaube legen, zuvor die Scheiben eine Handstärke öffnen.
Dann eine passende, zuvor besorgte Faltgarage (Plane) übers Auto ziehen und niemand sieht offene Fenster oder was im Auto liegt!
So hab ich das bisher gemacht. Ich kann mir vorstellen, das bei Ölgefüllten Stationärrollen sich das Öl ausdehnt und dünnflüssig wird. Das kann zu Leckagen führen.
Darum sein Auto von innen so kühl und schattig wie möglich halten!