T-Rig - wie führt man das richtig?!

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Fr33

BA Guru
Registriert
1. Juni 2007
Beiträge
4.704
Punkte Reaktionen
3.134
Alter
39
Ort
63303 Dreieich
Hallo Boardies,

ich habe gestern die ersten Erfahrungen mit dem T-Rig gemacht und mir sind dabei gleich ein paar Kleinigkeiten aufgefallen - bei denen Ich mal euren Rat brauche :D

Ich habe ein Hafenbeckem im Rhein befischt - Stellen waren gute 5 - 8m tief. Es sollte mit Gummwürmern und Creatures auf Barsche gehen.

Im Netz habe ich bereits eifrig nach Clips über die Führung des T-Rigs gesucht - aber so wirklich konnte man das nicht erkennen.

Beim T-Rig hat man ja den Vorteil, dass das Bullet auf der Schnur gleitet und beim Absinken, das schwerere Blei im Verhältnis zum Köder schnller absinkt - sodass der Köder quasi "nachgleitet".

Da bekomme ich aber irgendwie nur mit Bullets ab 7gr. hin... die leichtern schaffen es sehr schwer vor dem Köder nach unten. Nach dem Anjiggen oder Ankurbeln des Rigs - gehe ich stets mit der Rute nach und lasse einen kontrollierten Schnurbogen entstehen ...

Desweiteren würde ich gerne wissen, ob es pauschale Regeln für das Anzupfen und den generellen Führungsspeed der Montage gibt ? So nach dem Motto - Creatures & Worms werden langsam aber zackig gejiggt und Shads (Fin-S) eher wie beim klassischen Zanderjiggen geführt?

Ich hatte das Gefühl, dass ich die Technik nicht ganz hinbekommen habe - an meinen vermeidlichen Barsch Hot Spot ging nichts--- nicht mal ein Nachläufer oder ein Zupfer....
 

Barsch-Otaku

Echo-Orakel
Registriert
23. November 2011
Beiträge
242
Punkte Reaktionen
0
Fr33 schrieb:
Desweiteren würde ich gerne wissen, ob es pauschale Regeln für das Anzupfen und den generellen Führungsspeed der Montage gibt ? So nach dem Motto - Creatures & Worms werden langsam aber zackig gejiggt und Shads (Fin-S) eher wie beim klassischen Zanderjiggen geführt?

Gibt´s, meiner Meinung nach, nicht. DIE eine Methode, an die man sich bloß
halten brauch, um Erfolg zu haben, kann´s m.M.n. auch nicht geben. Es kommt
eher drauf an, worauf die Fische an dem jeweiligen Tag anspringen.
Das kann vom leichten Zuppeln über den Grund, bis hin zu eher
jerkähnlichen Führungsstilen changieren.
Da solltest/musst du einfach immer mal wieder den Führungsstil ändern.
Ansonsten halt im flachen Wasser ausprobieren, bei welcher Art der Führung
der Köder und das rig die gewünschte Aktion bringen.
 

Oben