15 kg bzw. 18 kg Titan für die 150g Kombo? Tut mir leid, das machst du innerhalb kürzester Zeit in Arsch, allein schon durch die Ködergewichte beim Werfen. Sowas kann Mensch maximal auf der 3oz Kombo verwenden (selbst da nutz ich mind. 50 lb Titan). Auf die 150g Kombo gehört 100 lb Titan oder besser noch 1,00mm Fluocarbon.
STROFT NiTi Mono- und Polywire
- Ersteller Staudinger
- Erstellt am
BA-Supporter
Kannst du das etwas ausführen? Wieso soll das nach kurzer Zeit im arsch sein?
Ich nutze 45lbs k2k bis 140g und hatte die letzten Jahre kein Problem, wobei ich die vorfächer auch recht lang nutze.
Stefan_M
Bigfish-Magnet
Ich würde vermuten, dass die Hülsen zu groß waren. Das 20kg-Monowire soll im Durchmesser bei 0,4 mm liegen. Da würde ich es mit 0,8 mm oder 0,6 mm Hülsen versuchen. Die 0,6er würde ich vorab oval quetschen und dann das Monowire einführen.
Dem würde ich mich auch anschließen und stärkeres Material verwenden. Das K2K in 34 kg ist meine Wahl und hält bisher. Ich hätte auch keine Bange vor dem von @michaZ angesprochenen 100 lb Material.
Das 20 kg Monowire kommt bei mir ebenfalls bis max 4 oz zum Einsatz. Beim Jerken bis 100 gr WG nehme ich ebenfalls das 34 kg K2K.
Grüße, Stefan
Das Problem, egal ob mit Klemmhülsen oder geknotet, sind immer die Stellen wo potentiell minimalste Knicke durch Schocklast auftreten können, also Bereich der Klemmhülsenenden und Knoten. Die sieht man meist gar nicht sofort, das fällt erst auf, wenn entweder der Köder weit fliegt oder Fisch plus Köder weg sind. Das hab ich leider oft genug gesehen, gerade dann wenn es wirklich darauf ankommt(z.B Einstieg von Großfisch auf Rutenlänge) haben solche Titanvorfächer aufgegeben, auch das K2K (fische ich selbst auf leichten Ruten als 1x7 und 1x1 genauso wie das Stroft). Das guckst du dir ein- zweimal an und dann nutzt Mensch sowas nicht mehr für 100g + Gedöns.
Ich nutze kein Titan mehr für solche Köder, nur noch Fluocarbon in 1,0 mm. In mehr als 15 Jahren noch nie einen Köder oder Fisch durch Vorfachbruch damit verloren.
Stefan_M
Bigfish-Magnet
Hab es gestern selber durchexerziert. Ich hatte 0,6er und 0,8er Predax-Hülsen für das 20 kg-Monowire zur Hand. Die 0,6er reichen nicht, mit den 0,8ern hat es gut geklappt, wenn man sie vorab oval gedrückt hatte. Für die Quetschung brauchte ich die lange 26 cm-Zange, mit einer Kürzeren konnte ich nicht genug Druck aufbringen. Das Zeug ist aber auch glatt!
Mit dem Ergebnis war ich zufrieden, überlege jedoch, wie man es noch besser machen könnte. Anfangs ist mir die eine oder andere Hülse noch gerutscht.
Grüße, Stefan
Zöglfrex
Bigfish-Magnet
Habe jetz noch einmal einen Test mit 1mm-Hülsen am 0,40er/20kg NiTi Mono gemacht.
Wichtigste Erkenntnis: Die Quetschverbindung hat gehalten! Es ist nichts nachgerutscht!
Bevor das Vorfach dann bei ca. 16 kg gerissen ist, gab das Material spürbar nach in Form eines Verstreckungsprozesses (keine Dehnung).
Aber auch dieses Ergebnis ist zufriedenstellend.
Meine Zerstörungswut hat mich jetzt gut eine halbe Spule Titan gekostet. Das war es mir aber wert, hat es doch wichtige Erkenntnisse gebracht.
Wichtigste Erkenntnis: Die Quetschverbindung hat gehalten! Es ist nichts nachgerutscht!
Bevor das Vorfach dann bei ca. 16 kg gerissen ist, gab das Material spürbar nach in Form eines Verstreckungsprozesses (keine Dehnung).
Aber auch dieses Ergebnis ist zufriedenstellend.
Meine Zerstörungswut hat mich jetzt gut eine halbe Spule Titan gekostet. Das war es mir aber wert, hat es doch wichtige Erkenntnisse gebracht.
Hi zusammen,
gibt es Erfahrungen bzgl. Verdrallung beim Niti Polywire?
Ich nutze aktuell das Climax Dynawire, ist eine Mischung aus Stahlfasern und Kunstoffasern (https://www.climax-fishingline.de/produkt/dynawire/).
Bzgl Hechtsicherheit ist es tadellos, aber es verdrallt sich unheimlich nach kurzer Zeit - siehe Foto (1 Angeltag alt).
Die Ursache ist mir eigentlich klar, denn ich habe nirgendwo einen Wirbel zwischen -> Geflochtene an FC geknotet, FC an Dynawire geknotet und am Ende einen Snap.
Aber trotz fehlendem Wirbel hatte ich das noch mit keinem anderen Vorfachmaterial.
Verhält sich das Niti genau so?
Falls ja kann ich mir die 20€ zum testen sparen :-D
gibt es Erfahrungen bzgl. Verdrallung beim Niti Polywire?
Ich nutze aktuell das Climax Dynawire, ist eine Mischung aus Stahlfasern und Kunstoffasern (https://www.climax-fishingline.de/produkt/dynawire/).
Bzgl Hechtsicherheit ist es tadellos, aber es verdrallt sich unheimlich nach kurzer Zeit - siehe Foto (1 Angeltag alt).
Die Ursache ist mir eigentlich klar, denn ich habe nirgendwo einen Wirbel zwischen -> Geflochtene an FC geknotet, FC an Dynawire geknotet und am Ende einen Snap.
Aber trotz fehlendem Wirbel hatte ich das noch mit keinem anderen Vorfachmaterial.
Verhält sich das Niti genau so?
Falls ja kann ich mir die 20€ zum testen sparen :-D
Anhänge
sven_1976
Master-Caster
Nein es verhält sich nicht so. Auf meiner "MH Spinnerbait Kombo" habe ich ein Vorfach seit Anfang April drauf. 25-30 Fische hat das Vorfach auf jeden Fall schon gesehen und sieht aus wie neu.
HunteShowdown
BA Guru
Geht schon. Würde ich aber sehr abraten, da Geflochtene nunmal sehr Anfällig für Abrieb ist.
backlash63
Dr. Jerkl & Mr. Bait
Bestimmt, aber was soll der Vorteil sein? Nimmt man kleinste Ringe, fällt die Verbindung praktisch nicht auf. Der Nachteil aber liegt klar auf der Hand, wie schon @HunteShowdown geschrieben hat.
Fauli28
Barsch Simpson
Welches Flurocarbon nutzt du da. Ich Fische maximal 4 oz.
Fauli28
Barsch Simpson
Danke dir werde ich probieren, ich mache auch mal einen versuche mit 7x7 Stahl in 20kg von Flexonit.
