Sterberate von abgerissenen Hechten

[sandroca]

Auch wenn ich dem Blinker als Zeitschrift schon lange den Rücken gekehrt habe hat mich die derzeitige Frustration und das Thema Hecht dazu bewegt, doch wieder einmal die Zeitschrift zu kaufen Ausgabe Mai 2020). Eines der Themen war ein Beitrag von Prof. Dr. Arlinghaus zur Wiederstandsfähigkeit von Hechten. Ohne alle Details zu spoilern bin ich doch überrascht, dass 95% der beobachteten Hechte (unabhängig von Köderart und wo der Köder hängt) überlebt haben und unglaublich schnell die Köder, trotz Widerhaken, wieder losgeworden sind.

Alles in Allem ein sehr interessanter Artikel auch wenn viele der anderen Beiträge leider dem derzeitigen niedrigen Niveau des Blinker entsprechen.

 

[SlidyJerk]

Das klingt gut. Unabhängig von den thematisierten Ködern habe einige stark verletzte Fische gefangen. Da haben u.a. ganze Stücke aus dem Rücken gefehlt. Die Schuldigen waren entweder Bootsschrauben oder Kormorane.
Sie sahen echt Schei... aus, waren aber fipsfidel. Ich denke s.g. Barotraumen sind eher tödlich als äußere Verletzungen oder abgerissene Köder. Und das passiert in unserer meist flachen Havel so gut wie nie.

 

[Der-Rheinangler]

Ich konnte schon beobachten wie Hehcte trotz Verlust mehrere Kiemenbögen mehrere Monate weiter gelebt haben

 

[sandroca]

Ich hatte erst gestern wieder einen kleinen Hecht der einen länger abgerissenen Kiemenbogen hatte. Sah zwar gruselig aus aber war sonst in Top Kondition.

 

[Krüppelschuster]

Sandro soweit ich weiß hättest du dir den Kauf sparen können. Auf https://www.ifishman.de/news/ findest du das glaube auch. Jedenfalls habe ich es da auch schon mal gelesen. Da gibt es extrem viele wissenschaftliche Arbeiten auch gerade zum Boddenhechtprojekt und so.