Stationärrole für 50-110 g Spinning gesucht

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Pabstat

Echo-Orakel
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Servus zusammen,

ich würde mich über etwas Feedback zu meiner Fragestellung freuen.

Und zwar habe ich nach jüngsten Neuzugängen nun eine Rute, welche nun rollenlos ist. Das gefällt dem Herrn Affen nicht, und mir auch nicht, daher besteht Handlungsbedarf.

Grundsätzlich ist meine Hardware aktuell so zusammengestellt, mglw. könnte man hier noch einmal etwas neu kombinieren, je nach Stimmungsbild bzw. ob einer groben Fehlkombination:

Daiwa Zander Pro STaff 2,50 18-68g + Caldia 18 LT 4000-CXH
Daiwa Ballistic 2,40 X 30-70g + Lexa E LT 4000S-CXH
Daiwa Pro Staff Big Bait 60 - 140g + BG 4000

Die rollenlose Rute, an welcher vorher die BG gefischt wurde, ist eine Daiwa Prorex X Spin XH 2,40 50-110g und für die suche ich nun eine passende Rolle.

Im Auge habe ich hier wiederum eine Lexa, allerdings die 5000er oder gar 600er Variante, vor allem wegen dem Aluminiumgehäuse.
Alternativ liebäugle ich mit einer Ballistic LT oder der Prorex LT wegen dem CNC gefrästen Getriebe, ist aber halt nochmal ne andere Preisklasse.
Und irgendwie wäre die mir auch zu schade bzw. "Verschwendung" am leichteren Hechtknüppel, sowas würde ich eher an der Zanderrute sehen wollen, wenn ich schon aufrüste.

Geworfen werden soll damit halt alles, was in den WG Bereich passt, grundsätzlich Swimbaits/Jerkbaits und mal dickere Gummis.

Wäre dazu die Lexa in 5000 oder 6000 passend oder reicht sogar eine 4000er? Dann könnte ich mir schon vorstellen, die vorhandene Lexa umzumontieren auf die 110g, die Caldia geht an die Ballistic und die Zanderrute kriegt ne Ballistic oder Prorex LT. Fraglich, ob das CNC Getriebe, die ca. 50€ Aufpreis zu den ähnlichen Rollen rechtfertigt im tatsächlichen Gebrauch oder ob das eher nur nice to have ist.

Das Lineup mag sehr Daiwaesk sein, aber das hat sich so ergeben, es kann also auch gerne eine Alternative in den Ring geworfen werden.

Danke schon einmal.
 

rheingauner

Gummipapst
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Alternativ gibt es auch noch die BG MQ, die Fische ich in der 4000er Größe.
Mir war die einfache BG ein bisschen zu "einfach" die BG MQ hat für mich genau den richtigen Mix aus robust und filigran in dem Preissegment.
 

Mrfloppy

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bei den Daiwa Magsealed missfällt mir, dass Daiwa für die Wartung nen ordentlichen Batzen abruft, der ggfs. den Zeitwert der Rolle übersteigt :-(
Magseal ist für mich nur im highend Bereich verständlich, wo es auch um Werterhalt geht. Eine Shimano ist da ggfs günstiger im Unterhalt. Typischerweise sollte eine 4000er ausreichen, zb. ne Stradic 4000 oder 4000HG. XG würde ich aussenvor lassen: erstens- zumindest für mich - zu hoher Einzug, zweitens der etwas höhere Anlaufwiderstand.
Falls du ins Salzwasser willst, gut aufs Schnurlaufröllchen achten, das möchte nach jedem Einsatz gründlich vom Salzwasser befreit werden.
 

Pabstat

Echo-Orakel
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Danke für den Input schon einmal.
Ne zweite BG hatte ich auch schon in Kopf, aber verworfen, waere dann ja wieder auf ne 4000er rausgelaufen, egal ob MQ oder Standard. Man will ja doch etwas Abwechslung, und wenn es nur die Größe ist.

Die Magsealed Sache ist mir nicht wichtig und da die Rollen bisher in einem Preissegment liegen, wo eher eine neue Rolle an Stelle von Instandsetzung/Wartung sinnvoll ist, auch kein Plus- oder Minuspunkt. Unabhängig davon werd ich davon absehen, Daiwa Deutschland meine Rollen auszuhändigen, ich will die ja in diesem Jahrzehnt nochmal benutzen . Mein am 1.7.2022 Besteller Bremsknopf kam zwischen Weihnachten und Neujahr an.

Für den Urlaub am Meer nehme ich die BG, dafür wurde die auch angeschafft ursprünglich, konnte ja keiner ahnen, dass es so gute Angebote für neue Ruten gibt.

Grundsätzlich scheint es bisher auf eine 4000er hinauszulaufen, das passt ganz gut.
 

Mrfloppy

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Bedenke, dass die BG4000 eine 6000er Shimano ist, die 3500 eine 5000er und die BG3000 eine Shimano 4000.
Bei den MQ/LT Rollen sind die Größen vergleichbar.
 

Spin+Fly

Bigfish-Magnet
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Unter Berücksichtigung der alten Rollengrößen (glaube bei Daiwa gab es da Veränderungen), würde ich bei max. WG um bzw. über 100g bei Daiwa zu einer 4000er oder bei Shimano zu einer (echten) 5000er Rollengröße raten. Das passt mit persönlich größen- und gewichtstechnisch einfach besser zusammen.
 
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Mrfloppy

Master-Caster
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bei Shimano sind die meisten 5000er aber c5000, d.h. es ist de rBody einer 4000er mit tieferer Spule. Nix gewonnen in puncto Stabilität... die 4k reicht da aber auch aus ;-)
"echte" 5000er Shimanos sind dann deutlich schwerer, siehe SW Modelle, die teilen sich den Body dann mit der 6000er.
 

dendrobaten2000

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Guck dir mal die alten Daiwa Certate 3500/4000 an,sind halt etwas schwerer aber dafür robuster wie eine 3000 Daiwa oder ne 5000 Shimano.
Die vertragen sehr gut dein angepeiltes Wurfgewicht.
Ich selber habe auch 2 schwere Spincombos bis 150 gr ,dafür benutze ich aber 2 Daiwa Catalina 3500.
Nehme das Gewicht in kauf,kann aber dafür alles mit werfen ohne Angst zu haben,das ich da ne Achse verbiege oder irendetwas.
Die dicken Knobs getauscht je nach Wunsch und es fischt sich richtig entspannt auch in dieser Gewichtsklasse
gruss
michael
 

Pabstat

Echo-Orakel
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Certate und Co. übersteigen doch etwas das hierfür vorgesehene Budget leider.

Es wird wohl die Prorex LT 4000D-C, erfreulicherweise kein Magseal und mit CNC Getriebe. Ansonsten fast 1:1 zur Ballistic LT.
 
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