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- Berlin, Germany
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- www.barsch-alarm.de
Hi Leute,
ich habe vor, das Archiv um ein paar Berichte zu bereichern, die eigentlich längst überfällig sind. Und zwar Ködertipps für spezielle Angeldisziplinen von euch für euch. Da gibt's den einen oder anderen Thread. Aber ich würde das gern auch als Bericht haben und das am besten sauber gegliedert.
Wäre toll, wenn ihr mitmacht. Vorraussetzung: Ein bissl Angelerfahrung und am Ende noch ein Fangfoto.
Ich würde gern mit den Barsch-Twitchbaits starten. Bei uns in Berlin gerade ein heißes Thema. Dann machen wir mit Cranks weiter, mit Barschgummis (Bleikopf), Zander-Gummis, Hecht-Gummis, Carolina-Baits etc.
Durch eure Beteiligung bekommen wir da eine schöne Varianz rein. Ich fände es cool, wenn wir pro Thema mindestens 10 Ködertipps aufführen könnten.
Am besten natürlich schematisch. Ich mache deshalb mal den Aanfang und nehme einen Köder, den ihr evtl. nicht auf der Pfanne habt, mit dem ich aber ganz gut abräume derzeit. Squirell, Pointer, Laydown Minnow etc. - das kommt dann hoffentlich von euch.
Die Einleitung kann ich jeweils vorgeben. da könnt ihr dann gern ergänzen, wenn ihr wollt. Also los:
Die besten Barschwobbler (1): Twitchbaits
Twitchbaits sind die schlanken Wobbler, die man durchs Wasser schlägt („twitcht“). In den USA heißen sie Jerkbaits, weil die Amis nicht „twitchen“ sondern „jerken“ sagen, mehrheitlich zumindest. Die Form nennt sich Minnow (schlanker Beutefisch). Man bekommt schwebende Minnows („Suspender“), sinkende und aufsteigende Modelle. Viele Barschangler ziehen diesen schlanken Wobblertyp dem dicken Crankbait (Shad-Form) vor, weil man die Barsche damit besonders juckig machen kann. Im Winter sind Wobbler, die langsam aufsteigen oder sinken und Suspender die beste Wahl, weil man sie im Zeitlupentempo führen kann.
Jetzt ist es ja so, dass es fast so viele Barschwobbler wie Angler gibt. In der Barsch-Wobbler-Suppe schwimmen ein paar Modelle, die den Burschen besonders gut schmecken. Im Folgenden empfehlen euch ein paar Freaks ihren Lieblingsbarsch-Wobbler. Sie erklären auch, warum sie ihn so gern mögen und in welcher Angelsituation das jeweilige Modell am besten Barsche zieht.
Johannes Dietel (dietel)
Wobbler: X-Rap
Hersteller: Rapala
Länge: 8 cm
Tauchtiefe: 90 cm bis 1,5 m
Gewicht: 7 Gramm
Lieblingsfarbe(n): Slick (SLK), Scoop (SCP), Riverperch (RVP), Olive Green (OG) Glass Ghost (GGH)...
Merkmale: Der X rap hat eine Schuppentextur. Im Inneren ist eine Holofolie. Die Designs sind sehr natürlich. Wir finden Kiemenbögen und eine Seitenlinie. Die beiden Augen haben jewiels eine schwarze Pupille, die von einer Glitzer-Iris umrahmt wird. Viele Farbcodes warten mit Fixpunkten auf (orange Bäuche, roter Unterkiefer). Federdrilling. Gute Wurfweiten dank Weitwurfmechanismus. Rassel.
Laufverhalten: Perfekter Suspender. Steht wie eine Eins. Ganz geringer Antwitchwiderstand. Sticht wild von einer Seite auf die andere, wenn man ihn peitshct. Kann aber auch zentimeterweise im Walk-the-Dog-Style geführt werden.
Köderführung: Im Winter fange ich viele Fische in den Twitchpausen. Dabei wackle ich manchmal mit der Rutenspitze in die Schnur oder ziehe ihn ganz langsam her, um die Spannung zu halten. Im Sommer wird er natürlich schneller geführt. Meistens zumindest.
Die perfekte Angelsituation: Flache Gewässerabschnitte. Futterfisch im Freiwasser an der Oberfläche. Fängt im Sommer und im Winter.
ich habe vor, das Archiv um ein paar Berichte zu bereichern, die eigentlich längst überfällig sind. Und zwar Ködertipps für spezielle Angeldisziplinen von euch für euch. Da gibt's den einen oder anderen Thread. Aber ich würde das gern auch als Bericht haben und das am besten sauber gegliedert.
Wäre toll, wenn ihr mitmacht. Vorraussetzung: Ein bissl Angelerfahrung und am Ende noch ein Fangfoto.
Ich würde gern mit den Barsch-Twitchbaits starten. Bei uns in Berlin gerade ein heißes Thema. Dann machen wir mit Cranks weiter, mit Barschgummis (Bleikopf), Zander-Gummis, Hecht-Gummis, Carolina-Baits etc.
Durch eure Beteiligung bekommen wir da eine schöne Varianz rein. Ich fände es cool, wenn wir pro Thema mindestens 10 Ködertipps aufführen könnten.
Am besten natürlich schematisch. Ich mache deshalb mal den Aanfang und nehme einen Köder, den ihr evtl. nicht auf der Pfanne habt, mit dem ich aber ganz gut abräume derzeit. Squirell, Pointer, Laydown Minnow etc. - das kommt dann hoffentlich von euch.
Die Einleitung kann ich jeweils vorgeben. da könnt ihr dann gern ergänzen, wenn ihr wollt. Also los:
Die besten Barschwobbler (1): Twitchbaits
Twitchbaits sind die schlanken Wobbler, die man durchs Wasser schlägt („twitcht“). In den USA heißen sie Jerkbaits, weil die Amis nicht „twitchen“ sondern „jerken“ sagen, mehrheitlich zumindest. Die Form nennt sich Minnow (schlanker Beutefisch). Man bekommt schwebende Minnows („Suspender“), sinkende und aufsteigende Modelle. Viele Barschangler ziehen diesen schlanken Wobblertyp dem dicken Crankbait (Shad-Form) vor, weil man die Barsche damit besonders juckig machen kann. Im Winter sind Wobbler, die langsam aufsteigen oder sinken und Suspender die beste Wahl, weil man sie im Zeitlupentempo führen kann.
Jetzt ist es ja so, dass es fast so viele Barschwobbler wie Angler gibt. In der Barsch-Wobbler-Suppe schwimmen ein paar Modelle, die den Burschen besonders gut schmecken. Im Folgenden empfehlen euch ein paar Freaks ihren Lieblingsbarsch-Wobbler. Sie erklären auch, warum sie ihn so gern mögen und in welcher Angelsituation das jeweilige Modell am besten Barsche zieht.
Johannes Dietel (dietel)
Wobbler: X-Rap
Hersteller: Rapala
Länge: 8 cm
Tauchtiefe: 90 cm bis 1,5 m
Gewicht: 7 Gramm
Lieblingsfarbe(n): Slick (SLK), Scoop (SCP), Riverperch (RVP), Olive Green (OG) Glass Ghost (GGH)...
Merkmale: Der X rap hat eine Schuppentextur. Im Inneren ist eine Holofolie. Die Designs sind sehr natürlich. Wir finden Kiemenbögen und eine Seitenlinie. Die beiden Augen haben jewiels eine schwarze Pupille, die von einer Glitzer-Iris umrahmt wird. Viele Farbcodes warten mit Fixpunkten auf (orange Bäuche, roter Unterkiefer). Federdrilling. Gute Wurfweiten dank Weitwurfmechanismus. Rassel.
Laufverhalten: Perfekter Suspender. Steht wie eine Eins. Ganz geringer Antwitchwiderstand. Sticht wild von einer Seite auf die andere, wenn man ihn peitshct. Kann aber auch zentimeterweise im Walk-the-Dog-Style geführt werden.
Köderführung: Im Winter fange ich viele Fische in den Twitchpausen. Dabei wackle ich manchmal mit der Rutenspitze in die Schnur oder ziehe ihn ganz langsam her, um die Spannung zu halten. Im Sommer wird er natürlich schneller geführt. Meistens zumindest.
Die perfekte Angelsituation: Flache Gewässerabschnitte. Futterfisch im Freiwasser an der Oberfläche. Fängt im Sommer und im Winter.