Zander1991
Echo-Orakel
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Hallo Leute,
ich habe ein nicht ganz alltägliches Problem. Ein von mir befischter Baggersee (7 ha., Tiefen zwischen 2 und 4 Metern) ist übers ganze Jahr (auch im Winter und sogar unter Eis) extrem algengetrübt! Sichtweiten bis max. 10cm! Das Gewässer wurde schon immer stark befischt, jedoch klarte es im Herbst bis ins Frühjahr bis vor 3 Jahren immer wieder auf.
Durch die sich übers Jahr verändernden Sichtverhältnisse waren die Zander zwar trotzdem einem großen Angeldruck ausgesetzt, aber aufgrund der angepassten Methoden verlor nie eine ihre Fängigkeit:
- Winter, extrem klares Wasser: Dropshot mit Köfi oder natürlichen Gummi, No-Action + Low-Action in gedeckten Farben
- Frühjahr, leicht angetrübtes Wasser (bräunlich): Low-Action in allen möglichen Farben
- Sommer, extrem trübes Wasser (grün): Action-Shads in Gelb, Grün und Orange, gerne mit Rasseln
- Herbst, aufklarendes Wasser: Low-Action Shads in natürlichen Farben, schlanke, natürliche Minnows in der Dämmerung
so haben es die Zander nie geschafft, die Angler zu "enttarnen".
Seit der See nun aber nicht mehr aufklart, wurde jetzt seit mittlerweile 3 Jahren überwiegend mit auffälligen Ködern (übers ganze Jahr auch sehr erfolgreich) geangelt. Versuche mit natürlicheren Präsentationen egal welcher Art haben einfach beinahe 0 Durchschlagskraft (z. B. Dropshot mit Köfi).
Welche Ideen habt ihr, um mit Kunstködern wieder erfolgreicher zu angeln?
PS: Das Verhältnis der Fänge vor der Algenblüte von Ansitzangeln zu Spinnfischen war immer ungefähr bei 50 : 50! Die Fänge beim Ansitzangeln sind nicht eingebrochen! Im Gegenteil, durch das trübe Wasser kommt die Zanderbrut gut durch und es werden zusätzlich viele 30er - 40er gefangen, alles jedoch nur beim Ansitzen!
Vielen Dank für eure Hilfe
Mfg Jörg
ich habe ein nicht ganz alltägliches Problem. Ein von mir befischter Baggersee (7 ha., Tiefen zwischen 2 und 4 Metern) ist übers ganze Jahr (auch im Winter und sogar unter Eis) extrem algengetrübt! Sichtweiten bis max. 10cm! Das Gewässer wurde schon immer stark befischt, jedoch klarte es im Herbst bis ins Frühjahr bis vor 3 Jahren immer wieder auf.
Durch die sich übers Jahr verändernden Sichtverhältnisse waren die Zander zwar trotzdem einem großen Angeldruck ausgesetzt, aber aufgrund der angepassten Methoden verlor nie eine ihre Fängigkeit:
- Winter, extrem klares Wasser: Dropshot mit Köfi oder natürlichen Gummi, No-Action + Low-Action in gedeckten Farben
- Frühjahr, leicht angetrübtes Wasser (bräunlich): Low-Action in allen möglichen Farben
- Sommer, extrem trübes Wasser (grün): Action-Shads in Gelb, Grün und Orange, gerne mit Rasseln
- Herbst, aufklarendes Wasser: Low-Action Shads in natürlichen Farben, schlanke, natürliche Minnows in der Dämmerung
so haben es die Zander nie geschafft, die Angler zu "enttarnen".
Seit der See nun aber nicht mehr aufklart, wurde jetzt seit mittlerweile 3 Jahren überwiegend mit auffälligen Ködern (übers ganze Jahr auch sehr erfolgreich) geangelt. Versuche mit natürlicheren Präsentationen egal welcher Art haben einfach beinahe 0 Durchschlagskraft (z. B. Dropshot mit Köfi).
Welche Ideen habt ihr, um mit Kunstködern wieder erfolgreicher zu angeln?
PS: Das Verhältnis der Fänge vor der Algenblüte von Ansitzangeln zu Spinnfischen war immer ungefähr bei 50 : 50! Die Fänge beim Ansitzangeln sind nicht eingebrochen! Im Gegenteil, durch das trübe Wasser kommt die Zanderbrut gut durch und es werden zusätzlich viele 30er - 40er gefangen, alles jedoch nur beim Ansitzen!
Vielen Dank für eure Hilfe
Mfg Jörg