wollebre
Master-Caster
was mich stört ist das Schnurlaufröllchen mit integrierten Kugelllager und würde mich vom Kauf abhalten.
Wo sollen die Vorteile sein? Wenn dann sind die marginal.
In jedes Kugellager dingt Wasser und Schmutz ein was mit der Zeit die Laufrinnen im Innen- und Aussenring ausschleift. Jeder kennt die daraus resultierenden Schleif-/Kratzgeräusche.
Auch in das eingepreßte Lager dringt Wasser/Schmutz durch den Spalt Innenring/Deckel ein. Aber weniger als bei einem normalen Lager wo zusätzlich Wasser/Schmutz auch durch die Lücke Aussenring/Deckel eindringt. Trotzdem mit dm Nachteil das das Lager nicht gereinigt und geölt oder gefettet werden kann. Wenn die Kunststoffbeschichtung auch den Spalt vom Innenring/Deckel verschließen würde, könnte das Lager nicht mehr drehen....
Sobald die ersten Schleifgeräusche eintreten ist ein Wechsel notwendig. Leider nur als ganze Einheit und vielfach teurer was ein Kugellager kostet. Ein Händler sagte mal was von ca. 20 €. Für das Geld könnte man so viele Lager kaufen welche die Lebenszeit der Rolle überschreiten würden.....
Man darf nur hoffen das diese Konstruktion nicht Einzug in weitere Rollen erhält. Ist genauso daneben wie Mag Seal Lager iim Schnurlauf einzusetzen. Diese kleinen Lager sind die höchstbelasteten in einer Stationärrolle und zu fast 100pct die ersten die gewechselt werden müssen.
Anbei Fotos von einer Kundenrolle. Habe deswegen auch nicht versucht das Lager herauszupressen um zu prüfen ob es gegen ein normales metrisches ersetzt werden kann.
In meine Stationärrollen kommen nur offene mit Fett gepackte Lager rein. Regelmäßig gereinigt und neu gefettet halten die ein vielfaches von shielded Lager. Warum fetten? Hält länger als alles Öl was zu schnell ausgewaschen wird. So fette ich auch alle Teile im Schnurlauf und selbst in Rollen die 8-10 Jahre alt sind gibt es keinen Verschleiß. Durch das Fett wird das Drehen des Röllchens nicht behindert. Dreht sich eh nur unter Belastung beim Drill (Schnurabzug) und Einkurbeln.
Wie handhabt ihr die Pflege der Schnurlaufteile?
Gruß
Wolfgang
Wo sollen die Vorteile sein? Wenn dann sind die marginal.
In jedes Kugellager dingt Wasser und Schmutz ein was mit der Zeit die Laufrinnen im Innen- und Aussenring ausschleift. Jeder kennt die daraus resultierenden Schleif-/Kratzgeräusche.
Auch in das eingepreßte Lager dringt Wasser/Schmutz durch den Spalt Innenring/Deckel ein. Aber weniger als bei einem normalen Lager wo zusätzlich Wasser/Schmutz auch durch die Lücke Aussenring/Deckel eindringt. Trotzdem mit dm Nachteil das das Lager nicht gereinigt und geölt oder gefettet werden kann. Wenn die Kunststoffbeschichtung auch den Spalt vom Innenring/Deckel verschließen würde, könnte das Lager nicht mehr drehen....
Sobald die ersten Schleifgeräusche eintreten ist ein Wechsel notwendig. Leider nur als ganze Einheit und vielfach teurer was ein Kugellager kostet. Ein Händler sagte mal was von ca. 20 €. Für das Geld könnte man so viele Lager kaufen welche die Lebenszeit der Rolle überschreiten würden.....
Man darf nur hoffen das diese Konstruktion nicht Einzug in weitere Rollen erhält. Ist genauso daneben wie Mag Seal Lager iim Schnurlauf einzusetzen. Diese kleinen Lager sind die höchstbelasteten in einer Stationärrolle und zu fast 100pct die ersten die gewechselt werden müssen.
Anbei Fotos von einer Kundenrolle. Habe deswegen auch nicht versucht das Lager herauszupressen um zu prüfen ob es gegen ein normales metrisches ersetzt werden kann.
In meine Stationärrollen kommen nur offene mit Fett gepackte Lager rein. Regelmäßig gereinigt und neu gefettet halten die ein vielfaches von shielded Lager. Warum fetten? Hält länger als alles Öl was zu schnell ausgewaschen wird. So fette ich auch alle Teile im Schnurlauf und selbst in Rollen die 8-10 Jahre alt sind gibt es keinen Verschleiß. Durch das Fett wird das Drehen des Röllchens nicht behindert. Dreht sich eh nur unter Belastung beim Drill (Schnurabzug) und Einkurbeln.
Wie handhabt ihr die Pflege der Schnurlaufteile?
Gruß
Wolfgang
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