Shimano Chronarch ci4+ 151 (Fliehkraftbremse Wartung/Tuning)

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M.F/NBG/80

Echo-Orakel
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Hallo Barsch Alarm Gemeinde!

Ich habe in den letzten tagen viel mit der Bremseinstellung probiert und einen Dummy Köder 10g + 4inch Trailer geworfen Wurfweitentraining.
Die größte Distanz habe ich mit deaktivierter Fliehkraftbremse und gut getrimmter Spulenbremse erzielt, da muss man aber extremst auf Perücken aufpassen und das ist nicht mehr entspanntes angeln.
Die Wurfweite mit 2 aktivierten Pins fand ich im Vergleich dazu sehr sehr bescheiden.
Ein aktivierter Pin war schon ein wenig besser aber immer noch weit von der Bestmarke entfernt.
Folglich habe ich den Messingkonus auf den die Pins schleifen mit Ethanol gereinigt und mit Hilfe eines Wattestäbchens mit dem von Shimano mitgelieferten Öl frisch dünn benetzt.
Durch diese Maßnahme bin ich bis auf 3-4m an die Bestmarke herangekommen.
Die fehlenden Meter würde ich gerne noch so weit möglich minimieren.

Nun zur eigentlichen Frage hat jemand ähnliche Erfahrungen experimente gemacht, evtl. Messingkonus ausgebaut nachpoliert, Pins angeschliffen oder möglicherweise falls überhaupt existent andere Pins bestellt und eingebaut.

Wäre über eure Erfahrungen (Hinweise) sehr Dankbar vielen Dank vorab.
 

Conair76

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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3-4m auf welche Bestweiten fehlen denn? Also von halben Pins habe ich sehr viel bei leichteren Shimanos gelesen. Schräg abgeschnitten wie hier zu sehen:
https://youtu.be/MYaQ2MciTFU
Habe aber selber keine.
 

Evil_Invader

Barsch Vader
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Bevor du das Ding zerlegst, polierst, tunest, Pins zerschneidest oder sonstn Klimbim machst würde ich dir empfehlen mal die Rollen der anderen beiden Marktbegleiter anzusehen. Evtl liegt dir und deinem Stil eine magnetisch wirkende Bremse besser...
 

Conair76

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Bevor du das Ding zerlegst, polierst, tunest, Pins zerschneidest oder sonstn Klimbim machst würde ich dir empfehlen mal die Rollen der anderen beiden Marktbegleiter anzusehen. Evtl liegt dir und deinem Stil eine magnetisch wirkende Bremse besser...

Wie soll er sich die "ansehen" und dabei herausfinden ob seinem Stil eine Abu oder Daiwa besser passt, ohne sie zu kaufen und ausgiebig zu werfen?

Ein halber Pin kostet gar nichts. Wenn es nicht funktioniert kann er ja die anderen 3 intakten immer noch normal verwenden. Manchmal sind auch eh schon Ersatz oder andere Pins bei den Rollen dabei.

Hier ein Link zum simplen Polieren, aber damit verlierst du im Zweifel die Garantie. Und ob das für 10+ Gramm wirklich viel bringt, keine Ahnung. Also genau überlegen, ob man so was macht.

http://www.shimanofishnetwork.de/shadinvaders/pimp-my-reel-heute-zahnpastapolitur/
 

Evil_Invader

Barsch Vader
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Kaufen und erfahren, bei bem Kumpel/Bekannten probefischen an n Forentreffen gehen und dort mal nett nachfragen. Möglichkeiten gibts genug, hab ich schon öfters was dazu geschrieben. Nur Google fragen hilft jedenfalls nicht.

Ein halber Pin kostet gar nichts. Wenn es nicht funktioniert kann er ja die anderen 3 intakten immer noch normal verwenden. Manchmal sind auch eh schon Ersatz oder andere Pins bei den Rollen dabei.

Hier ein Link zum simplen Polieren, aber damit verlierst du im Zweifel die Garantie.

http://www.shimanofishnetwork.de/shadinvaders/pimp-my-reel-heute-zahnpastapolitur/

Genau, und wenn das Ding dann simpel (poliert) vermurkst wurde im Marktplatz als neuwertig mit Rechnung und Garantie verkaufen, oder?

"Iss ja jetzt viel geiler liegt mir nur leider nicht deswegen muss sie gehen.. "

Und ob das für 10+ Gramm wirklich viel bringt, keine Ahnung. Also genau überlegen, ob man so was macht.

Meine Rede, vielleicht die falsche Rolle am Start? [Inhalt ==> analog zu oben] Das allwissende WWW befragen bringts nicht...
 

M.F/NBG/80

Echo-Orakel
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Vielen dank schon mal an Evel_Invader und Conair76 für den ein oder anderen Tipp + Links.
Zur Wurfweiten frage ich komme auf ca.35-36m mit dem schon erwähnten Köder die Rute um es vorweg zu nehmen ist eine Shimano Zodias 166ML mit 1,98m und 5-15g WG.
Wäre interessant zu wissen welche Wurfweiten mit vergleichbaren Setup erreicht werden um zu wissen wie die 35 im Vergleich liegen, oder ob es die Himmelfahrtsangler auch gibt die nur mit daumenbremse fischen.
Freue mich auf die nächsten Beiträge.
 

#AngelMicha

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Dieser Punkt interessiert mich irgendwie.

Kann man irgendwie pauschalisieren, welcher Wurfstil zu welchem Bremstyp passt???




Bevor du das Ding zerlegst, polierst, tunest, Pins zerschneidest oder sonstn Klimbim machst würde ich dir empfehlen mal die Rollen der anderen beiden Marktbegleiter anzusehen. Evtl liegt dir und deinem Stil eine magnetisch wirkende Bremse besser...
 

Fr33

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Oh das würde mich auch interessieren.... ich fische ja eig nur Statio und hab aber auch ne BC Kombi die ich immer öfters nehme. Da baumelt ne Curado 201 HG drann.... die Fliehkraftbremse scheint keine schnellen Beschleunigungswürfe alla Spinnrute zu mögen .... Komme teils mit nem seitlichen Unterhandwurf weiter als mit nem kräftigen Überkopf....
 

Klausi

Barsch Vader
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Das ist eine reine Physikfrage. Die Spule braucht ja ein paar Sekundenbruchteile, um anzulaufen - in dieser Zeit kreist Dein Köder also ein kleines Stück um den Abwurfpunkt. Daher bei einer BC anfangs immer überkopf ein bissel ´gen Himmel werfen. Wenn Du aber den Wurf "peitschst", wie miteiner Statio, dann kommt die Spule durch den Impuls soviel Schmackes, daß Dein Köder einen Moment zu langsam ist... Besonders, wenn dadurch auch noch die Spitze zurückschewippt, hat die rasende Spule genug Zeit, "sich selbst mitzunehmen" - und Du hast den schönsten Backlash. Also immer ganz ruhig ausholen, wirst sehen, wie weit man damit kommt, vor allem, wenn Rute, Rolle, Schnur und Köder aufeinander abgestimmt sind.
 

Streifenspinner

Gummipapst
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die Fliehkraftbremse scheint keine schnellen Beschleunigungswürfe alla Spinnrute zu mögen .... Komme teils mit nem seitlichen Unterhandwurf weiter als mit nem kräftigen Überkopf....

Die Fliehkraftbremse arbeitet erst ab einer bestimmten (hohen) Rotation der Spule und bremst dann (bei höherer Spulenumdrehung) immer stärker ab. Das kostet natürlich Wurfweite, gerade dann, wenn man voll durchzieht.
 

Conair76

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Vielen dank schon mal an Evel_Invader und Conair76 für den ein oder anderen Tipp + Links.
Zur Wurfweiten frage ich komme auf ca.35-36m mit dem schon erwähnten Köder die Rute um es vorweg zu nehmen ist eine Shimano Zodias 166ML mit 1,98m und 5-15g WG.
Wäre interessant zu wissen welche Wurfweiten mit vergleichbaren Setup erreicht werden um zu wissen wie die 35 im Vergleich liegen, oder ob es die Himmelfahrtsangler auch gibt die nur mit daumenbremse fischen.
Freue mich auf die nächsten Beiträge.
Ich finde das gar nicht schlecht. Ok vielleicht gehen noch ein paar Meter mehr. Aber mehr als 45 glaube ich nicht.

Weisst du wie schwer dein Köder insgesamt genau ist. Ich habe beobachtet, dass Ruten an der oberen Belastungsgrenze nicht mehr die Rückstellgeschwindigkeit haben, du also beim Wurf auf die Rute "warten" musst. Und so mit schwereren Gewichten nicht unbedingt deutlich weiter wirfst.

Hier hab ich mal meine Sportplatz Wurfweiten mit ner Del Sol ML & ner Alphas dokumentiert:
https://www.barsch-alarm.de/showthread.php?p=415127
 
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Evil_Invader

Barsch Vader
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Dieser Punkt interessiert mich irgendwie.

Kann man irgendwie pauschalisieren, welcher Wurfstil zu welchem Bremstyp passt???

Glaube nicht daß man das kann. Musst ausprobieren...
Ich persönlich komme mit den Magnetsystemen besser klar als mit dem Fliehkraftsystem, daher auch meine Empfehlung an den TE mal über den Tellerrand zu schauen und nicht gleich die Tuningkeule zu schwingen.
Nicht falsch verstehen ich denke man kann mit beidem Werfen und kommt mit beidem auf in etwa gleiche Weite nur fühlt sich der eine hier besser/sicherer/entspannter der andere halt da. Solange jedenfalls die Routine fehlt oder Unsicherheit mitwirft, solange wird auch die Wurfweite leiden.
 

M.F/NBG/80

Echo-Orakel
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@Klaus: Super Erklärung!
@Conair76: mit 45m wäre ich super zufrieden, freut mich das Du auch solche Tests gemacht hast (Sportplatz).
Zu deiner Frage wegen dem Ködergewicht: Mein Dummy Gewicht besteht aus 10g Blei und und einem ausrangierten Gummiköder ca. 4g Köder um fast realistische Bedingungen im Hinterhof zu simulieren.
Geworfen an der 5-15g Rute laut Wurfangabe im oberen Sektor wobei ich ihr aus dem Gefühl raus durchaus ein wenig mehr zutrauen würde. Das mit deiner Testreihe und dem Ergebnis das der wesentlich schwerere Köder nur unwesentlich weiter flog find ich sehr interessant und werde ich die nächsten tage im selbsttest auch mal probieren.
 

PM500X

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Hat schon jemand Erfahrungen, mit dem Verändern der Pins? Ich habe rein aus Interesse mal einen Pin abgezogen und dabei ist mir ein Stück abgebrochen, sah dann exakt aus wie auf dem Video in Beitrag #2. Dadurch hatte ich dann eine Unwucht und die Rolle hat extrem stark gebremst. Zum Glück lagen der Rolle Ersatzpins bei, danach warf sie wieder wie Butter. Daher würde ich die Finger von solcher Spielereien lassen, außer wenn man diese Pins wirklich an jeder Ecke hinterhergeworfen bekommt.

Bei meiner Scorpion habe ich 2 Pins aktiv und die Spulenbremse nahezu komplett offen. So muss ich zwar bei jedem Wurf die Spule mit dem Daumen stoppen, bevor der Köder auf dem Wasser auftrifft, komme so aber auf wirklich gute Wurfweiten und habe nur sehr selten Backlash.
 

- Boris -

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Die größte Distanz habe ich mit deaktivierter Fliehkraftbremse und gut getrimmter Spulenbremse erzielt, da muss man aber extremst auf Perücken aufpassen und das ist nicht mehr entspanntes angeln.

Was bedeutet denn für dich eine gut getrimmte Spulenbremse? Variierst du Einstellung nach dem jeweiligen Ködergewicht? Oder hast du eine bestimmte Grundeinstellung, die nicht verändert wird?
 

M.F/NBG/80

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Was bedeutet denn für dich eine gut getrimmte Spulenbremse? Variierst du Einstellung nach dem jeweiligen Ködergewicht? Oder hast du eine bestimmte Grundeinstellung, die nicht verändert wird?
Bin momentan viel am experimentieren und bei dieser Einstellung hatte ich die Fliehkraftbremse komplett deaktiviert und die Spulenbremse dem aktuellen Ködergewicht angepasst.
Zur Einstellung der Spulenbremwe: Ich gebe den Köder aus ca. 50-60cm Höhe frei und lasse ihn auf den Boden fallen dabei sollte die Spule beim Auftreffen des Köders nicht nachlaufen.
 

M.F/NBG/80

Echo-Orakel
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Hier nochmal ein Link zu dem SVS break system, Bilder sagen mehr als Worte hier sieht man auch schön die Bremsschuhe wie Shimano sie in der Ersatzteilliste führt:
http://www.anglergear.net/the-shimano-chronarch-ci4-an-unboxing/
Hier sind keine Pins (Hüttchen) verbaut wie beim VBS Bremssystem der älteren Modelle.
Sondern die besagten Bremsschuhe die bei erreichen einer bestimmten Rotationsgeschwindigkeit durch die auftretende Fliehkraft die Beinchen anheben.
Dadurch wird ein kippen des Bremsschuhes über den Aufhängunspunkt erreicht was zur Folge hat das die Gegenseite den Beinchen auf den Messingkonus schleift und dadurch die Rotationsgeschwindigkeit der Spule herabsetzt um das überschlagen der Rolle zu verhindern.
Funktioniert soweit sehr gut Rolle ist sehr sehr gutmütig, wenn man aber etwas näher an den Grenzbereich gehen würde könnte man bestimmt den ein oder anderen Meter mehr herauskitzeln.
Dazu müsste man sich aber wie ein Uhrmacher an die Bearbeitung der Bremsschuhauflage heranwagen und etwas Material so entfernen das die Auflagefläche minimiert wird dadurch weniger Reibung somit mehr Wurfweite.
Hat sich an dem SVS Bremssystem schon jemand verkünstelt? Falls ja bitte melden.
@all: Vielen Dank für eure Unterstützung
 

Klausi

Barsch Vader
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J-ein. Das ist die allgemeine Anweisung für normalgewichtige Köder und im Großen und Ganzen ritschtitsch. Das Problem beginnt, wenn die Köder immer leichter werden oder auch beim Skipping, wo dat Dingen doch nach dem ersten Auftreffen auf´s Wasser stärker abgebremst wird. Man darf sich durch die Bezeichnung Spulen b r e m s e nicht verrückt machen lassen - sie ist bei guten Rollen sehr fein einstellbar. Die Kräfte, die da auf die rotierende Achse wirken sind anfangs sehr gering und steigern sich langsam. Wie oben bereits angesprochen, geht von der gesamten Wurfenergie die für jede Spule eigene hier aber immer gleiche Menge der Wurfenergie zum Ingangsetzen der Rotation ab. So hat auch jede Spule (mit ihrer Schnurfüllung) ihr eigenes unteres Wurfgewicht. Je leichter die Lures, desto ungünstiger dieses Verhältnis, weil ja dadurch auch die Anfangsgeschwindigkeit derselben reduziert wird. Dadurch rotiert dann die Spule durch den Impuls viel schneller, als die nun abgebremsten Köder fliegen. Bis man das im Daumen verinnerlicht hat, vergeht einige Zeit mehr, als nur dem Stop zu Ende des Wurfes. Wer sich also hier ran traut, dem sage ich immer: Je leichter der Köder, desto stärker die Spulenbremse anziehen. Das Paradoxe daran ist eben, daß zwar die spontan ausgelöste Rotation dann gut gebremst wird, aber die Spule bei der richtigen Einstellung genug Trägheit besitzt, weiter zu rotieren. Mein Prüfstein ist da immer der Tiny Fry 50 (2,7 g).
Den habe ich auf und über die 15 m mit der Daiwa Viento, WFT Penzill (20 + m), P&M Gunki, ja sogar mit einer Revo SX (nicht ganz so weit) erfolgreich eingesetzt.
(Vielleicht bin ich aber als alter Holzwurm auch einfach zu grobmotorisch, während eines solchen Lightwurfes erfolgreich die Spule mit dem Daumen zu regulieren).
 

Conair76

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Bin momentan viel am experimentieren und bei dieser Einstellung hatte ich die Fliehkraftbremse komplett deaktiviert und die Spulenbremse dem aktuellen Ködergewicht angepasst.
Zur Einstellung der Spulenbremwe: Ich gebe den Köder aus ca. 50-60cm Höhe frei und lasse ihn auf den Boden fallen dabei sollte die Spule beim Auftreffen des Köders nicht nachlaufen.
Das ist aber eine aus meiner Sicht eine vernünftige, aber konservative Einstellung, wenn du wirklich an die Grenzen der Rolle ran willst. Hört sich für mich nach fast daumenfreiem Werfen an und heißt, dass du während des gesamten Wurfes eine recht ordentliche Bremswirkung hast.
Wenn du die extra Meter haben willst, musst du damit leben, dass es ohne Daumen nicht geht oder du am Wurfende leichte Overruns hast, die man mit der Hand rauszieht oder vom Köder rausziehen lässt.
 

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