Moin,
ich war bisher 5-6 mal in Schweden. War allerdings kein "richtiger Angelurlaub", sondern eher Familienorientiert. Die meisten Häuser waren im Smaland mit See + Boot. Davon war kein See ein "nennenswerter", wie z.B. Asnen, Bolmen, .... . Es ist anfangs recht hart wie ich finde sich da zu orientieren, besonders ohne Echolot und Tiefenkarte

. Da bleiben nur die offensichtlichen Spots oder man ackert sich mit schweren Jigs durch und schätz selber ab, wo es wie tief ist und wo mögliche Kanten verlaufen.
Ich war da eher auf der Suche nach Krautfeldern o.ä.
So oft hat man natürlich dann auch nicht Zeit, wenn die Familie im Vordergrund steht.
Hecht gibt es eigentlich immer zu holen, Barsch ist da eher das Problem
Ich kann dir ebenfalls raten einen nicht zu riesigen See zu "nehmen", sondern einen, den man dann schnell "analysieren" kann und seine Fische fängt.
Mit Mücken hatte ich bisher nur selten Probleme. Allerdings liegt das dann eher an den unterschiedlichen Verhältnissen oder so. Ich hatte bisher sehr oft Probleme mit den Zecken. Wenn man seine 50-150meter zum See vor sich hat und das durch den Wald... Das bleiben schon mal ein paar Zecken hängen... Besonders am Hund
Achja... Ich hatte bisher oft noch Hürden zu bewältigen auf dem Weg zum See. In Form von Wildzäunen! Da muss man dann erstmal mit all dem Tackle rüber klettern oder drunter her kriechen... Das war schon meistens ein Grund für schlechte Laune, die allerdings meistens verflog, als man dann auf dem See war. Der Rückweg war dann eher das Problem... Da gings ja wieder ins Fischlose Haus
In Schweden hat man beim Fischen eigentlich immer seinen Spaß, selbst wenn nur Fritten aus dem Wasser kommen. Die Landschaft ist wirklich schön und es gibt maaaaaaaassenhaft Seen und Flüsse. Egal wo man sein Haus gebucht hat. Allerdings ist auch jeder See unterschiedlich ... bis auf die riesigen Findlinge, die im Wasser liegen und knappe 20-50cm unter die Wasseroberfläche ragen. Da muss man echt aufpassen!!
Anbieter oder konkrete Angebote hab ich leider nicht
