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Wurz

Twitch-Titan
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Hab mir bei Ali die KastKing Mega8 in 40 lb gegönnt. Und glaub das war furchtbar übertrieben:
Die kommt beim Auswerfen meiner 3-5g Köder kaum von der Rolle.

Was für ein Gewicht sollte eine Schnur für Barsche mit der ich auch mal nen 3kg Hecht rausbringe denn aushalten?
Langen da 14 kg so dass ich z.B. die 0,200 Kairiki nehmen kann?
 

Boimler

Echo-Orakel
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Also ich angle maximal mit 5 kg schnüren. Und das fc was ich benutze trägt maximal 3,6 kg. 70er Hecht war kein Problem damit.
 

Wurz

Twitch-Titan
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Waaas? Hat der Hecht nix geschafft im Drill? Hab gedacht unter 10kg braucht man bei größeren Raubfischen nicht anzukommen…
 

Boimler

Echo-Orakel
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der Fisch muss ja erst mal 5 kg ziehen um die Schnur zu schaffen. Aber da gibt es ja noch die rollenbremse und die Rute. Und das Zusammenspiel von den drei Komponenten sorgt dafür das man damit auch größere Fische landen kann als man denkt.
der Hecht hat sich gewehrt aber hielt sich in Grenzen.
 

Wurz

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Zack! wieder was gelernt. Dankeschön. Gibts auch ne Schnurempfehlung? Ist die Daiwa T8 Evo bzw. ne achtfach geflochtene völlig übertrieben?
 

Sascha144

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Wenn Du die auf ner Spinning fischst geht ne 8-Fach Geflochtene klar. Muss jedoch nicht unbedingt ne Daiwa sein. Ist jedenfalls keine schlechte Schnur.
 

Wurz

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Will jetzt fix ne dünne Schnur drauf haben damit wieder ich raus kann & nix bei Ali kaufen. Die J-Braid sollte ja bei Bode oder Kumpa vorrätig sein.
 

observer

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meckpomm
für köder bis 5g und barschrute... sunline super pe x8 in 10 lb

stückchen mono/fc davor +stahl/titanspitze und du bekommst quasi jeden hecht raus.

welche rute/rolle fischt du denn?
und an welchem gewässertyp?
 

Johnnyw

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Uf ich Fische auf allen meinen Ruten 0.10er mit 3.4 kg Tragkraft, und hab schon einige große Fische mit komplett geschlossener Bremse rausgeholt, hatte noch nie Fischverlust durch schnurbruch..

Lediglich meine Bigbait Ruten sind anders bestückt.
 
S

Snotling4149

Gast
Ich hab auf der Barschzuppel ne j-braid 0,06. Auf der zander-jigge 0,12 und auf der hechtkombo 0,20.

Auch auf der 0,06er konnte ich nen 70er Hecht im Strom ausdrillen.

Die dickere Schnur auf der Hechtkombo erlaubt halt mehr Druck zu machen, damit die Drills kurz werden, um von Hindernissen weg und aus Wasserpflanzen raus zu kommen.

Zudem sollte man auch immer die Belastung beim Wurf beachten. Ein 60g Hechtköder fliegt warscheinlich bald von dannen, wenn ich den an der 0,06er werfen will.
 

Mr_CG

Gummipapst
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Also man muss es nicht übertreiben mit der Dicke der Schnur. Das gilt meiner Meinung nach nach oben, aber auch nach unten. Von daher fische ich immer eine Schnur, mit der man auch mal nen dicken Ast oder nen Gummistiefel ausm Schlamm ziehen kann….(5kg Vorfach, 6kg Hauptschnur)….Das spart Material, Geld und schont die Umwelt……wenn’s auf größere Fische geht, oder an der Steinpackung kommen nochmal 1-2kg drauf, einfach damit mehr Material da ist und Beschädigungen/Abnutzungen nicht direkt kritisch werden…..wenn mich das dann den ein oder anderen Fisch kostet, weil er die Schnur erkennt…..so what….besser so, als dass ich das Wasser mit unnötigem Ködermüll belaste oder ein Fisch mit 5m Schnur im Mail wegschwimmt. Und so führen weniger Schnurklemmer zu Abrissen. Auch die 2m Wurfweitenverlust kann ich verkraften. Da feile ich lieber an meiner Technik um das wieder rauszuholen. Im Gegenzug muss es auch kein übertriebenes Ankertau sein, mit dem man dann Fische einfach aus dem Wasser rausprügelt…Naja was ich meine ist, es macht keinen Sinn an die Grenzen zu gehen. Nicht für den Angler, nicht für den Fisch und nicht für die Umwelt. Je besser man sein Gewässer kennt, desto besser kann man diesen Grenzbereich natürlich einschätzen…..
 

Wurz

Twitch-Titan
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Ein 60g Hechtköder fliegt warscheinlich bald von dannen, wenn ich den an der 0,06er werfen will.

Oder so n Nightveit. Von daher: gern dicke Schnur für mich Grobmotoriker ;)
Hab jetzt die 0,18er bestellt. Da sollte ja dann auch für den 2Meter-Waller langen.
 

blechinfettseb

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Oder so n Nightveit. Von daher: gern dicke Schnur für mich Grobmotoriker ;)
Hab jetzt die 0,18er bestellt. Da sollte ja dann auch für den 2Meter-Waller langen.
Wenn wir jetzt bspw. Von der Daiwa J Braid ausgehen ist das eine 12kg Schnur. Da fliegen 3-5g Köder von denen du geredet hast, aber auch sehr Bescheiden. Nen 27g nightveit auch nicht ideal. Eine Rute/Rolle die wirklich 2-5g und 27g verarzten kann ist auch eher unrealistisch. Da passt auch irgendwas mit dem Setup /deinen Erwartungen nicht.
 

Streifenspinner

Gummipapst
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@Wurz, welche Leistung hat denn deine Rollenbremse? Bei vielen leichten bis mittleren Spinnrollen ist ab 6kg Schicht im Schacht, darüber muss die Schnurtragkraft schon einmal nicht liegen, außer man traut der Schnur nicht (Sicherheitsreserve) oder will ein Ankertau zum Hängerlösen (da ist ein Hängerlöser besser, in Steinpackungen allerdings oft gar nicht zu gebrauchen, außer man will ihn versenken, was wiederum teuer wäre..).
Für einen Hechtdrill im hindernisfreien Bereich reichen locker auch 2kg Schnurtragkraft an einer UL Rute, außer man kann mit Rute und Rollenbremse im Drill nicht umgehen- Anfängern würde ich dazu allerdings nicht raten. 15-20lbs sind eigentlich Standard, außer es geht auf gezielt auf Kapitale...
 

Wurz

Twitch-Titan
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Ich hatte jetzt eine – vermutlich – 0,12 drauf die auf der gebraucht gekauften Rolle war. Die ist aber mittlerweile übel verdrallt & knotet wie nix Gutes. Und außer dem zu kurz. Die neue Schnur soll auf meine Sea Bass MH 10-50g. Das mach ich viel kleine Köder (5-20g), aber auch mal was Großes, so 25-45g. Rolle ist von Gunki, k.A.welche Leitung die Rollenbremse hat.

Dieselbe Schnur sollte noch auf ne leichtere Rute für Barsche mit Gummifischen. Da bin ich grad am Testen (Ninja X mit 5-20, Quantum Throttle Spinn mit 6-26, Vengance CX mit 3-21g). Die Rolle ist diese Zephyr.
 

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