Rolle zum Zander angeln

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Michi1882

Echo-Orakel
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Hallo zusammen!! Möchte mir eine neue Rolle zum Zander Spinnfischen zulegen. Im moment fische ich eine 3000er Shimano Rarenium. Als Rolle interessiert mich die Shimano Stradic. Nun zu meiner frage, würdet ihr die höher übersetzte Rolle nehmen oder die normale??
 

booeblowsi

BA Guru
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So speziell ist deine Frage jetzt nicht Zander und Stradic hatte ich schon mal gelesen;-)
Einfach mal die "Suche" nutzen...
z.B welche Übersetzung eingeben, da kommen dann 7. Seiten Antworten...
 

Norra

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hallo mich,
ich würde dir die Rarenium empfehlen.
Grade Zander sprechen ja doch öfter mal besser auf eine langsamere Präsentation an, und die geringere Übersetzung der Rarenium fischt sich langsam sehr viel angenehmer als eine höher übersetzte.
Wenn du z.b. faulenzen willst und du den Köder nicht weit vom Grund abheben und nur in kleinen sprüngen einholen möchtest machst du bei der rarenium angenommen nur ein halbe kurbelumdrehung, das fischt sich schon nicht angenehm aber um mit einer stradic eine ähnliche Präsentation hinzugekommen dürftest du vllt nur ein ein bisschen über eine viertel Umdrehung machen was sich natürlich ein bisschen beschissen macht.

Zander fängst du aber sicherlich mit beiden rollen ;-)
 
G

geomujo

Gast
Bei mir kommen zwei Combo's eine mit hoher (6,2:1) und eine mit niedriger (5,2:1) Übersetzung zum Einsatz beim Jiggen auf Zander. Aktuell bin ich mehr mit der niedrigübersetzen unterwegs, auch wegen der großen Strömung aktuell. Ich fühle mich damit agiler und habe eine hervorragende 'retrieving-power' für größere Fische und laufe weniger Gefahr bei Barschen das Maul zu zerreißen durch zu hohe Übersetzung.
Aktuell kommt hier eine Abu Sorön STX40 an der Rocke zum Einsatz nachdem letztes Jahr die SX40 dran war. Die wiegt ~300g und hat alles was man zum harten Zanderjiggen benötigt, bis auf eine Weitwurfspule. Eigentlich sollte ja ne Certate 3000 die Sorön ersetzen, aber das ist erstmal auf die Wartebank geschoben (Revo's waren teuer). Mit der Sorön jedenfalls fahre ich auch ganz wunderbar und es besteht eigentlich kein rationeller Grund die Rolle zu wechseln. Dumm nur, dass Abu die Reihe eingestampft hat :-( Somit kann ich dir nichtmal ne Empfehlung geben außer halt, dass niedrig übersetze Combos zum Jiggen auf Zander nicht grundverkehrt sind.

Ferner würde ich dir mitgeben auf eine Vollmetallkonstruktion zu setzen auch wenn es ein paar Gramm mehr mit sich bringt und ein Kugellager im Line-Roller ist auch nicht verkehrt, genauso wie eine kräftige Bremse.
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Ich mag lieber niedrig übersetzte zum Jiggen

Auch wenn du über die rute führst? Beim jigger benutzt man die Rolle doch eigentlich vor allem um die lose schnur beim absenken der Rutenspitze einzuholen damit man schnell wieder Kontakt bekommt. Finde dafür eigentlich ne hohe Übersetzung besser.

Wenn man "Faulenzt" mag das wiederum anders aussehen.
 
A

AFE

Gast
Ich faulenze meist. Unabhängig davon möchte ich kleinere Sprünge machen und meine dass das mit einer niedrig übersetzten Rolle besser funzt. Und der anlaufwiderstand ist auch geringer.
 

TunnelRat

Keschergehilfe
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Ich persönlich bevorzuge zum Zanderfischen eher Rollen mit niedrigerer Übersetzung. Habe mir bei meinem Tackle-Händler eine neue Rolle mit einer Übersetzung von 4,8:1 geordert. Kenne es persönlich, wie schwer es ist, wirklich langsam zu kurbeln.
Den Vorteil sehe ich persönlich halt darin, dass du mit der niedrig übersetzten Rolle flexibler bist. Du kannst die Rolle zum nächtlichen Uferwobbeln "missbrauchen" und sie ist auch im Winter m.M.n. von Vorteil, wenn es auf eine langsamere Köderführung ankommt.
Wenn du im Sommer etwas schneller fischen möchtest, dann kannst du einfach eine Umdrehung mehr machen. Eine Dreiviertel-Umdrehung zu machen ist schwierig.
 

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