Bei mir kommen zwei Combo's eine mit hoher (6,2:1) und eine mit niedriger (5,2:1) Übersetzung zum Einsatz beim Jiggen auf Zander. Aktuell bin ich mehr mit der niedrigübersetzen unterwegs, auch wegen der großen Strömung aktuell. Ich fühle mich damit agiler und habe eine hervorragende 'retrieving-power' für größere Fische und laufe weniger Gefahr bei Barschen das Maul zu zerreißen durch zu hohe Übersetzung.
Aktuell kommt hier eine Abu Sorön STX40 an der Rocke zum Einsatz nachdem letztes Jahr die SX40 dran war. Die wiegt ~300g und hat alles was man zum harten Zanderjiggen benötigt, bis auf eine Weitwurfspule. Eigentlich sollte ja ne Certate 3000 die Sorön ersetzen, aber das ist erstmal auf die Wartebank geschoben (Revo's waren teuer). Mit der Sorön jedenfalls fahre ich auch ganz wunderbar und es besteht eigentlich kein rationeller Grund die Rolle zu wechseln. Dumm nur, dass Abu die Reihe eingestampft hat :-( Somit kann ich dir nichtmal ne Empfehlung geben außer halt, dass niedrig übersetze Combos zum Jiggen auf Zander nicht grundverkehrt sind.
Ferner würde ich dir mitgeben auf eine Vollmetallkonstruktion zu setzen auch wenn es ein paar Gramm mehr mit sich bringt und ein Kugellager im Line-Roller ist auch nicht verkehrt, genauso wie eine kräftige Bremse.