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christophm

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Da ich mit Stationärrollen längere Zeit ein eher angespanntes Verhältnis gepflegt habe, habe ich nur begrenzte Erfahrungen.
Aufgrund der Diskussionen im Zenaq-Thread frage ich mich, ob meine Spulen eigentlich richtig gefüllt sind.

Anbei mal Bilder von zwei Stradics und einer Sustain, die ich gerade neu habe und bespult habe. Frage mich jetzt, ob ich die zu voll gemacht habe.
Dann würde ich noch was von der Unterfütterung rausholen.

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eastside

Finesse-Fux
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für meinen Geschmack sind die zu voll und du wirst den einen oder anderen Knoten beim Werfen erzeugen.
 

dennisk19899

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mir persönlich wären sie nen tik zu voll
ich bleibe immer ca 2mm von der spulenkante weg :)
 

ThomasGl

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Hi,
für mich alle noch im Rahmen. Bei der Sustain könnte es aber zu einer Windschlaufe kommen, die ist mMn im Grenzbereich von zu voll. Würde die aber erstmal so werfen...bei einer Winfschlaufe geht, meiner Erfahrung nach, meist eh "nur" die Schnur flöten die zu viel drauf ist.
Gruß Thomas
 

christophm

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Ok, dann muss ich an die Sustain nochmal ran. War leider nur ein 80m-Rest PE, da muss ich bis zur Unterfütterung abspulen. Bei der FL hatte ich bisher keine Probleme. da würde ich wohl eher darauf warten, dass ein paar Meter Schnur weg müssen.
 

Weichflöte

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Schließe mich meinen Vorrednern an.
eine Sache noch: Es kommt auch ein bischen drauf an wie fest man die Schnur aufspult, wenn man sie mit richtig "Druck" aufspult wird sie im Gebrauch dann ja noch ein wenig mehr.
 

Chri

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Genau so.

Außerdem fehlt bei den Stradics wahrscheinlich eine dünne Unterlegscheibe, die Spulen sind leicht schief befüllt ("Winding Shape").
Ich habe noch nie überprüft ob es wirklich stimmt, aber wie auf den Fotos gefüllt (leicht konisch), soll es sich positiv auf die Wurfweite auswirken. Ich bespule meine Rollen auch bewusst so, dass die Füllung konisch von der Abwurfkante nach unten zuläuft. Das scheint auch von Shimano werksseitig so zu sein. Bei den meisten Rollen sind 2 dicke und 1 dünner Washer (Unterlagsscheibe) eingesetzt, was zu dem Ergebnis führt. Würde man hier, wie du richtig behauptest den dünnen Washer entfernen, hätte man eine gerade Schnurverlegung.
 

Weichflöte

Master-Caster
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Das Ideal ist 100% parallel aufgewickelt, denn dann rutsch die Schnur immer mit dem gleichen Widerstand von der Spule.
Konisch breiter werdend zum Spulenrand hin ist aber weniger problematisch als konisch breiter werdend nach unten (Luftschlaufenbildung deutlich erhöht meiner Erfahrung nach)
ALLE meine Spinnings wickeln eher nach oben hin breiter werdend out of the box. Ich lege dann meist eine oder zwei dünne Scheiben zusätzlich ein damit das Wickelbild nahezu perfekt parallel ist.
 

Oderhavel

Gummipapst
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Moooment! Auch auf die Gefahr hin als Querspuler dazustehen:

Für mich wäre die Sustain ok, die zweite Stradic akzeptabel aber eigentlich zu wenig und die erste Stradic viel zu wenig gefüllt.

Luftknoten werfe ich dadurch nicht mehr. Ich bilde mir aber ein etwas weiter zu werfen. Außerdem habe ich deswegen länger eine akzeptable Spulenfüllung. (Hänger, Neuknoten, abgenutzte erste Meter abschneiden etc.)
 

FD2312

Finesse-Fux
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Aus meiner Erfahrung ist es wie hier:
1. Stradic top
2. Stradic ein mü zu voll
3. Sustain zu voll

Immer wenn ich die Rollen wie bei 2. und erst recht wie 3. befüllt hatte gab es am Anfang keine Probleme und mit zunehmender Alterung der Schnur , bzw. schon beim Einfischen gab es irgendwann Windknoten. Sogar bei Rigs die komplett an straffer Schnur gefischt werden.
Meistens war danach mehr Schnur weg, als wenn man direkt wie bei 1. aufgespult hätte.
8-fach PE ist hierfür nochmal sensibler als 4-fach PE.
Ist jedenfalls meine Erfahrung, auf Basis verschiedener Ruten und ausschließlich Shimano Spinning Rollen (Sustain, Stradic CI4+, Rarenium, Twinpower und Vanquish) gefüllt mit PE0.6 - PE2.0 4x und 8x (meistens Sunline).

MfG Flo
 
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