Okay, fassen wir zusammen: etwa 97% aller "Klimaforscher" kommen zu dem Ergebnis, dass der aktuelle Klimawandel menschengemacht ist bzw durch von Menschen produzierten CO2 wesentlich beeinflusst wird und daneben gibt es eine sog. Mindermeinung, die einige Stammtischwähler nachplappern.
Interessante Zahlen.. 97% aller Klimaforscher...?
Und was bitte sind denn "Stammtischwähler" ?? Habe ich gerade mal gegoogelt, finde da nichts dazu. Ist das ne Eigenkreation von dir und was genau meinst du denn damit ?
Dazu möchte ich sagen, das du mich anscheinend nicht ganz richtig verstanden hast. Ich habe versucht auf deine Aussage "Klimawandel, auch wenn es immer noch Leute gibt, die diesen leugnen" dir verständlich zu machen, das es meiner Wahrnehmung nach, mehr Leute gibt, die den Klimawandel eben nicht leugnen, sondern eher eine andere Meinung darüber haben, ob dieser eine Folge der von Menschen gemachten Industrialisierung ist, oder eben nicht. Warum man eventuell darauf kommen könnte, ne andere Meinung, als die allgemein Gültige zu vertreten, dazu habe ich ja geschrieben, das dafür sprechen könnte, das es temporäre Veränderungen des Klimas wohl auch vor dem 18.Jahrhundert schon gegeben hat, ebenso extreme Wetterereignisse.
Das man, wenn man diesen Gedankenansatz oder gar diese Meinung (entgegen 97% aller "Fachleute" wie du schreibst) äußert, gleich zur "Gruppe der Mindermeinung", und "der Stammtischwähler (was auch immer das sein soll) "die alles nachplappern" gehört, passt zum Zeitgeist, wie manche reagieren, wenn ihnen eine Meinung nicht gefällt: Einen hohen Prozentsatz von "Fachleuten" nennen (natürlich ohne Quellenangabe..) die das Gegenteil behaupten, und die gegenteilige Meinung in die Schmuddelecke der Dummen, die eh alles nur nachplappern und der "Stammtischwähler"( vielleicht sind die auch rechts..?) zu rücken.
Früher hat man in so ner Situationen einfach gesagt: "kann man vielleicht so sehnen, ich bin da aber trotzdem anderer Meinung" und das nannte man damals Toleranz...