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henry_morgan

Barsch Simpson
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hi leute!
bin tierisch angelheiß und überlege ob ich heute nacht nochmal rausfahre.
hab ne stelle von der ich weiß das da rapfen und barsche sind. hat jemand von euch schonmal probiert rapfen mit kustköder nacht zu fangen? kann das was bringen oder kann ich da heut nacht auch gleich zu hause bleiben?
 

CatchAndReleaseIt

Barsch Vader
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... mach dir nen bier auf und bleibt zu hause ... momentan beissts schlecht :wink:
lol ... rapfen brauchen meiner erfahrung nach immer etwas restlicht wie laternen etc. ... die dicken 70+ erwischt man nachts aber eher mit köfi auf grund, sofern es nicht zu tief und einigermaßen ruhig ist.

gezielt würde ich nachts aber nicht auf rapfen gehen ... es sei denn man sieht sie direkt rauben.
 

henry_morgan

Barsch Simpson
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cool, danke für die antwort!
laternen sind da, also werd ich glaub ich mal ein bier trinken und die sache mal abchecken.
wenn ich was fange sag ich bescheid!
 

henry_morgan

Barsch Simpson
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hallo, ich noch mal.
war grade an der stelle. da laufen aber nachts 2 polizisten streife.
das hab ich vorher nicht gewußt. hab sie beobachtet, und als sie grade vorbei waren, hab ich paar würfe gemacht. aber natürlich keinen biß gehabt.
 

Saturday

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Als erwiesener Threadexhumierer habe ich hier ein besonderes Schmankerl zum Wiederbeleben gefunden. Es wird sich doch sicherlich einige Expertise zum nächtlichen Rapfenangeln mit Kunstködern in diesem Forum versammeln. Ich sehe sie häufig an Lichtquellen rauben, habe aber noch keinen wie am hellichten Tag mit Stickbait und hoher Geschwindigkeit erwischen können. Welche Möglichkeiten gibt es stattdessen?
 

observer

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meckpomm
Als erwiesener Threadexhumierer habe ich hier ein besonderes Schmankerl zum Wiederbeleben gefunden. Es wird sich doch sicherlich einige Expertise zum nächtlichen Rapfenangeln mit Kunstködern in diesem Forum versammeln. Ich sehe sie häufig an Lichtquellen rauben, habe aber noch keinen wie am hellichten Tag mit Stickbait und hoher Geschwindigkeit erwischen können. Welche Möglichkeiten gibt es stattdessen?
ich hatte sie nachts bisher nur auf wobbler/swimbaits, obwohl es unter laternen teilweise wirklich hell war.

weiß ging bei mir am besten und insgesamt ne runde langsamer... dafür mit mehr twitcherei.
 

Saturday

BA Guru
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Ich habe erst gestern Nacht ewig einen Rapfen beim Rauben im Laternenschein beobachtet. War leider das gegenüberliegende Ufer des Gewässers, sodass ich meinen Minnow zwar dorthin werfen konnte, er aber mit zwei Kurbelumdrehungen wieder aus der Strikezone war. Ich glaube deswegen hat er nicht auf den Köder reagiert. Ich hätte nen Bait gebraucht den ich länger stehenlassen kann.

Popper ist mir noch eingefallen, aber ob der in der Nacht funktioniert? Oder vielleicht ein langsames Insektenimitat, was man nur anzuckt und stehenlässt wie z. B. Megabass Grand Siglett Cikada ? Als dritte Möglichkeit habe ich an einen kleinen Jerkbait gedacht, der im Stand animiert werden kann wie z. B. Salmo Slider. Und die letzte Idee wäre ein kleiner zweiteiliger Swimbait, aber da sind mir keine Modelle in Rapfengröße bekannt, außer der "Tight Swimmer" hier aus dem Forum den ich allerdings nicht verlieren will, weil ich mir kein zweites Exemplar leisten kann.
 
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Uferangler

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Ich fang auch nachts meine Rapfen auf Stickbaits, ohne künstliche Lichtquelle ausenrum bzw maximal Mondschein, ohne starke Bewökung. Funktioniert aber fast nur in den warmen Sommermonaten bzw hauptsächlich im August und und noch im September, wenns abends noch warm ist. Genauso wie die Wassertemperatur. Juni/Juli ists meistens noch zu kalt oder zu viel/zu wenig Wasser drin.

Gewässerbeschaffenheit: mittelschnell fließender Altarmteil mit Staustufe/Wasserkraftwerk. Am Ausfluss, wo das gestaute vom Kanal wieder in den Altarm fließt hats immer ne schöne Strömung mit Kehrströmungen und Kante.

Köder: Groß und Laut. Fische auf Rapfen seeehr selten <10cm, also sehr gern den 100/130er Duo Realis, Shimano Bantam Loud Knocker, Lucky Craft Gunfish, usw.
Farbe hab ich-auch Tagsüber-sehr gern nen grellen Bauch. Alles mit „neon“ orange, gelb…seltener weiß, schwarz nur an bestimmten Tagen. Also hauptsächlich was firetigerartiges.

Tackle: immer wieder gern meine Major Craft Speedstyle 68MGC mit 12lb Nylon und ner Tatula SHL. Aber beim stehenlassen schlürfen auch manchmal-bisher zweimal-Schuppis den Stickbait rein. Aber da war ich leider machtlos und hab jetzt auf stärkeres Gerät gewechselt. 2oz mit Flex und 14lb Nylon oder 30lb Cast Away. Da die Stickbaits gut fliegen, ists auch kein Problem die benötigte „Weite“ zu erreichen. Da die Fische eh Power haben und wissen die Strömung zu nutzen, gibts trotzdem noch „Drillspaß“.

Führung: normal wie tagsüber auch. Mit gleichmäßigen walk the dog angefangen und wenn Attacken kommen/vorbei gehen werd ich langsamer, lass auch mal kurz stehen.

ACHTUNG!!!! Man erschrickt bei den plötzlichen Attacken. Sehen kann man sie nicht, man hört und merkts vor allem. Reflex des sofortigen Anschlagen muss man sich abtrainieren, mit der Rute erst hoch, wenn Zug aufm Köder ist. Voller Adrenalinausstoß mit Suchtgefahr:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:

Natürlich fang ich auch welche beim wobbeln, macht aber weniger Spaß…ist für mich immer die Möglichkeit unter der Woche/nach der Arbeit abends mit Fahrrad loszuziehen und abends bis in die Dunkelheit als mal ein paar Fische zu fangen-sonst hab ich leider kaum Zeit um am Wasser zu stehen. Ist keine Art um Massen zu fangen, dafür gibts oft zu viele Fehlattacken, aber sehr kurzweilig und die Fische haben gefühlt mehr Power. Bleibt auch meist eher die 70+ Klasse hängen.
 

Saturday

BA Guru
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Ich glaube die richtige Ködergröße kann man nicht generalisieren. Ich fange wirklich wirklich viel häufiger meine Rapfen mit Ködern 8 bis 10cm als 10 bis 12cm tagsüber an "meinem" Gewässer und ich habe die größeren Teile viel probiert. Hecht ja, Zander ja, Wels auf jeden Fall und sogar Barsch gelegentlich, aber Rapfen bevorzugen hier tagsüber nicht die größten Sticks.

Dazu kommt die Frage des Klebenbleibens: Ich habe eine handvoll Rapfenbisse auf meinen Wuidwossa Drixa bekommen, aber nur einer von fünf Fischen hing dann auch. Auf nur wenige Zentimeter kürzere Köder bekomme ich mehr Bisse und es bleibt auch jeder zweite Fisch hängen.
 

Philipp Z.

Echo-Orakel
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Weihnachtsrapfen beim nächtlichen Zander-Wobbeln am 02.12.2022 - Fähranleger Elbe - Wobbler mitten in / an der Strömungskante stehen lassen (wobbelt ja dann trotzdem extrem), um mir ne Kippe anzuzünden, plötzlich booom:

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Philipp Z.

Echo-Orakel
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Schöner Fisch ! Petri ! Noch schöner wäre er auf einer Abhakmatte anzusehen ! Mfg. Tony
Jap, da bin ich völlig bei Dir!

Ne Abhakmatte nutzte ich zwar nicht, nasses Gras tuts letztendlich auch bzw abhaken und releasen im Wasser. In dem Fall war es nicht möglich, da total im Kescher vertüdelt…sollte einfach schnell wieder ins Wasser, da unter 0 Grad Außentemperatur :rolleyes::emoji_v::emoji_thumbsup:
 

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