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barsch_freund87

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Hm...das hatte ich befürchtet :)
Wahrscheinlich dann auch nicht optimal, um das Baitcasten zu erlernen, oder?!?

Zum Baitcasten lernen sind---denke ich zumindest---Köder ab 10gr sinnvoller. Der Bewegungsablauf beim Werfen ist komplett anders als mit einer Spinning, vor allem musst du dir dieses ruckartige Durchziehen abgewöhnen. Wenn du mit leichten Ködern anfängst, wirst du vielleicht schneller frustriert sein weil du wohl nicht sooo weit kommst und paar Vogelnestern bauen wirst. Ging zumindest mir so als ich vor mehr als 10 Jahren ne Dam Calyber Cast oder so in der Hand hatte... das war schlimm.

Hab jetzt in der letzten Woche meine Metanium auf der M Zodias intensivst ausprobiert. Geht ab 7gr (unteres Rutenrating), aber nicht wirklich gut. Ab 10 ballert das Ding aber ohne Ende. Werd mal an einer ML Rute testen was nach unten hin geht. Hab noch 2 Pins drin und das Rad bei 2. Bin dann mal bei nem 15gr Köder auf 1.5 am Rad runter und es hat gleich geknallt. Vorfach am Köder gerissen als der Schnurklemmer kam. Lernprozess und so... Welche Pin Settings fischt ihr? Bringt es was mit 1 und am Rad wieder etwas weiter oben zu starten?
 

ChadBrighton

Finesse-Fux
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Kann @SlidyJerk nur beipflichten. Ist ja kein Wettbewerb, bei dem man 1 Pin und Stufe 1 werfen muss. Es muss angenehm und stressfrei bleiben. Fahre auch ganz gut mit 2 Pins und Stufe 2,5-3.

Habe auch mal einen Pin probiert. Fand ich aber nicht sehr angenehm. Stufe 5-6 und gelegentliche Nester haben mich wieder 2 Pins nutzen lassen. Weitaus besser.
 

Honza

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Zum Baitcasten lernen sind---denke ich zumindest---Köder ab 10gr sinnvoller. Der Bewegungsablauf beim Werfen ist komplett anders als mit einer Spinning, vor allem musst du dir dieses ruckartige Durchziehen abgewöhnen. Wenn du mit leichten Ködern anfängst, wirst du vielleicht schneller frustriert sein weil du wohl nicht sooo weit kommst und paar Vogelnestern bauen wirst. Ging zumindest mir so als ich vor mehr als 10 Jahren ne Dam Calyber Cast oder so in der Hand hatte... das war schlimm.

Hab jetzt in der letzten Woche meine Metanium auf der M Zodias intensivst ausprobiert. Geht ab 7gr (unteres Rutenrating), aber nicht wirklich gut. Ab 10 ballert das Ding aber ohne Ende. Werd mal an einer ML Rute testen was nach unten hin geht. Hab noch 2 Pins drin und das Rad bei 2. Bin dann mal bei nem 15gr Köder auf 1.5 am Rad runter und es hat gleich geknallt. Vorfach am Köder gerissen als der Schnurklemmer kam. Lernprozess und so... Welche Pin Settings fischt ihr? Bringt es was mit 1 und am Rad wieder etwas weiter oben zu starten?


Sehr interessanter Beitrag. Ich hab die 2020 Metanium und die M Zodias gerade als erste BC Combo. Würde von mir behaupten ich werf die Spinning weit und genau. Ich konnte die BC Combo erst einen Tag fischen, aber das Resultat war sehr ernüchternd. Entweder habe ich nur die halbe Distanz der Spinning geworfen, oder ich hatte bereits in der Luft Perücken. 2 Pins und Stufe 3-4 ohne Wind. Geworfen wurden 12g Chebus. Gerade dieses Ruckartige, das bei der Spinning viel Weite bringt, scheint mein Verderben zu sein. Schnur ist eine Siglon PE 4 25lb.

Falls du oder jemand noch mehr Input oder zb auch Videos hast, bitte immer her damit.
 

Machete

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Denke wieviel Pins, Achshemmung oder Fliehkraftbremse man benötigt, ist stark vom eigenen Wurfstil, Schnur, Rute und Köder abhängig. Da muss jeder für sich den Wohlfühlbereich finden und so angeln, wie es bei ihm passt. Alles andere ist Quark und hilft einem nicht wirklich weiter.
 

Honza

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Das verstehe ich natürlich und dass es viel Übung braucht. Trotzdem nehme ich jeden Hinweis mit.
 

perci.dae

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Denke wieviel Pins, Achshemmung oder Fliehkraftbremse man benötigt, ist stark vom eigenen Wurfstil, Schnur, Rute und Köder abhängig. Da muss jeder für sich den Wohlfühlbereich finden und so angeln, wie es bei ihm passt. Alles andere ist Quark und hilft einem nicht wirklich weiter.
Kann ich genau so auch bestätigen, hab vor nem Jahr mit BC angefangen und kann nur sagen, beschäftigt Euch bei neuen Rollen erstmal intensiv mit den Bremsen. Einmal auf den eigenen Wurfstil eingestellt, wirds dann auch schnell Spass machen. Also mit viel Bremse anfangen und dann langsam ausreizen, wenns rumpelt ein Mü zurück und dann passts meist. Bei massiven Köderveränderungen nochmal von vorn, die Erfahrung kommt dann von selbst.
 

SlidyJerk

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Die Zodias M und die Metanium sind ein perfektes Paar. Wenn Du Deine Wurfskills mal auf den nötigen Stand gebracht hast, sind mit dem 12g Chebu sicher 60m drin! Ob das sinnvoll ist, musst Du entscheiden. Aber ich habe viele Monate für ein halbwegs vernünftiges BC Werfen gebraucht.
Durchhalten!
 

Machete

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@Honza Versuch erst mal flüssige Bewegungsabläufe zu verinnerlichen und Dinge wie Wurfweiten etc. zu vernachlässigen. Das kommt später von alleine. Jetzt sind erst mal viel Übung und automatisierte Bewegungsabläufe wichtig. Mit viel Routine und Übung, sind auch gepeitschte Gewaltwürfe mit der Baitcaster möglich. Das ist aber nichts für die Anfangszeit.
 

Honza

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Die Zodias M und die Metanium sind ein perfektes Paar. Wenn Du Deine Wurfskills mal auf den nötigen Stand gebracht hast, sind mit dem 12g Chebu sicher 60m drin! Ob das sinnvoll ist, musst Du entscheiden. Aber ich habe viele Monate für ein halbwegs vernünftiges BC Werfen gebraucht.
Durchhalten!

Ehrlich gesagt bin ich noch nicht lange hier und kam wegen dem Baitcasten her. Hab mich viel an deinem Tackle orientiert, weil deine Beiträge plausibel und sympathisch sind. Danke dafür.
60m wären ein Traum, aber kein muss.
 

perci.dae

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sind mit dem 12g Chebu sicher 60m drin!
Du meinst nur mit dem Chebu? Ja das is dann wirklich nicht Sinnvoll. :cool:
Aber mal im ernst, kommt schon auch stark auf den Köder an, n shaker z.b. fliegt voll scheisse, den kriegste auf keinen fall auf 60m mit 12g. (also ich fische die shaker nicht unter 5" muss ich dazusagen)
 

Honza

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@Honza Versuch erst mal flüssige Bewegungsabläufe zu verinnerlichen und Dinge wie Wurfweiten etc. zu vernachlässigen. Das kommt später von alleine. Jetzt sind erst mal viel Übung und automatisierte Bewegungsabläufe wichtig. Mit viel Routine und Übung, sind auch gepeitschte Gewaltwürfe mit der Baitcaster möglich. Das ist aber nichts für die Anfangszeit.

Danke dir.
Flüssig eher aus dem Handgelenk, dem Unterarm oder dem ganzen Arm.
Habe japanische Videos gesehen, da wird schon viel aus dem Handgelenk geworfen und die Bewegung abrupt beendet.
 

SlidyJerk

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Nein, das klappt nicht mit jedem Köder. Aber 12-14g Chebu mit nem kleinen HellGie zum maximalen Distanzfischen funktioniert perfekt. Das Chebu wird wieder als „Jika-Chebu“ in den Snap gehangen. Ich habe mir soeben ein 70m Laser-Entfernungsmessgerät bestellt. Ich bin gespannt wie das funktioniert. :)
 

Ändru

Angellateinschüler
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So, anscheinend kommt mein Einstieg ins Baitcasten früher als gedacht. Habe eben eine Mail von DHL bekommen bezüglich zu entrichtender Einfuhrzölle/Steuern. Habe jetzt noch mal 86 Euro zahlen müssen. Komme somit auf einen Gesamtpreis von 372€. Dafür wäre die Rolle dann aber auch (voraussichtlich) innerhalb von vier Tagen nach Bestellung bei mir.

Vielleicht ist das für den ein oder anderen hier von Interesse.

Werde die Rolle dann auch erst mal auf der ML-Rute testen. Fische fast ausschließlich 7gr Bullets plus 3“ Trailer. Kommen damit auf gute 9 gr Gesamtgewicht. Das muss irgendwie hinhauen;)
 

SlidyJerk

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So, anscheinend kommt mein Einstieg ins Baitcasten früher als gedacht. Habe eben eine Mail von DHL bekommen bezüglich zu entrichtender Einfuhrzölle/Steuern. Habe jetzt noch mal 86 Euro zahlen müssen. Komme somit auf einen Gesamtpreis von 372€. Dafür wäre die Rolle dann aber auch (voraussichtlich) innerhalb von vier Tagen nach Bestellung bei mir.

Vielleicht ist das für den ein oder anderen hier von Interesse.

Werde die Rolle dann auch erst mal auf der ML-Rute testen. Fische fast ausschließlich 7gr Bullets plus 3“ Trailer. Kommen damit auf gute 9 gr Gesamtgewicht. Das muss irgendwie hinhauen;)
Das funktioniert mit den 9g. Mein Tipp ist das Vorschalten von 2-3m FC mit FG am PE gebunden. Dadurch werden kleine Wurffehler, insbesondere das letze ruckartige Beschleunigen wie mit der Spinnrute, weitestgehend neutralisiert. Du wirfst elastisch wie mit einer Monoschnur, hast aber durch die PE Hauptschnur weniger Spulengewicht zu beschleunigen.
 

Honza

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FC, FE Knot und Snap mach ich auch so. FC ist bei mir aber nur etwas über einem Meter. Eventuell verlängere ich etwas.
Danke euch für den Input.
 

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