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Souldrinker

Echo-Orakel
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Hallo zusammen,

ich suche eine Rute für Rigs und andere Gummianwendungen. Gewichte so ab 10 Gramm. Ich glaube nicht das ich mehr als 14 Gramm Blei verwenden werde. Da auf die Rute eine metanium mgl kommt muss es sich entsprechend um ein Castingmodell handeln. Zwecks Transport würde ich zweiteilige Modelle vorziehen. Hatte zunächst an eine zodias gedacht, finde aber keinen Shop mit dem Zweiteiligen Modell. Bin bereit bis ca. 200 Euro auszugeben. Was könnt ihr noch so zusachlagen? Da ich selber immer nur deutlich leichter geangelt habe (5gr an Statio) stehe ich da etwas auf dem Schlauch. Komm mit so leichten Gewichten aber nicht so gut klar, bin wohl zu grobmotorisch und die ganze Zeit die Schnur zu beobachten wird mir zu anstrengend. Schonmal danke für die Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen
Hendrik
 

Olli25

Bigfish-Magnet
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Also eigentlich gibt es viele ML / M Rods die auf dein Spektrum passen.

Die von dir erwähnte Zodias , ansonsten wären als zweiteilige noch die NS Blackhole Dark Horse C642MLhttps://www.lurenatic.de/de/ruten/baitcasting/ns-blackhole-dark-horse-bass-v2-c-642ml.html sowie die Bastard BTC642ML ein Tipp. https://www.lurenatic.de/de/ruten/baitcasting/qu-on-bastard-btc-642ml.html beide Ruten sind wirklich klasse. Wobei ich die Bastard der Zodias und der NS vorziehen würde.
Ansonsten kannst du dir natürlich auch die günstigen ATEC Crazee oder MajorCraft First Cast Modelle ansehen, sind auch tolle Ruten für`s Geld. Solltest du allerdings die 200€ +/- bereit sein ausgeben zu wollen schau dich lieber auch in dem Segment um , denn der Sprung von der 100€ +/- zur 200€ +/- Liga ist schon deutlich spürbar .
Gebraucht wären auch Palms Molla sowie Palms Lurk Shooter definitiv erwähnenswert. Solltest du mal in Nauen vorbei kommen wirst du auch die MajorCraft Days Rutenserie in deinem Budget finden, auch diese sind wirklich gut !

Soll es eher Richtung M Rating gehen wären meine aktuellen Favoriten : die NS Dark Horse V2 C682M im unteren Preissegment oder wenn es etwas mehr sein darf die Bastard BTC682M oder die Blast Beats BBC610M


Mit freundlichen Grüßen Olli
 

Souldrinker

Echo-Orakel
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Hi,

habe mich gestern auf den Seiten der Boardpartner rumgetrieben und dabei sind mit die von dir genannten und die buzztriks ins Auge gefallen. Jetzz wäre die Frage wie genau ist das WG und passt eher ml oder mit bei den Ruten?
 

Uferangler

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Ich hab dafür ne St Croix Avid X 70MF...allerdings einteilig und etwas über den 200€. Aber da der Köder ja auch etwas wiegt, würde ich eher zu einer Rute mit M-Rating tendieren. Der ML Bereich ist für mich eher bis 1/2oz, die Avid ist bis 18g gerated, aber zwei drei Gramm mehr traue ich ihr auch noch zu.
 

nikolai

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Um dem ganzen mal hier einen Schupps zu geben.

Bei Fragen zur Rute immer die verwendeten Köder mit angeben, da diese einen erheblichen Einfluss auf das Gesamtgewicht haben können. Zudem macht ein Köder mit zb Schaufelschwanz auch entsprechendem mehr Druck unter Wasser. Auch dein Gewässer und Zierfisch sind interessant um dir eine vernünftige Einschätzung geben zu können.

Bist du dir über Gesamtgewicht, Gewässer und Zielfisch im Klaren, hilft für den Anfang ein Blick in die entsprechenden “Kombo” Threads, um eine Übersicht über die vorhanden Ruten zu bekommen.

Prinzipiell lässt sich aber sagen, dass eine klassisch geratete ML Rute nichts für dich sein wird, da du höchst wahrscheinlich am Maximum der Rute bzw. darüber arbeiten wirst.

LG
 

Souldrinker

Echo-Orakel
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Moin,

danke für den Input. Die Gewässer sind Dortmund Ems Kanal und die Ems. Die Ems hat durchaus mal stärkere Strömung. Ködergrößen bewegen sich zwischen 3" und 4". Verwende als Köder fat impact,Swing impact, hog impact, ab und an Gewürm, pintails. An Krebse hab ich mich noch nicht getraut, wollte ich aber noch machen. Zielfisch ist Barsch.
 

nikolai

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Also ein 4.3" FSI hat ja schon ein Gewicht von 11g. Pack da noch 14g Blei dran und du bist auch schon am Limit einer M bzw ja schon fast MH; immer davon ausgegangenen, dass die Rute das packt was draufsteht. Nach unten hin siehts natürlich wieder anders aus, da bist Du dann mit einer M Rute gut bedient.

Wenn Du nicht gerade überbleibt fischen willst, sind denn diese hohen Gewichte wirklich notwendig? Die paar Male an denen ich am Ems Kanal war (nicht zum angeln), kam mir die Strömung eher kanaltypisch, schwach vor. Da können aber andere sicher mehr zu sagen. Du schreibst ja in deinem Eingangspost etwas von 5g, die Dir aber keinen Spaß machen zu fischen weil, so zumindest verstehe ich dich, dir die Rückmeldung fehlt.
Als Anregung, falls der Gewichtsbereich eher 5-10 g+Köder sein sollte und du nur zu den 10-14g+Köder greifst um eine bessere Köderkontrolle zu haben, dann lass Dir sagen, dass man mit der passenden Rute auch wunderbar die 5-10g bedienen kann ohne bei der Kontrolle groß Abstriche machen zu müssen...
 

Souldrinker

Echo-Orakel
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Du hast Recht das der Kanal selbe kaum Strömung hat. Den Rest hast du soweit richtig erfasst, greife nur zwecks Kontrolle zu den Gewichten.
Eventuell kurz zu meinen Ruten:
MC days ds-622ml (altes Modell)
Abu Fantasista fso-621m
Abu rocksweeper rs-691h
Gloomis escape etr75-3 uls-4
 

nikolai

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Mir fehlt bei Spinnings komplett der Überblick aber für den Bereich 5-10 scheinst du ja gar nicht so schlecht aufgestemmt zu sein.

Mein Rat wäre, erstmal die Technik in den Griff zu bekommen. Ich sehe wenig Sinn darin 14g anstatt 5g Bleiköpfe durchs Wasser zu zupfen, wenn es nicht von Nutzen für den anglerischen Erfolg ist.

Wenn Du bei deinem ursprünglichen Plan bleiben willst, würde ich dir als Kompromiss eine kräftige M Rute empfehlen, vielleicht ist ja sogar die Days von @graysson was für dich.

- Habe eine ganze Weile eine MSX M gefischt, der ich den FSI+14g gerade noch so zutrauen würde. Sollche Behauptungen sind aber immer recht subjektiv. -

Eine M würde dann zumindest auch irgendwie zur schon vorhandene Metanium passen.

So 100% Durchdacht wirkt das aber alles auf mich nicht ;)

LG
 

Souldrinker

Echo-Orakel
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14 Gramm Blei wären wirklich das Maximum. Hatte mir gedacht das bei den Rigs das Bleigewicht nicht so ausschlaggebend ist für den Fisch wie beim jiggen da der Köder ja frei läuft. Hatte dann den Plan mich runterzutasten wenn meine Sinne geschärft sind:sweatsmile:. Des Weiteren bin ich beim Zielfisch Barsch bislang nicht mit einer Baitcaster unterwegs und wollte da jetzt endlich mit anfangen. Möchte jetzt natürlich auch keinen knüppel haben mit denen ich die barsch so raushebe. Die Rolle an sich sollte doch ab fünf Gramm ordentlich werfen.
 

Uferangler

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Also C-Rig fische ich auch meistens mit 10 oder 14g, da sich höhere Gewichte einfach besser werfen lassen. Ich verlänger dann lieber das Vorfach auf ca 50cm, wenn ich ne langsamere Köderpräsentation haben möchte. Oder wechsel zusätzlich noch das Vorfach auf Mono.
Beim T-Rig ist das Bullet ja sehr nah am Köder fixiert und zieht dadurch den Köder auch schneller mit runter. Da würde ich die Gewichte so anpassen, wie beim normalen fischen mit Jigs oder Chebus.
Ich weiß jetzt nicht, welche Rigs du sonst so fischst, aber auch beim Jika fische ich eher schwerer und zieh dann den Köder über den Boden und hab somit auch bei weicherem Boden nen besseren Grundkontakt. Bei hängerträchtigem Gewässer ist die Gefahr allerdings auch recht groß, dass das größere Blei in eine Felsspalte rutscht und sich dort verkantet-wobei ich da bisher wenig Probleme hatte und fast alles wieder lösen/rausziehen konnte:sweatsmile:
 

graysson

Echo-Orakel
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14 Gramm Blei wären wirklich das Maximum. Hatte mir gedacht das bei den Rigs das Bleigewicht nicht so ausschlaggebend ist für den Fisch wie beim jiggen da der Köder ja frei läuft. Hatte dann den Plan mich runterzutasten wenn meine Sinne geschärft sind:sweatsmile:. Des Weiteren bin ich beim Zielfisch Barsch bislang nicht mit einer Baitcaster unterwegs und wollte da jetzt endlich mit anfangen. Möchte jetzt natürlich auch keinen knüppel haben mit denen ich die barsch so raushebe. Die Rolle an sich sollte doch ab fünf Gramm ordentlich werfen.

Das wird nicht klappen, dass du mit einer Rute 5g Köder sinnvoll wirfst und gleichzeitig 25g Jigs. Bei Baitcastern ist das Wurfgewicht-Fenster kleiner wie bei Stationär-Ruten.

Mit der Days M konnte ich 10g Cranks schon halbwegs gut werfen, habe aber trotzdem lieber 16g Cranks bzw. 10g Chebus mit einem 7g-11g ES dran geworfen. Du wirst hier vermutlich Leute finden, die dir sagen, dass 5g etc. problemlos gehen. Das sind aber Angler, die schon seit einer Weile mit Baitcastern angeln und sämtliche Tricks kennen.

Als Anfänger muss man die Bremsen etwas konservativer einstellen, bis man den Dreh beim Werfen raus hat. Sonst hat man jeden zweiten Wurf eine Perücke bzw. kann einpacken, weil die Rolle neu bespult werden muss. Außerdem lädt man meist nicht richtig die Rute auf als Anfänger. Dementsprechend ist dann die Wurfweite. Zumindest war das bei mir so.

Deswegen habe ich meine Köder auf zwei Ruten aufgeteilt: eine Crankrute, mit Mono, die auch auch größere tieflaufende Cranks schafft und eine Zanderrute nur fürs Jiggen, die sich bei 25g Jig+Gummifisch gut wirft und auch mal 30-40g Köder schafft. Für das leichte Barschangeln habe ich dann eher eine ML Kombo (wobei die aber noch auf ihren ersten Test wartet).

Mit einer M-Rute kann man am ehesten die meisten Köderarten abdecken, muss aber ein paar Abstriche machen: keine sehr oder sehr schweren leichten Köder.
Shimano hat da eine sehr schöne Übersicht für ihre Ruten, die man vermutlich auch grob auf andere Ruten mit ähnlichen Eigenschaften übertragen kann: https://www.barsch-alarm.de/community/threads/shimano-expride-2017.35278/page-2#post-454526
 

Souldrinker

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Ich fahr morgen mal raus und schau nach mit welchen Gewichten mein grobmotorisch es selbst zurecht kommt. Natürlich mit den jeweils dazu passenden ruten. Melde mich dann mit dem Ergebnis.
 

graysson

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Ich fahr morgen mal raus und schau nach mit welchen Gewichten mein grobmotorisch es selbst zurecht kommt. Natürlich mit den jeweils dazu passenden ruten. Melde mich dann mit dem Ergebnis.

Ich finde als Anfänger Köder-Gewichte von 15-20g gut. Besonders Jigs machen sich aufgrund ihrer Flugeigenschaften gut. Und 15g schafft fast jede Rolle von der BFS Rolle bis hin zur 50€ Starter-Rolle wie z.B. Abu Black Max. Dazu eine passende Rute im M Bereich und man nimmt sich dann nicht den Spaß am Baitcastern, weil man eine nicht zusammen passende Kombo hat.
 

nikolai

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Ich muss ganz ehrlich gestehen das ich die ganze Zeit Jigs und Chebus im Kopf hatte. Die Sache mit den Rigs habe ich komplett überlesen... Bleibe aber ingesamt dabei: Erstmal Technik klar kriegen ;)

Von der Theorie, das Anfänger eher mit „schweren“ Gewichten anfangen sollten, bin ich ehrlich gesagt kein Fan. So schwierig ist es doch nun wirklich nicht :)
 

Uferangler

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Bei Jigs/Chebu/T-Rig würde ich auch nur so schwer wählen, wie nötig oder auf welche Köderführung gerade die Fische stehen. Wenn man zu schwer fischt und dadurch nix beißt, is ja auch nix;) Deswegen ist es wichtig ein Gefühl für die richtige Köderführung zu bekommen-eben auch mit den passenden Gewichten. Aber gut fliegende Köder lassen sich auch schon ab 10g Gesamtgewicht gut werfen- die passende Rute vorausgesetzt.
Ich hab auch erst dieses Jahr im März mit dem baitcasten angefangen (mittlerweile sind es zwei und weiteres ist in Planung:D) und ich hab auch recht schnell dazu gelernt. Mit nem Rollwurf ging es für mich persönlich am einfachsten. Das C-Rig werf ich auch leicht gerollt über Kopf. So hab ich auch keine Probleme mit längeren Vorfächern beim werfen.
 

Souldrinker

Echo-Orakel
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Bin kein totaler Anfänger mehr beim werfen. Bis 10 Gramm klappt das eigentlich ohne Probleme. Zumindest wenn ich nicht übermütig werde. Hab von nem kumpel ne p&m urban street fishing in m geliehen bekommen die werde ich morgen auch mit testen. Wäre ja ärgerliche sich ne m anzuschaffen wenn eine ml besser passen würde.
 
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Souldrinker

Echo-Orakel
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So ich könnte testen. Köder wäre ein 7,5 cm action Shad am 14 Gramm Chebu, der gleiche Köder am 8 Gramm Kopf und ein fat Swing 2,8" am 7 Gramm Kopf.
Ruten waren die p und m urban Street fishing in m mit der metanium mgl und die abu fantasista orenji M als stationär. Jeweils gefaulenzt um Fehler meinerseits in der Technik auszuschließen. 14 Gramm Kopf war immer zu spüren. 8 und 7 Gramm nur an der p und m, aber nicht optimal. Habe noch eine truzer mebaru dabei gehabt mit Texas Rigs bestückt mit einem pintail. Schätze mal 5 Gramm Bullet. Da war nichts von zu merken. Gewässer hat mittlere Strömung gehabt und es war leicht windig. Entsprechend denke ich das ich eine ml Rute mit echten 15 Gramm suche mit guter Rückmeldung.

PS: werfen mit der Casting war echt Problemlos mit den Gewichten. Die metanium ist sehr genügsam, da ist eine Revo Premier zickiger.
 
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nikolai

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Habe ich dich richtig verstanden, dass du es nun doch mit 5-10g anstatt 10-14g versuchen willst?
 

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