LiFePO4 -Echolot-Akku ...Eure Empfehlung ? (ca. 40-50AH)

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

XR-Kalle

Finesse-Fux
Registriert
13. Februar 2009
Beiträge
1.305
Punkte Reaktionen
3.754
Ort
Norden rockt!
Hallo Leute ,
ich trage mich mit dem Gedanken einer Echolot-Neuanschaffung...:cool:
Es soll ein HDS-Pro10 in Kombination mit dem Modul S3100 und entsprechendem Fish-Reveal-Geber werden.
Jetzt stellt sich mir die Frage der richtigen Akkugröße:
Laut Verkäufer brauche ich für für beide aktive Komponenten so ca. geschätzte 35-40Ah an Akku-Kapazität ,um über einen langen Angeltag(12h) zu kommen.

Welche Akkugröße benötigt Ihr mit ähnlichem Equipment für einen langen Tag und könnt Ihr mir vielleicht einen LiFePo Akku in dem Bereich 40AH empfehlen, mit dem Ihr gute Erfahrungen gemacht habt?

Beste Grüße
Jens
 

Trawar

BA Guru
Registriert
4. Dezember 2017
Beiträge
4.912
Punkte Reaktionen
6.382
Ort
Mönchengladbach
Das ist das was ich im Netz dazu finde, irgendwas habe entweder einfach nur schlecht übersetzt oder falsch kopiert das kann natürlich nicht sein.
Wenn man aber bei einem verbrauch von ca. 3Ah ausgeht kommst du mit einem 40ah Batterie ohne das Modul S3100 gerade so auf 12h.
Vielleicht solltest du Richtung 50ah oder höher gehen ?

1682601505374.png
 

XR-Kalle

Finesse-Fux
Themenstarter
Registriert
13. Februar 2009
Beiträge
1.305
Punkte Reaktionen
3.754
Ort
Norden rockt!
Das ist das was ich im Netz dazu finde, irgendwas habe entweder einfach nur schlecht übersetzt oder falsch kopiert das kann natürlich nicht sein.
Wenn man aber bei einem verbrauch von ca. 3Ah ausgeht kommst du mit einem 40ah Batterie ohne das Modul S3100 gerade so auf 12h.
Vielleicht solltest du Richtung 50ah oder höher gehen ?

Anhang anzeigen 251258

Danke...das bestätigt meine Bedenken.
Das Modul soll wohl 0,8A ziehen, habe ich eben im Netz gefunden.
...dann brauche ich also einen LiFePO4 mit 50Ah...:)

PS. Ich frage mich natürlich trotzdem, warum ich dann in den beiden größten deutschen Echolot-Onlineshops solche Empfehlungen bekomme.:emoji_thinking:
 

DenisF86

Bigfish-Magnet
Registriert
24. Mai 2018
Beiträge
1.877
Punkte Reaktionen
4.560
Alter
38
Ort
Duisburg
Ja die Angaben stimmen. Echolot verbaucht bei max Display 2,9A.
Der S3100 verbaucht typical 0,6A.
Bedeutet bei max Display verbauchst du 3,5A/h
Ich würde auch von diesem Wert ausgehen um Reserven zu haben.
Sprich 35AH sollten für ca 10 std. reichen.
 

XR-Kalle

Finesse-Fux
Themenstarter
Registriert
13. Februar 2009
Beiträge
1.305
Punkte Reaktionen
3.754
Ort
Norden rockt!
Ja die Angaben stimmen. Echolot verbaucht bei max Display 2,9A.
Der S3100 verbaucht typical 0,6A.
Bedeutet bei max Display verbauchst du 3,5A/h
Ich würde auch von diesem Wert ausgehen um Reserven zu haben.
Sprich 35AH sollten für ca 10 std. reichen.

Ok, danke für den Input!:cool:
Also 3,5Ax12h=42AH über einen langen Angeltag...
Da das Display bei mir eigentlich immer auf Max steht und wir vielleicht auch mal über 12h auf dem Wasser sind UND der Akku ja über die Jahre auch noch etwas an Kapazität verliert, tendiere ich jetzt doch eher zum 50AH. :rolleyes:
 

Chri

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
21. Februar 2021
Beiträge
398
Punkte Reaktionen
1.395
Alter
39
Ort
LE City
Viell. hilft dir das indirekt ...
Ich verwende den 90AH LiFePo Akku für einen Haswing Protruar.
Allerdings ohne Echolot.
Nach Ladung liegt die Spannung bei 14,1V.
Nach knapp 40km beträgt die Spannung noch 12,5V - 12,6V.
Darunter gehe ich nicht.
Also der Akku hat schon Power :)
Boot ist übrigens ein knapp 4m langes GFK.
 

fisheye_67

Echo-Orakel
Registriert
19. September 2006
Beiträge
216
Punkte Reaktionen
560
Ort
Rheinland-Pfalz
Ich habe bei mir im Boot nen Liontron 55Ah (62Ah tatsächlich) LiFePO4 mit zwei Helix 9 und dem DI/SI Geber. Ich war vor ein paar Tagen rund 5-6 Stunden fischen und der Akku hat lt. App noch 80% / 49Ah Restkapazität … ob das jetzt mit dem BMS und der App alles so 100%ig genau ist, weiss ich nicht aber der Akku hält bei mir problemlos ein paar Tage durch
 

dauertest

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
14. April 2011
Beiträge
307
Punkte Reaktionen
1.238
Ich würd 50Ah nehmen.
Ich hab im Boot 2x HDS12 Live, 1x HDS9 Live ne 3D-Box und Airmar 150 an einer 100Ah Lifeypo4.
Mit immer max Displaybeleuchtung schaffe ich keine zwei Tage.
Vor Saisonstart muss da noch ein Upgrade her...

Hoffe ich konnte helfen
 

Weichflöte

Master-Caster
Registriert
12. April 2021
Beiträge
674
Punkte Reaktionen
2.171
Ort
Schleswig Holstein
Besser haben als brauchen....
Stehe auch grad vor einer ähnlichen Entscheidung und werde anstatt 18ah auch lieber 30ah nehmen...dann ist auch noch Luft für das next Gen Echo ;)
für 80Euro und 0,5kg mehr... eigentlich ein No-brainer
 

Zandergrobi

Belly Burner
Registriert
1. Februar 2021
Beiträge
42
Punkte Reaktionen
15
Ort
Stemshorn
Bei den Akkutypen kann ich nur, wenn Geld keine Rolle spielt, Rebelcell empfehlen. Ansonsten hab ich die Akkis von Carplounge…die laufen auch super
 

greece68

Bigfish-Magnet
Registriert
19. Oktober 2008
Beiträge
1.620
Punkte Reaktionen
2.903
Alter
56
Ort
Traunsee
Wir hatten mit einem 12V 55lbs Terrova plus Echo eine 100Ah von Jarocells (Koffer) im Einsatz. Das Ding haben wir selbt bei extremen Spotwechseln und Schleppfahrten über 10 Stunden nie auf unter 40% gekriegt. Das Boot war allerdings auch eher ein Alu-Leichtgewicht unter 300kg...aber grundsätzlich zählen die Jarocells für mich zu den herausragendsten LiFePO4 Blöcken.
 

XR-Kalle

Finesse-Fux
Themenstarter
Registriert
13. Februar 2009
Beiträge
1.305
Punkte Reaktionen
3.754
Ort
Norden rockt!
Wir hatten mit einem 12V 55lbs Terrova plus Echo eine 100Ah von Jarocells (Koffer) im Einsatz. Das Ding haben wir selbt bei extremen Spotwechseln und Schleppfahrten über 10 Stunden nie auf unter 40% gekriegt. Das Boot war allerdings auch eher ein Alu-Leichtgewicht unter 300kg...aber grundsätzlich zählen die Jarocells für mich zu den herausragendsten LiFePO4 Blöcken.

Danke für Deinen Kommentar!
Das glaube ich Dir gerne...ich habe mich aber aus Sicherheitsgründen bewusst für LiFePo4 entschieden. ;)
Screenshot_20230428_153212.jpg
 

greece68

Bigfish-Magnet
Registriert
19. Oktober 2008
Beiträge
1.620
Punkte Reaktionen
2.903
Alter
56
Ort
Traunsee
Danke für Deinen Kommentar!
Das glaube ich Dir gerne...ich habe mich aber aus Sicherheitsgründen bewusst für LiFePo4 entschieden. ;)
Anhang anzeigen 251363
Ja, das ist natürlich auch ein Aspekt. Mein Angelbuddy ist Elektriker und er hat sich die Jarocells mal von innen genauer angeschaut und war zienmlich angetan von der Verarbeitung und der Qualität. Er selbst hatte/hat auf seinem Boot eine von den frühen 'Selbstgebauten' und jetzt eine Rebelcell.
 
Zuletzt bearbeitet:

newmie2205

Echo-Orakel
Registriert
18. Mai 2011
Beiträge
161
Punkte Reaktionen
257
Ja, das ist natürlich auch ein Aspekt. Mein Angelbuddy ist Elektriker und er hat sich die Jarocells mal von innen genauer angeschaut und war zienmlich angetan von der Verarbeitung und der Qualität. Er selbst hatte/hat auf seinem Boot eine von den frühen 'Selbstgebauten' und jetzt eine Rebelcell.
Die allermeisten Rebel Cells sind aber keine LiFePo4 ;)
 

Trawar

BA Guru
Registriert
4. Dezember 2017
Beiträge
4.912
Punkte Reaktionen
6.382
Ort
Mönchengladbach
Haben Echolote eh nicht einen Wandler verbaut der die Spannung irgendwo konstant hält?
Wie sonst wäre es möglich eine von Volt bis Volt Betriebsspannung anzugeben.
Mein altes Garmin 5CV habe ich mit einem 4S Lipo zu erst mit einem wandler auf 12,8V und anschließend ohne was dazwischen betrieben und der Verbrauch war identisch.
 

til

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
14. Januar 2003
Beiträge
303
Punkte Reaktionen
509
Website
www.spinnfischen.info
Ich habe ein Voltic Akku fürs Echolot. Was ich sehr daran schätze ist die Bluetooth Funktion, an der ich den Akkustand ablesen kann.
 

dietmar

BA Guru
Registriert
20. Juli 2005
Beiträge
4.396
Punkte Reaktionen
5.602
Haben Echolote eh nicht einen Wandler verbaut der die Spannung irgendwo konstant hält?
Natürlich hat ein elektronisches Gerät ein internes Netzteil. Hier wird in der Regel eine höher liegende Eingangsspannung auf die niedrigere interne Betriebsspannung reduziert. Je nach Auslegung kann aber eine Eingangsspannung zu hoch oder zu niedrig sein.
 

M.A.D

Finesse-Fux
Registriert
18. April 2014
Beiträge
1.385
Punkte Reaktionen
3.356
Ort
Nord-West-Korea
Natürlich hat ein elektronisches Gerät ein internes Netzteil. Hier wird in der Regel eine höher liegende Eingangsspannung auf die niedrigere interne Betriebsspannung reduziert. Je nach Auslegung kann aber eine Eingangsspannung zu hoch oder zu niedrig sein.
Nein, Echolote haben kein internes Netzteil. Fände ich auch extrem unpraktisch, Kilometer Verlängerungskabel mitschleppen zu müssen oder einen Dieselgenerator.
 

Oben