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Zanderlui

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Ich fische mit 30g Spiros auf Hornhecht, naja der Kontakt ist eher nicht so prall, sprich nix mit Grundaufschlag spüren usw. denn das Teil schwebt ja quasi, oder sinkt ganz langsam und verhält sich im Wasser dann eher aufgrund seines Volumens wie ein Puffer, so dass der Kontakt zum Köder eher verschlechtert wird.
 

huhu77

Echo-Orakel
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Naja ,das ist mir schon klar das man das "tocken" des Spiros nicht wirklich merkt. In dem falle würde ich aber mit dem Schnurbogen arbeiten...Bei einem 30 Gramm sinkenden Spiro z.B sollte man schon sehen,wann der Spiro den Grund berührt.Ich habe mir für solche fälle ne 2,70cm lange stationäre Spinnrute mit einer 4000er Twin Power gekauft, hab an meinem Hausgewässer ähnliche "sorgen".Barsch Berge etc. sind ziemlich weit draußen. Die erreiche ich nun locker,und siehe da die Anzahl der Fische hat zugenommen....
 

Barschbernd

Finesse-Fux
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So, mal ein kleines Fazit:

Ich habe mir 'ne Daiwa Tournam 0,08 Braid aufgespultt und ein 0,19 bzw. 0,16 FC mit dem FG-Knoten dran gebunden. Und, mit dem vorhandenen Gerät schaffe ich meine gewünschten Wurfweiten. Natürlich habe ich auch mit meiner Red Perch experimentiert, da gehen dann noch gefühlte 5m mehr. Dann habe ich aber das Problem, +25-er aus den ufernahen Hindernissen zu drillen. Also bleibe ich bei der WG 5 - 18 bzw. (bei starkem Wind) 7 - 28 g Variante.

Ich hätte nie gedacht, dass 'ne ordentliche Schnur und ein feiner Knoten soviel ausmachen. Danke Gilles!!!

Außerdem bin ich vom T- auf's C-Rig umgestiegen. Die anfänglichen Bedenken waren schnell zerstreut, die Bisserkennung ist ähnlich, jedoch die Verwertung wesentlich besser. Hinzu kommt noch, dass ich wesentlich weniger "Tiefschlucker" auf aromatisierte Köder habe.

An diesem Wochenende hatten wir ja extreme Bedingungen. Da habe ich bei Sturmböhen und meterhohen Wellen etwas probiert, dass ich weiter geben will. Statt Glasperle habe ich einfach 'ne 6 - 8 g Bleimurmel aufgefädelt. Das lief super, bei 15 habe ich aufgehört zu zählen. Die Frequenz hat gestimmt, nur die richtig Großen haben noch gefehlt. Der größte Brandungsbarsch hatte heute morgen 28 cm. Allerdings macht alles ab 20 cm bei dem noch sehr warmen Wasser richtig Spaß.

Bringer war die Kackwurst am C-Rig, einfach über den Grund geleiert, danke an Morris!!!

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Desperados

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Freut mich dass jetzt alles nach deinen Vorstellungen läuft.
Braune Kackwurst ? Welchen Köder habe ich da verpasst ? :)
 

Fischer Hans

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Du kennst die Kackwurst nicht!!?? Rockvibe Shad :D

Bernd, die Variante mit der Blei- statt Glasperle ist super, so "verbrauche" ich auch meine Bleiperlen, die ich mal versehentlich gekauft habe :lol: wenn man keine Perlen zur Hand hat, kann man auch zwei Bullets hintereinander schalten.

Was mich wundert, ist dein besseres Hookset beim C-Rig, bei mir ist's genau anders herum - T-Rig meist sauber vorne gehakt, C-Rig dagegen "öfter" tief, da der Köder ja leichter eingeschlürft werden kann. Gerade auf Distanz, bei auflandigem Wind, oder bei Strömung, wenn Köder und Blei nicht "Inline" sind ...
 
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buebue

Finesse-Fux
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Was mich wundert, ist dein besseres Hookset beim C-Rig, bei mir ist's genau anders herum - T-Rig meist sauber vorne gehakt, C-Rig dagegen "öfter" tief, da der Köder ja leichter eingeschlürft werden kann. Gerade auf Distanz, bei auflandigem Wind, oder bei Strömung, wenn Köder und Blei nicht "Inline" sind ...

Die ganzen OPs bei tief geschluckten Gummis stören mich beim Carolina auch. Liegt hier aber vermutlich daran, dass Bernd leiert, da sind Blei und Köder meistens "inline"
 

Barschbernd

Finesse-Fux
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Die ganzen OPs bei tief geschluckten Gummis stören mich beim Carolina auch. Liegt hier aber vermutlich daran, dass Bernd leiert, da sind Blei und Köder meistens "inline"

Ich hatte beim T-Rig immer relativ viele Fehlbisse. Habe ich dann den Anhieb verzögert, kam das Problem mit den tief geschluckten Gummis. Irgendwie habe ich das richtige Timing bisher nicht gefunden :???:.

Das C-Rig "faulenze" bzw. schleife ich einfach über den Grund (siehe Artikel). Nach der Absinkphase halte ich die Schnur durch vorsichtiges und sehr langsames Kurbeln immer auf Spannung. Das klappt mit entsprechendem Gewicht selbst bei auflandigen Sturmböen. Die Bisserkennung läuft bei widrigen Bedingungen zu 75% über die sensible Spitze meiner Red DropShot, quasi Feedern mit Kunstködern ;-). Ufernahe Bisse kündigen sich aber auch durch leichte Vibrationen an. Ich denke das auch hier einen möglichst glatte feine Schnur entscheidend hilft, Schnurbögen zu vermeiden und so den Kontakt zum Köder verbessert.

@Desperados: Kackwurst is Schlotti like ;-).
 
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buebue

Finesse-Fux
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Jap, ich hab das C-Rig meistens aggressiver gefischt, da ist dann vermutlich der Köder näher am Blei als das Vorfach lang ist. Das gibt Operationen. Ich schleife das auch nur noch, bzw. fische es immer weniger. Eigentlich doof, weil fangen tuts definitiv sehr gut
 

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