Jigkopfgröße beim Gummifischangeln

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Lavezzi

Keschergehilfe
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Hallo!

Ich bin seit einiger Zeit am Überlegen, inwiefern sich verschiedene Jigkopfgrößen, bzw. -gewichte, auf meine Angelei mit Gummifisch auswirken. Im Fließgewässer ist mir klar, dass ich dort schwerer fischen muss, um tiefer zu angeln (Strömung). Im Stillgewässer, also nehmen wir mal einen normalen See, habe ich die Gewichte immer nach Gefühl gewählt, ich hab meisten nicht mal darauf geachtet wie schwer sie wirklich sind, sondern einfach ob sie passend beim Gummifisch aussehen.

Könnt ihr mir da ein paar Tipps geben, was es zu beachten gibt, oder ob man mit der Methode, schaut gut aus..wird schon passen gut fährt?

Danke im Voraus!
 

Camaro

Barsch Vader
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Also ich hab dieses Jahr recht schwer gefischt (im Baggersee)
mit slow Action Shads in 12cm und 15-20gr köpfen
auch im sommer dann aber dafür recht schnell und war mit der Methode sehr erfolgreich nur Nachts hab ich lieber mit nem Aktion Shads und leichten Köpfen gefischt aber das ist eher ne Kopfsache.
 

Basshunter94

Master-Caster
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Vorab gibt es einige wichtige Fragen zu klären.

1. Wie tief ist dein Gewässer?
2. Was für Köder in welchen größen möchtest du verwenden?
3. Was für Fische möchtest du beangeln?

DAvon abhänig wähle ich den Bleikopf.
Außerdem, möchtest du jiggen? oder den Köder einfach durchs Mittelwasser Kurbeln? Also wie ein Swimbait auf Hecht/ Barsch?

Liebe Grüße
 

Furchenlurch

Echo-Orakel
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Es kommt auch drauf an, welche Wurfweite Du benötigst. Ich muss z. B. deutlich überbleibt angeln, um überhaupt wurfmäßig vom Ufer aus in die heiße Zone reinzukommen - da geht dank des Touri-Lärms unter 30 bis 40 m Distanz mal überhaupt gar nix, die Fische sind alle weiter draußen.

Theoretisch würden bei dem recht flachen Stillgewässer 5 g reichen. Damit ich aber mit kleineren Gummis an der Zanderrute richtig fett auf Distanz komme, müssen mindestens 10 g dran. Bei entsprechendem Wind noch mehr.

Nur vom reinen Gewässer (Tiefe, Strömung etc.) kann man das Kopfgewicht daher IMO nicht abhängig machen. Da kommen je nach Situation noch andere Faktoren hinzu, die evtl. notgedrungen eine Abweichung vom theoretisch Idealen erfordern.
 

Lavezzi

Keschergehilfe
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Ich angle meistens auf Hecht und Barsch, da Zander in unseren Seen eher Mangelware sind. Ich jigge bzw. fische im Mittelwasser je nachdem, wie ich lustig bin...werfen muss ich nicht so weit, ich bin aufn Boot die meiste Zeit. Köder fische ich bis zu 16cm Kopyto
 

Basshunter94

Master-Caster
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Furchenlurch:

Wäre dropshot oder das Texasrig nicht sinnvoller?
Aber du hast schon recht.
Jede fischart bevorzug einen anderen Führungsstil.
 

Furchenlurch

Echo-Orakel
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Yo, ich werde auf Carolina umstellen. Bei den erforderlichen Gewichten ist mir das mit normalen Jigs mittlerweile zu viel Grundgebohre und Schnell-Abgestürze.
 

pataman225

Echo-Orakel
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also ich angle auch vom boot...
passe deshalb die jigkopfschwere der aktivität der fische an, weil schwerer kopf sinkt logischerweiße schneller auch wenn er mehr wasser verdrängen muss im winter fische ich z.B. mit sehr kleinen gewichten...
willst du deinen köder nah am grund halten bevorzuge ich kleine gewichte, da ich dem fisch zeit geben möchte ihn einzusaugen und mache nur wenig aktion...
nachts fisch ich größere köpfe weil die aktive jagdzeit der zander ist. denke untern tag fressen sie nur sachen die sie wirklich erwischen
und die windverhältnisse sind bei mir noch entscheidend ich hasse schnurrbögen...
und noch nen tipp schau dir deinen gummi an, ist die schaufel groß brauchst bissi mehr gewicht, dass der köder gut arbeitet zum beispiel The Shad
fischt irgend so ne kreatur wie den beetle oder so, die fast kein widerstand im wasser hat reichen kleine gewichte
die Vorfachdicke und -länge entscheidet auch über die Zeit der Absinkphase, nen 0,7 hard mono sinkt ziemlich langsam im gegensatz zu 0,1 titan (wasserwiderstand)
 

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