Jiggen / Faulenzen Schnureinzug

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Marcel Schmid

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Hallo zusammen
Ich habe erst vor einem Monat angefangen zum angeln. Nun zu meiner Frage:
Welchen Schnureinzug empfiehlt ihr mir zum angeln auf Zander? Folgende Rollen besitze ich:
Caldia lt 3000-cxh
Twin Power c3000
Twin Power 2500
Ich bedanke mich für eure Hilfe.
Grueas Marcel
 
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porbeagle

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hi Marcel,
Was versprichst du dir von etwas mehr oder weniger Schnureinzug?
Wenn du erst vor nem Monat angefangen hast zu Angeln gibt es hundert andere
Dinge um die du dir erstmal gedanken machen kannst.
 

Marcel Schmid

Twitch-Titan
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Ich wollte nur mal fragen, was der ideale Schnureinzug ist für die oben genannten Techniken.
 

porbeagle

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Es gibt keinen idealen Schnureinzug. Das ist Geschmackssache, eigene Vorlieben , Erfahrungen etc.
Du musst ausprobieren, Fehler machen, Lehrgeld bezahlen, dazu lernen im besten Fall hast du jemanden der dir Tips geben kann und dich ans Wasser begleitet.
 

Kato77

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Der ideale Schnureinzug ist individuell. Manche mögen höhere Übersetzungen, um den Köder fixer vom Grund anheben bzw. beim Jiggen die "lose" Schnur schneller aufnehmen zu können. Die anderen - wie ich - bevorzugen eher die normalen Rollenübersetzungen. XG/XH Übersetzungen mit großem Schnureinzug benötige ich für meine Angelei an meinen Gewässern nicht. Finde auch, dass der Anlaufwiderstand bei normal übersetzten Rollen geringer ist und die Rollen smoother kurbeln. Muss dazu sagen, dass ich aber auch erst eine XG Version besaß, gefiel mir gar nicht.
Deshalb: Einfach ausprobieren, genug Rollen hast Du ja schon...
 

Örnie

Belly Burner
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Hallo - ich kann auch nur sagen, ich werde mit den hohen Übersetzungen garnicht warm. Ich würde denen recht geben, die sagen - Probier es einfach aus.
 

fragla

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und ich überlege gerade mir eine XG zu holen, um schneller die lose Schnur aufnehmen zu können, weil mir das schnell kurbeln gar nicht liegt.
Darum wie geschrieben, selber probieren.
 

Hangel

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Hey - eine generelle Empfehlung ist es bei dem Kauf einer Rolle die speziell für das Zander jiggen genutzt werden soll drauf zu achten, eine Übersetzung von X,0:1 zu nutzen. Somit hast du bei einer vollen Umdrehung die Schnur immer an der gleichen Stelle und kannst auch Nachts blind jiggen ohne die Schnur immer irgendwie fangen zu müssen. Biete sich gerade bei der "Revolvertechnik" an.

Gängig ist dafür eine Übersetzung von 5,0:, wo sich als Beispiel die Shimano Nasci FC C3000 anbietet. Der Schnureinzug liegt bei 73 cm.
Unter deiner Auswahl würde ich mich dann für die Twin Power C3000 entscheiden.

Zu dem Thema Schnureinzug finde ich wird viel Wind um wenig nutzen gemacht. Ich achte darauf, einen möglichst geringen Schnureinzug zu haben, da langsames fischen irgendwann durch die Kurbelgeschwindigkeit begrenzt ist und man über einen geringen Schnureinzug das Maximum an "Langsamkeit" rausholen kann, was gerade im Winter aber auch heißen Sommertagen oft einen Unterscheid macht. Will man schneller fischen, mach ich einfach schnelle Kurbelumdrehungen, da ist nach oben kaum eine Grenze gesetzt.
 

benwob

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Ich mag ein hohen Anlaufwiderstand beim Jiggen, da ich sonst das Gefühl habe ins Nix zu kurbeln.
Brauche einfach was, wo ich dagegen drücken kann.
Genauso mag ich hohe Übersetzung mit viel Schnureinzug.
Langsam zu kurbeln ist kein Problem. In Zeitlupe gekurbelt kann man trotzdem den Köder quasi zentimeterweise einleiern.
Wenn aber mal schnell sein muss, kurbelt man sich mit niedriger Übersetzung 'nen Wolf.
 

posi86

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Würde mal gerne sehen wie einige Jiggen und dann es nicht schaffen die lose Schnur einzuholen. Denke es liegt dann ehr an der falschen Technik. Normal schafft man es mit 1-2 Umdrehungen die lose Schnur aufzusammeln. Da braucht es keine XH für. Diese hat vielleicht 10-15cm mehr Einzug, was beim "lose Schnur einholen" kein Unterschied macht. Selbst beim Faulenzen nicht. Diese XH Rollen laufen spürbar schwerer, das muss man mögen. In derzeit wie du mit einer xh 2 Umdrehungen machst, schaffst du mit einer 0G locker 3 Umdrehungen, einfach weil der Kraftaufwand ein ganz anderer ist.
Ändere deine Technik, fang an beim jiggen schon an zu kurbeln... als Beispiel.
 

benwob

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Meinst Du mich? Willst Du mir Tipps geben, weil ich deiner Meinung nach falsch Angel?
Liest sich zumindest für mich so.
Denke ich habe oben geschrieben, warum ich einen hohen Anlaufwiderstand und eine hohe Übersetzung mag.
Da steht nirgendwo, dass ich die hohe Übersetzung brauche um die lose Schnur aufzunehmen.
Ich brauche nur keine niedrige Übersetzung, wenn ich langsam fischen will.
Ich kurbel übrigens sehr gerne beim Jiggen/Faulenzen. Vielleicht liegt da ein Definitionsfehler vor. Meiner Erfahrung nach Jiggen die wenigsten im klassischen Sinne. Also Köder mit der Rutenbewegung nach oben anstarten und anschliessend die Spitze wieder runter nehmen und für lose Schnur einkurbeln.
Zumindest in meinem Bekanntenkreis macht das, einschliesslich mir, keiner und auch in vielen Videos der Profis sieht man das nicht mehr.
Meist ist das nur ein leichtes Zucken mit der Rutenspitze und gleichzeitiges Einkurbeln.
Hat den Vorteil, dass zu keinem Zeitpunkt "lose Schnur" vorhanden und immer besserer Kontakt zum Köder da ist.
Und gerade beim Fischen über die Rolle anstatt aktiv über die Rute hilft mir eine hohe Übersetzung und die "paar" Zentimeter mehr Einzug durchaus, den Köder auch mal schneller anstarten zu lassen, was manchmal sehr effektiv sein kann.

Also nicht gleich etwas als Falsch hinstellen, nur weil man selbst es vielleicht nicht so macht.
Die Geschmäcker sind verschieden und jeder muss halt für sich feststellen, womit er am besten klar kommt.
 
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posi86

Finesse-Fux
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Meinst Du mich? Willst Du mir Tipps geben, weil ich deiner Meinung nach falsch Angel?
Liest sich zumindest für mich so.
Denke ich habe oben geschrieben, warum ich einen hohen Anlaufwiderstand und eine hohe Übersetzung mag.
Da steht nirgendwo, dass ich die hohe Übersetzung brauche um die lose Schnur aufzunehmen.
Ich brauche nur keine niedrige Übersetzung, wenn ich langsam fischen will.
Ich kurbel übrigens sehr gerne beim Jiggen/Faulenzen. Vielleicht liegt da ein Definitionsfehler vor. Meiner Erfahrung nach Jiggen die wenigsten im klassischen Sinne. Also Köder mit der Rutenbewegung nach oben anstarten und anschliessend die Spitze wieder runter nehmen und für lose Schnur einkurbeln.
Zumindest in meinem Bekanntenkreis macht das, einschliesslich mir, keiner und auch in vielen Videos der Profis sieht man das nicht mehr.
Meist ist das nur ein leichtes Zucken mit der Rutenspitze und gleichzeitiges Einkurbeln.
Hat den Vorteil, dass zu keinem Zeitpunkt "lose Schnur" vorhanden und immer besserer Kontakt zum Köder da ist.
Und gerade beim Fischen über die Rolle anstatt aktiv über die Rute hilft mir eine hohe Übersetzung und die "paar" Zentimeter mehr Einzug durchaus, den Köder auch mal schneller anstarten zu lassen, was manchmal sehr effektiv sein kann.

Also nicht gleich etwas als Falsch hinstellen, nur weil man selbst es vielleicht nicht so macht.
Die Geschmäcker sind verschieden und jeder muss halt für sich feststellen, womit er am besten klar kommt.
Ähm, hab keine Namen erwähnt, richtig? Kein Zitat oder sowas, richtig? Hatte mein Text geschrieben da kam deiner gerade, also war überhaupt nicht auf dich bezogen. Wie gesagt jeder so wie er mag. Ich wollte von mir aus deutlich machen, dass i den Sinn von hoch übersetzten Spinnrollen nicht sehe und das erklärt warum.
Sorry wenn dich gleich abgesprochen und warum auch immer gleich so angegriffen fühlst:sweatsmile:.
Das mit dem Jiggen war darauf bezogen, dass i mal sehen möchte wie hoch sie jiggen das sie mit einer normalen Übersetzten Rolle die Schnur danach nicht eingezogen bekommen. Das war damit gemeint:wink:

Zumal du auch nicht der Thrödstarter bist, dass war auf seine Anfrage bezogen.
 

benwob

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Ähm, hab keine Namen erwähnt, richtig? Kein Zitat oder sowas, richtig? Hatte mein Text geschrieben da kam deiner gerade, also war überhaupt nicht auf dich bezogen. Wie gesagt jeder so wie er mag. Ich wollte von mir aus deutlich machen, dass i den Sinn von hoch übersetzten Spinnrollen nicht sehe und das erklärt warum.
Sorry wenn dich gleich abgesprochen und warum auch immer gleich so angegriffen fühlst:sweatsmile:.
Das mit dem Jiggen war darauf bezogen, dass i mal sehen möchte wie hoch sie jiggen das sie mit einer normalen Übersetzten Rolle die Schnur danach nicht eingezogen bekommen. Das war damit gemeint:wink:

Zumal du auch nicht der Thrödstarter bist, dass war auf seine Anfrage bezogen.

Ok und dann sorry von meiner Seite aus.

Kam dann wohl zufällig zeitlich halt genauso, dass ich mich angesprochen gefühlt habe, da ich mich ja für die hohe Übersetzung zum Jiggen ausgesprochen habe.
 
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Tief im Westen...
Für das was ich mache, benötige ich auch keine hohe Übersetzung.
Wir reden ja auch nicht vom doppelten Schnureinzug pro Umdrehung, (kommt mir manchmal so vor) sondern lediglich von 10-15cm. Dafür würde ich keinen höheren Anlaufwiderstand „schlucken“.
Aber doch schön, dass es die meisten Rollen in verschiedenen Versionen gibt. So ist für jeden was dabei und falsch und richtig gibt es da nicht. ;)
 

wienermelange

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Kleinere Rolle hohe Übersetztung und größere Rolle niedrige Übersetztung somit stimmt der Schnureinzug. Ich Kurbel mir keinen Ast mehr ab. Ich mag eher mehr Schnureinzug. Die höher übersetzten guten kleinen Rollen laufen mitlerweile so herlich leicht an. So kann ich immer schön den direkten Kontakt zum Köder halten, entweder langsam oder schnell.
 

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