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DesireEarth98

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ist halt schwierig dies von hier aus zu bewerten. Dir direkt eine neue Rute oder Schnur zu empfehlen ist vielleicht nett gemeint, aber solange der Fehler nicht gefunden wurde..

Was ich mir vorstellen kann, dass der Grund eventuell ziemlich schlammig oder mit Kraut bewachsen ist. Denn selbst mit recht günstigen Ruten sollte man "akzeptablen" Köderkontakt haben, dafür bracht man keine 200 Euro plus Rute! Ansonsten wurden ja schon recht gute Tipps gegeben, sollte dir bei der Fehlersuche auf jeden Fall erstmal helfen :)
 

makomatic

Barsch Vader
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Mit was für Jiggewichten/Trailergrößen hast du denn überhaupt gearbeitet? Ich würde das jetzt nicht direkt auf die Rute schieben ohne alle relevanten Fakten zu kennen...
 

Trawar

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Ich kann hier jetzt nur spekulieren und glaube das Du dir hier eindeutig zuviel Köderkontakt „vorstellst“ - das Problem hatte ich am Anfang auch. Man meint immer, der Grundkontakt muss wie ein kleiner Tock im Handgelenk ankommen. Dem ist aber nicht so
Genau das ist das Problem.!
 

Trawar

BA Guru
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In den meisten fällen merkt man nur eine Entlastung der Rutenspitze anstatt das Tock des Köders auf Grund.
Es müssen schon so viele Faktoren zusammen spielen damit man das Tock wenn überhaupt spürt oder warhnimmt.
Es kann mir keiner erzählen das er das Tocken eines 5gr Kopfes mit 3" auf 30m spürt, wenn spürt man wie gesagt die entlastung der Rutenspitze.
Und wenn war das wahrscheinlich ein Biss:tearsofjoy: und nicht das aufkommen des Köders.
Oder wird das vielleicht im Allgemeinen pauschal verwechselt?
 

christophm

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Ich hatte das gleiche Gefühl am Anfang auch. Und ich glaube fest, dass es daran liegt, dass man eine unrealistische Vorstellung hat, was an Rückmeldung möglich ist.
Natürlich hängt das auch an der Rute. Meine NRX liefert ungleich mehr Rückmeldung als günstigere Ruten, die ich am Anfang hatte. Aber auf Distanz bei schlammigem Boden muss ich auch bei der die Schnur beachten. Und wenn Du das mal eine Weile machst, wirst Du auch ein Gefühl für die kleine Rückmeldung bekommen, in dem Moment, wo die Spitze entlastet.

Wenn Du eine Stelle hast, wo Fisch ist und Du auch fängst, würde ich lieber am Anfang ein bisschen schwerer fischen, dann merkt man es leichter als direkt viel Geld für neue Ruten auszugeben (die man dann doch auch nur wieder nach kürzester Zeit verkauft). Wenn andere Rute, dann such Dir was gebrauchtes hier aus dem Forum, z. B. eine Zodias L oder so.
 

Robin98

Keschergehilfe
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Ich hatte das gleiche Gefühl am Anfang auch. Und ich glaube fest, dass es daran liegt, dass man eine unrealistische Vorstellung hat, was an Rückmeldung möglich ist.
Natürlich hängt das auch an der Rute. Meine NRX liefert ungleich mehr Rückmeldung als günstigere Ruten, die ich am Anfang hatte. Aber auf Distanz bei schlammigem Boden muss ich auch bei der die Schnur beachten. Und wenn Du das mal eine Weile machst, wirst Du auch ein Gefühl für die kleine Rückmeldung bekommen, in dem Moment, wo die Spitze entlastet.

Wenn Du eine Stelle hast, wo Fisch ist und Du auch fängst, würde ich lieber am Anfang ein bisschen schwerer fischen, dann merkt man es leichter als direkt viel Geld für neue Ruten auszugeben (die man dann doch auch nur wieder nach kürzester Zeit verkauft). Wenn andere Rute, dann such Dir was gebrauchtes hier aus dem Forum, z. B. eine Zodias L oder so.
Okay, danke :)
 

Ben Lkm

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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geh mal an ne stelle, wo es steil runter geht und du wenige meter vom ufer schon 3m aufwärts an wassertiefe hast.
köder mit 8-10g blei ein paar meter auswerfen und sofort den bügel schließen. dann sinkt der köder an straffer schnur zu boden.
sobald er aufkommt, erschlafft die schnur, und das solltest du dann auch in der rute spüren
 

theAzzi

Echo-Orakel
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In den meisten fällen merkt man nur eine Entlastung der Rutenspitze anstatt das Tock des Köders auf Grund.
Es müssen schon so viele Faktoren zusammen spielen damit man das Tock wenn überhaupt spürt oder warhnimmt.
Es kann mir keiner erzählen das er das Tocken eines 5gr Kopfes mit 3" auf 30m spürt, wenn spürt man wie gesagt die entlastung der Rutenspitze.
Und wenn war das wahrscheinlich ein Biss:tearsofjoy: und nicht das aufkommen des Köders.
Oder wird das vielleicht im Allgemeinen pauschal verwechselt?

Gibt halt genug tackle tester und User, die in ihren Reviews beschreiben, wie sie die Größe der Sandkörner mit 3g Jigs ertasten und wie jeder kleine Zupfer einer 5 cm Grundel wie Stromschläge durch das Handgelenk bis in den linken kleinen Zeh ziehen.

Da werden Erwartungen wie bei 15 Jährigen Jungs nach 2 Jahren Hardcore Porno Konsum als theoretische Grundlage ans erste mal geweckt. Wenn es dann nach 2 Minuten vorbei ist, herrscht peinlich berührtes schweigen und es muss am Tackle liegen.
 

Remmi

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Man sollte sich auch mal von dem Gedanken lösen den Grundkontakt unbedingt erfühlen zu müssen. Das ist unter manchen Bedingungen einfach nicht möglich und ist auch keine Notwendigkeit. Viel wichtiger finde ich persönlich das beobachten der Schnur, denn über das beobachten der Schnur bekommt man auch die Bisse mit die man verpassen würde sofern man sich nur auf die Rückmeldung der Rute verlässt.

Edit: Noch ein Tipp am Rande: Du kannst die Rückmeldung auch durch die Haltung der Rute beeinflussen, hältst du die Rute mit der Spitze steil nach oben kommt i.d.R. mehr Feedback an. Möchte ich maximales Feedback halte ich die Rute leicht seitlich in 11Uhr Position. Natürlich musst du dabei den Wind beachten ein unkontrollierter Schnurbogen macht den Effekt zunichte.
 
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Dale Cooper

Bigfish-Magnet
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Ich kann die letzten Kommentare nur bestätigen!
Wenn der Untergrund passt, dann isses ne klare Sache...aber meist ist es bewachsen oder schlammig oder weiß der Geier...da brauchts dann Gespür und Gefühl für das was man macht und das hat bei mir etwa 2 Jahre gedauert bis ich so weit war, dass ich sagen kann das ich weiß was ich hier übergaupt mache und das ich mein Gerät beherrsche. Hab viel Lehrgeld gezahlt. Es kommen aber immer wieder Sachen hinzu ob nun Gerät, Technik oder Gewässer, so das man immer wieder dazu lernt und dazulernen muss!

Meine Standards sind:
-Finger an den Blank
-Schnur beobachten (muss keine farbige sein...hab sehr gedeckte Schnüre und suche mir dann am Himmel oder im Wasser nen Kontrast wenn ich denn einen brauche um sie besser zu sehen)
-Spitze auch mal beobachten
-Die richtige Rute fürs richtige Gewicht...hab da schon Sachen gesehen und selbst gemacht zu Anfang das es ganz aus is^^
 

BarschDO

Master-Caster
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Bei mir ist es ganz ähnlich. Spüre an meinem Gewässer auch kaum etwas, da Sandig / Schlammiger Untergrund. Ab einem bestimmten Gewicht merke ich das Zucken der Rutenspitze, das ist aber nicht der direkte Grundkontakt.
Nimm etwas mehr Gewicht, und beobachte immer die Schnur. Bleib erstmal bei der Rute, nur für mehr Rückmeldung eine neue zu kaufen könnte ziemlich enttäuschend werden. Oft spürt man nicht mehr, nur vorhandenes etwas deutlicher.
Wenn Du mit bekommst, dass Dein Köder auf dem Grund ist, und Du Bisse spürst, ist erstmal alles gut.
 

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