holle schrieb:
da hast du scheinbar bei dir hechte mit runden, abgewetzten zähnen,
oder einfach nur ne menge glück.
fluorocarbon ist keinesfalls hechtsicher.
diese ganze hardmono-fluorcarbon-diskussion ist schon sehr verwirrend :roll: .
ich denk dass liegt daran, das keiner der beiden begriffe wirklich definiert ist-weder chemisch noch von der angelgeräteindustrie.prinzipiell handelt es sich bei beiden um kohlenstoffverbindungen, wobei jedoch der spielraum, durch additive bestimmte egenschaften zu erzeugen sehr goß ist.die übergänge sind daher fließend.
man kann also nicht sagen flurcarbon=fluorcarbon bzw fluorcarbon gut,hardmono schlecht.
das wäre das gleiche, als wenn man sagen würde:"monofile angelschnur ist dehnungsarm.".Jeder hier weiß,dass man das so nicht sagen kann,sondern produktspezifisch betrachten muss.
ich verwende "haruna Seamaster Fluorcarbon" der firma climax.beim angeln auf große hechte verwende ich das 70er mit 20 kg tragkraft,passend zu einer 20er geflochtenen.bei schwerem gerät(grooße köder) nehme ich 80er.
auch viele bekannte von mir,alles angler mit viel (groß-)hechtkontakt, nutzen dieses material (oder sagen wir besser produkt) und sind davon überzeugt.
die dünnste variante davon mit 0,40 mm kann ich mir gut zum barschangeln vorstellen.diese habe ich jedoch leider noch nicht getestet.Ein guter hecht würde es aber sicher durchknallen.
zum ds-angeln verwende ich zur zeit 34er "maxximus fluorcarbon" von fladden.damit macht jeder bessere hecht kurzen prozeß.wahrscheinlich hab ich hier kein besonders guten griff gemacht.
die kombi der eigenschaften
100%hechtsicher, dabei extrem dünn ausfallend und nahezu unsichtbar wurde leider bis heute noch nicht erfunden