Hechtsicheres Texas-Rig

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MOMO

Twitch-Titan
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Hallo Leute

Ich würde gerne mit Texas-Rig gezielt auf Hechte angeln .
Nun stellt sich mir aber die Frage , welches Vorfach ich benutzen soll.
Flourocarbon is nicht ,das zerbeißt mir sogar ein 50er . :x
Bleiben da noch Stahl und Hardmono .
Vielleicht hat sich schon jemand mit dem Thema befasst und kann mir helfen .

Danke
 

imported_Rüdi

Schusshecht-Dompteur
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Die gleiche Frage habe ich mir auch vor einiger Zeit gestellt.

Zuerst habe ich es mit Hard Mono versucht. War nicht so toll - viel zu starr und den Haken konnte man auch nicht vernünftig befestigen.
7x7 Geflecht habe ich auch getestet - zu anfällig.

Letzendlich bin ich bei Sevenstrand mit 6,8kg Tragkraft gelandet. Dieses klippe ich ganz eng an den Haken (mußt Du nur hin und wieder kontrollieren, da es in so einer kleinen Schnurschlaufe sehr stark beansprucht wird und aufdröseln kann).
Das Vorfach wähle ich so ca. 60-70 cm lang und klemme da mit einer Hülse wieder eine normale Schlaufe. Entweder befestige ich sie mit einem "Knotenlos" oder einem Duolock-Verbinder an der Hauptschnur.

Man könnte das Vorfach am Haken auch twizzeln, aber da bin ich nicht unbedingt ein Freund von.
Es gab hier mal nen Thread zu nem hechtsicheren DropShot System, da war auch nen guter Link zu ner Hechtsicheren Variante gepostet. Vielleicht schaust Du da noch mal, waren ein paar super Anregungen dabei.

Hier ist der Link:

http://www.krumme-rute.de/?page_id=108
 

raubfischpolizei

Finesse-Fux
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MOMO schrieb:
Hallo Leute

Ich würde gerne mit Texas-Rig gezielt auf Hechte angeln .
Nun stellt sich mir aber die Frage , welches Vorfach ich benutzen soll.
Flourocarbon is nicht ,das zerbeißt mir sogar ein 50er . :x
Bleiben da noch Stahl und Hardmono .
Vielleicht hat sich schon jemand mit dem Thema befasst und kann mir helfen .

Danke

du hast da was verwechselt-flurcarbon hechtsicher(vorrausgesetzt in angemessener stärke gewählt),hard mono der letzte dreck.im gegensatz zu hardmono ist mir flurcarbon noch nie gerissen.
zum beispiel habe ich gerade an meiner schweren spinnrute nun schon seit bestimmt 50 guten hechten das gleiche (flurcarbon-)vorfach dran.
natürlich prüfe ich es ständig.dennoch ist oft ehr der einhänger ausgenuddelt bevor das vorfach gewechselt werden muß.

auch texas rigs und ds fische ich damit erfolgreich.da gibt es aber sicher noch eine bessere lösung, da ein flexibleres material hierbei von vorteil ist.
 

holle

Finesse-Fux
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da hast du scheinbar bei dir hechte mit runden, abgewetzten zähnen,
oder einfach nur ne menge glück.

fluorocarbon ist keinesfalls hechtsicher.
 

shi_ttakind

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Naja, das würde ich so pauschal nicht sagen. Habe jetzt ein neues Fluorocarbon "pLine" das ist extrem hart und bereits in 15Lb erfordert es ein wenig Anstrenung um es mit unserem schärfsten Messer zu durchtrennen. Ich vermute das es in Stärken ab 40LB schon eine nette Alternative zu manchem weichen Hard-Mono darstellt.

Und wenn man sowas schon ausprobiert, dann doch am besten mit Einzelhaken, da hat der Hecht noch ganz gute Chancen..

Bin auf weitere Meinungen gespannt...
 

raubfischpolizei

Finesse-Fux
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holle schrieb:
da hast du scheinbar bei dir hechte mit runden, abgewetzten zähnen,
oder einfach nur ne menge glück.

fluorocarbon ist keinesfalls hechtsicher.

diese ganze hardmono-fluorcarbon-diskussion ist schon sehr verwirrend :roll: .
ich denk dass liegt daran, das keiner der beiden begriffe wirklich definiert ist-weder chemisch noch von der angelgeräteindustrie.prinzipiell handelt es sich bei beiden um kohlenstoffverbindungen, wobei jedoch der spielraum, durch additive bestimmte egenschaften zu erzeugen sehr goß ist.die übergänge sind daher fließend.

man kann also nicht sagen flurcarbon=fluorcarbon bzw fluorcarbon gut,hardmono schlecht.
das wäre das gleiche, als wenn man sagen würde:"monofile angelschnur ist dehnungsarm.".Jeder hier weiß,dass man das so nicht sagen kann,sondern produktspezifisch betrachten muss.

ich verwende "haruna Seamaster Fluorcarbon" der firma climax.beim angeln auf große hechte verwende ich das 70er mit 20 kg tragkraft,passend zu einer 20er geflochtenen.bei schwerem gerät(grooße köder) nehme ich 80er.
auch viele bekannte von mir,alles angler mit viel (groß-)hechtkontakt, nutzen dieses material (oder sagen wir besser produkt) und sind davon überzeugt.
die dünnste variante davon mit 0,40 mm kann ich mir gut zum barschangeln vorstellen.diese habe ich jedoch leider noch nicht getestet.Ein guter hecht würde es aber sicher durchknallen.

zum ds-angeln verwende ich zur zeit 34er "maxximus fluorcarbon" von fladden.damit macht jeder bessere hecht kurzen prozeß.wahrscheinlich hab ich hier kein besonders guten griff gemacht.

die kombi der eigenschaften 100%hechtsicher, dabei extrem dünn ausfallend und nahezu unsichtbar wurde leider bis heute noch nicht erfunden :D
 

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