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PLANG

Angellateinschüler
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Warum haben die Leute die Big Bait BC fluchend in die Ecke geworfen ?

Gibt es denn zumindest zu dieser Position eine Empfehlung ?

1.Hecht-/schwere Barschrute 10-40/50 gr., 240cm (angeln vom Boot/Ufer, Köder: Wobbler ,Spinner, Jig-Spinner, Spinnerbaits, Chatterbaits, kleine Crankbaits, hin und wieder Topwater Köder)

Ich werde aus den anderen Themen hier im Forum auch nicht so richtig schlau für genau diesen Bereich.

Sollte halt keine straffe Jigrute sein.
 

Veron

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Und ich kenne genügend Leute, welche die Big-Bait-BC fluchend in die Ecke geworfen haben. Insbeondere wenn du nicht auf nem Boot bist.
Habe viele in meinem Freundeskreis die erst frisch angefangen haben mit Angeln oder mit dem umstieg auf BC und keiner davon hat, auch nur im Ansatz, darüber nachgedacht das zu tun!
Ich tippe mal dann wurden sie einfach schlecht Beraten!
Sei es durch den Verkäufer oder ihre Angelnden kumpels die anscheinend ebenfalls keine Ahnung vom BC Angeln haben!
 

Dohle

Echo-Orakel
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Bei der „Bigbait-BC“-Frage werden hier aber zwei Themen miteinander vermischt. Zunächst sollte man für sich entscheiden, ob man schwerere Köder ( hier um 100 g) wirklich einsetzen möchte. Die meisten Angler an meinem Gewässer und sämtliche meiner angelnden Freunde haben da schlicht kein Bock drauf. Bei mir ist’s mittlerweile genau andersrum. Ich habe alle Combos und Köder für die leichtere Angelei verschenkt oder verkauft. Und nie vermisst.

Nun zum BC-Teil des Themas: Meinen Einstieg in die 100g-Klasse hatte ich mit einer Spinn-Combo (Lesath Powergame und Sustain 5000). Nach ein paar Tagen war mir damals klar, dass ich grundsätzlich bei schweren Ködern bleiben möchte. Und das ne Spinning nicht optimal ist für die Gewichte (wg. beim Werfen in den Zeigefinger einschneidender Schnur, mangelnder Kontrolle der Wurfweite, unkomfortablem Einkurbeln etc). Probleme, die bei leichten Spinncombos nicht so deutlich auftreten.

Dann hab ich mir meine erste BC gegönnt (Poison Adrena 174xh, CC 301). Nach ein paar Tagen Perückenwerfen und Umstellung des Wurfstils war alles geritzt. Ne BC bietet einfach viel mehr Wurfkontrolle und -komfort. Die schwerere Angelei mit ner Spinning ist m.E. im direkten Vergleich ne Quälerei. Meine persönliche Meinung: Bei leichten Ködern ist die Entscheidung Spinning oder BC größtenteils Geschmackssache, bei schweren Ködern sind BCs eindeutig das Mittel der Wahl.

Viele Grüße
 

Fischinger

Nachläufer
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Ich kann dir zum hecht angeln eine
hearty rise black force 10- 100g empfehlen
Die rute lässt sich bis 85 g angenehm fischen und du kannst auch locker noch nen 10g bleikopf inkl gummifisch werfen damit kannst du alles machen
220€ war der Preis soweit ich mich erinnere
 

PLANG

Angellateinschüler
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Danke für die Empfehlung, ich suche aber eigentlich eine etwas leichtere Rute bis 50 Gramm.
 

Jochen_Emsi

Gummipapst
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Falls es doch ein bisschen schwerer
wird, solltest du die Tatula 200 HD Ltd im Hinterkopf behalten. Einfach ne wahnsinnig geile Rolle für wenig Geld.
 

Frittenfängerr

Forellen-Zoologe
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Moin Moin,

um kurz ein paar einleitende Worte zu sagen, ich bin sowohl hier im Forum als auch in der Raubfischangelei relativ neu und habe die letzten
10-12 Jahre mit dem Friedfischangeln verbracht. Seit der letzten Saison hat mich nun auch das Raubfischangeln in seinen Bann gezogen.

Um das Ganze in der neuen Saison etwas ernsthafter anzugehen suche ich eine vernünftige Hecht-/Zanderausrüstung. Von der Vorstellung mit
2 Ruten alles abzudecken bin ich relativ schnell wieder abgekommen und würde gerne mein Tackle wie folgt aufstellen um möglichst lange alles
abdecken zu können. Da ich sowohl vom Boot, als auch vom Ufer, als auch am See/Kanal als auch an größeren Flüssen angeln möchte habe
ich mal versucht alle Köder und Rutenlängen usw. irgendwie unterzubringen und bin für mich zu dem Ergebnis gekommen, dass ich folgende Ruten bräuchte
um alles irgendwie abzudecken.

1.Hecht-/schwere Barschrute 10-40/50 gr., 240cm (angeln vom Boot/Ufer, Köder: Wobbler ,Spinner, Jig-Spinner, Spinnerbaits, Chatterbaits, kleine Crankbaits, hin und wieder Topwater Köder)
2.Zanderjigrute ca.250-270cm für 5-15 Gramm Köpfe und 10-12cm Gummifische (angeln vom Boot /Ufer, Köder:Easy Shiner, Quantum Q-Paddler usw)
3.Zander/Hechtrute 270cm überwiegend zum Uferfischen mit schwereren Jigköpfen/größeren Gummifischen
4.Hechtrute bis 100-120 gr., 240cm (angeln vom Boot/Ufer, Köder: größere Gummifische, Wobbler, Blinker, Spinnerbaits,Swimbaits, max. Ködergewicht 90-100gramm!

Für die 3. Position habe ich von einem Bekannten eine Gamakatsu Akilas 90XH übernommen, ich denke dass die Rute für die Anforderung ganz gut passt.

Würde mich freuen wenn ich einige Anregungen zu passenden Ruten für diese Einsatzzwecke bekommen würde. Da ich keine Erfahrung mit BC habe geht
es nur um Spinnruten. Neuwert pro Rute 150-200€, am liebsten kein Kork.

Vielen Dank !
Moin erstmal!:)
@PLANG
Wenngleich ich auch der Meinung bin, dass sich manche Punkte in deinen Vorstellungen eher zu doppeln scheinen, während sich an anderer Stelle Lücken auftun. Auch scheinen mir da Ratschläge in Richtung anderer "Einteilung" angebracht aber vordergründig sollten wir uns doch bemühen um Empfehlungen zu den von dir genannten Punkten und nicht große Fässer aufmachen! ...

Der angegebene Wurfgewichtsbereich ist für eine Barschrute, selbst wenn vom Ufer aus größere Distanzen angefischt werden müssen schon sehr hoch gewählt. Gerade wenn man sich vor Augen führt, dass der reale WG-Bereich, in welchem sich gute Wurfperformance und Köderpräsentation erzielen lassen wohl zwischen >15-30 liegt. Ich würde dahingehend beispielsweise eine Hearty Rise Black Force Spinning empfehlen können, Ausführung ML vielleicht. Hier hast du noch genug Sensibilität für viele Anforderungen modernen Barschangelns aber bei leichtem Blank halt auch wirklich starkes Rückgrat! - die Ruten sind schnell aber auch nicht zu straff und im unteren Bereich ihres eigenen Preisspektrums bietet Hearty Rise hier schon gute Qualität. Soll es noch etwas leichter und teurer sein u.a. auch ne cherrypicker von Bullseye oder die leichteren Rocksweeper Modelle von Abu kommen nicht schlecht daher.

Den Bereich einer weiteren Zanderrute auszudiversifizieren kann durchaus Sinn machen, vielleicht sollte man sich dann aber hier überlegen, dass die Rute nicht nur einen niedrigeren WG-Bereich hat und somit jiggen in kleineren Stillgewässern, Kanälen und langsam fließenden Flüssen erlaubt sondern kompromisshalber auch die Möglichkeit bietet, in der Nacht sensibel genug mit Wobblern auf Zander zu fischen ohne die nötige Sensibilität und Übertragung vermissen zu lassen. Vielleicht ist hier, wenn man bei Hearty Rise bleiben möchte die Zanderforce in MH/H zu nennen, auch wenn die den Budgetrahmen etwas sprengt - ist n geiler Stock. Aber die Liste ist hier unsagbar lang, Die Yasei Ltd. sind ganz coole Ruten geworden und Greys baut mit Ruten wie ner Prowla Platinum oder so auch viele erwähnenswerte. Biomaster schließe ich mich an!

Zu deinem vierten Bereich - ich fische in dem Bereich als günstigere Alternative (~100 Euro) - zumindest wenn ich Stationär fische ne Shimano Beastmaster Fx Predator XHP (50-120 angegeben), die hat ordentlich Power und ist sehr robust. Auch ne bezahlbare Alternative wäre ne Savage Gear Custom Predator-150g. oder Beyers Baitjigger in schwer fischt ein Kumpel von mir auch bisher ohne Beanstandungen! Etwas teurer aber geile Rute: Westin W6 Powercast 40-130g.

Hoffe ich konnte ein bisschen helfen
LG & Petri :)
 
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Saturday

BA Guru
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Ich klinke mich mal hier ein, weil mir die Boardsuche diesen Thread ausgespuckt hat und meine Frage vermeintlich auch ganz gut dazu passt: Habe frisch mit ner 200er Tatula begonnen, "große" Köder zu verwenden. Groß in Anführungszeichen, weil das für mich ganz persönlich Wurfgewichte ab ca. 40g bis ca. 120g und Längen zwischen 15 und 25cm sind (da ich die nicht mit ner Spinning werfe). Die Rolle gab's gebraucht zusammen mit einer Mikado Excellence Baitcast Fight 240. Die ist bis 140g gerated, hat 11 Ringe im K-Guide-Stil und Kork vor sowie hinter der Rolle. Mehr Features benötige ich eigentlich nicht.

Allerdings hat sich mir inzwischen die Vermutung bestätigt, dass ich fürs Handling in schwierigem Terrain gern eine kürzere Rute hätte, die auch nicht ganz so kräftig sein soll. Eine Länge von 2,10m und 80g reales maximales Wurfgewicht, gepaart mit mindestens 10 Anti-Tangle-Ringen und Kork vor dem Rollenhalter, wären optimal. Da gab's mal die Fox Rage Warrior 2 Pike Cast für um die 40€, aber ich war mir noch unsicher und hatte gezögert. Jetzt gibt es sie nirgends mehr günstig. Lange Rede kurzer Sinn: Kennt ihr eine ähnliche Rute für max. 50€?
 
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HunteShowdown

BA Guru
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Ich klinke mich mal hier ein, weil mir die Boardsuche diesen Thread ausgespuckt hat und meine Frage vermeintlich auch ganz gut dazu passt: Habe frisch mit ner 200er Tatula begonnen, "große" Köder zu verwenden. Groß in Anführungszeichen, weil das für mich ganz persönlich Wurfgewichte ab ca. 40g bis ca. 120g und Längen zwischen 15 und 25cm sind (da ich die nicht mit ner Spinning werfe). Die Rolle gab's gebraucht zusammen mit einer Mikado Excellence Baitcast Fight 240. Die ist bis 140g gerated, hat 11 Ringe im K-Guide-Stil und Kork vor sowie hinter der Rolle. Mehr Features benötige ich eigentlich nicht.

Allerdings hat sich mir inzwischen die Vermutung bestätigt, dass ich fürs Handling in schwierigem Terrain gern eine kürzere Rute hätte, die auch nicht ganz so kräftig sein soll. Eine Länge von 2,10m und 80g reales maximales Wurfgewicht, gepaart mit mindestens 10 Anti-Tangle-Ringen und Kork vor sowie hinter dem Rollenhalter, wären optimal. Da gab's mal die Fox Rage Warrior 2 Pike Cast für um die 40€, aber ich war mir noch unsicher und hatte gezögert. Jetzt gibt es sie nirgends mehr günstig. Lange Rede kurzer Sinn: Kennt ihr eine ähnliche Rute für max. 50€?
Edit: war leider kein Kork
 

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