Moinsen,
ich selbst geh nicht mehr so oft zwischen Kruckoppel und Olsdorferschleuse los. Mein Kumpel, best Buddy schon, Zander 80, Hechte 90-110cm Barsche 35-44cm sind nicht an der Tagesordnung kommen aber schon vor . Der Faktor Zeit und Uhrzeit so wie die Ködergröße Führung sind bei ihm Entscheiden ( 64er Zander am 22cm Guffi) ,flach laufende Crankbaits mit dicken Körpern etc.pp . Mal weg von den Main-Steam Ködern und Führungen.... Es gibt genug Fisch in der Alster, aber die lernen auch dazu.
Wer sieht den jemanden mit einer 20-30gr und 270er-Rute jemanden am Ufer stehen, der auf Distanz seine Köder präsentiert an der Außenalster? oder mit Ü 100gr. Swimbaits oder Leierköder angelt ? . Dies herum Gezappel aller Streetfishing....machen alle!
Durch die schlechte Wasserqualität, die uns unser Wassermanagement aus Bezirken und Stadt bescherte, hat in den vergangenen Jahren Tausende Fische verendet lassen von Kruckoppel bis Alster Zulauf und in den Kanälen. Ich würde gerne mal die Öffentlickeit hören wenn 60000 tote Vögel von den Bäumen fallen...
Da sich die Stadt (oberste Fischrei-Behörde) dafür eher nicht in der Verantwortung sieht,( siehe das Fischereigesetz von 2019 bezüglich der Besatzmahnahmen, explizit der Hegemaßnahmen) da dies eher ein Problem der Bezirke und Stadtteile ist bzw. nicht vorgesehen ist.
Nicht zu vergessen, dass wir in Hamburg als Bürger ein Recht zum Fischfang ausüben, wir haben eine Abgabe zu entrichten, dass dies im Hamburgerbürgerrecht seit Annodazumal fest verankert ist, wie im Deutschen Grundgesetz . Also wir machen bzw. üben keine genehmigungspflichtige "Freizeitgestaltung".
Aus wie Segeln oder mit dem SuB rum paddeln , sondern wir haben ein Recht, das wir auch, hoffentlich jeder rechtlich genau ausübt! .
Ob jetzt , zurzeit wo ihr eure Köder und eure Zeit beim besten dessen was man als Mann/Frau machen kann, ausübt, ihr seit nicht allein...
man Sieht sich am Wasser
Jens