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AssAssasin

Barsch Vader
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Als ich vor rund drei Jahren wieder eingestiegen bin ins Angeln war Spinjigs gefühlt in aller Munde (vll nur meine Einschätzung). Weil ich ein großer Fan von klassischen Spinnern schon immer war, hab ich mir natürlich gerne welche besorgt. Bisher konnte ich aber nur kleine Barsche und Hechte damit erwischen. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen
Bei mir ebenfalls, ich bin nie auch nur annähernd an die Fängigkeit von klassischen Spinnern rangekommen, einzig die Wurfweite ist ein Vorteil.
Jigspinner sind für mich wieder ein klassischer fall für Hype.
Ich unterteile bei mir das Barschangeln ziemlich klar:
Strecke machen und suchen von April bis Oktober: Spinner, wenn Bisse nachlassen oder Nachläufer: Gummifisch leiern
Fische suchen in den bekannten Bereichen im November und Dezember: Gummifisch jiggen, bei nur zaghaften Bissen gezielt ausfischen mit Dropshot.
 

TeamTock

Master-Caster
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Spinjigs liegen sich in meiner Tacklebox den Bauch platt. Ich benutze sie noch ab und zu und kann bestätigen das gerade die ganz Kleinen auch sehr große Fische fangen.
Der Erfolg vom Anfang und die damit einhergehende Euphorie "den Köder" gefunden zu haben stagnierten und gingen zurück. Mittlerweile schleppe ich die Blechbox des Grauens nur noch als nice to have mit. Die Dinger richten, gerade bei Kleinen Barschen, großen Schaden an wenn man die Haken nicht abrüstet bzw. tauscht. Ich leier die einfach nur durch das Mittelwasser oder führe sie hart am Grund. Im Vergleich zum Gummifisch muss ich sagen das Spinjigs, jedenfalls für mich, nicht so gut fangen. Da hat der schnöde Gummi die Nase vorn!
 

yellowred

Bigfish-Magnet
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Dahingegen ist ein gummifisch zu jeder Jahres und Tages Zeit top und ultimativ universell.. man kann jede Wasserschicht abfischen, man kann jede Größe an gummi fischen.. man fängt jede fischart damit, wenn man es ganz genau nimmt kann man ein no Actiongummifisch sogar weightless twitchen oder am dartinghead in jeder Tiefe twitchen… also noch universeller gehts ja garnicht
Erinnert mich ein wenig daran :D

 

Mohrchen

Finesse-Fux
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Deshalb am liebsten so. ;)

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Auch weil ich die am liebsten Faulenzen oder Jigge.

Wobei ich zugeben muss, dass mein grösster Barsch im letzten Jahr auf 'nen gekauften Jigspinner kam. Bei starkem Wind war da die Wurfeigenschaft deutlich besser.

Generell liefen Jigspinner bei mir aber auch nicht so gut wie die Jahre zuvor.
Oft hatte der Gufi am Jig oder Chebu die Nase vorne.
Wenn darauf nix ging konnte ein kleines Tunning mit dem Blade als Underspin manchmal noch was rausholen.

Anhang anzeigen 276952
@benwob : Hast Du irgendwo hier in den Foren eine Bauanleitung für diese "Gummifisch-Jig-Spinner", die Du oben gezeigt hast?
Die sehen sehr interessant aus!
 

eastside

Finesse-Fux
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die ersten Spinmads sind vor ca 10 Jahren in meine Tacklebox gewandert.
Ich kann man mich noch an einen Boddentrip Anfang Oktober erinnern, wo der Spinmad richtig abgeräumt hatte und viele schöne große Barsche ins Boot gewandert sind.
Twitchbaits und Gummi waren mit Abstand dahinter, was die Fangquote anging bei dem Trip.
Die Jahre danach hat das immer mehr nachgelassen...
Letztes Jahr am Bodden lief alles grob gleichverteilt im Drittelmix: Twitchbait, Gummi, Jigspinner
 

Xebulon

Master-Caster
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Ich fische Jigspinner genau in zwei Situationen.

A. Wenn ich neu an einem Gewässer bin und keine Tiefenkarte habe.

B im Strom, um Strömungsbereiche abzufischen (schnell und effektiv)



Nach den ersten Fischen wechsle ich meistens den Köder.
 

blankmaster

BA Guru
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Nicht selten habe ich nach dem erfolglosen, intensiven Abfischen eines spots mit diversen, handverlesenen GuFis "zum Schluss" einen Jigspinner montiert - um "wenigstens einen kleinen Barsch" zu fangen. Das gelingt auffällig oft, manchmal war auch eine kleine Überraschung, z.B. ein Meterhecht dabei.:rolleyes:
Für mich ist ein Jigspinner "wie ein kleiner Spinner" ohne die Nachteile desselben (Wurfweite, Absinkgeschwindigkeit, Drall etc).
Klar : Ein Jigspinner ist ein potenter Hängersucher, und der giftig platzierte Drilling ist alles andere als fischschonend.
Deshalb : 2 Haken vom Drilling abknipsen, ggf. den verbliebenden Widerhaken andrücken, auswerfen, führen, fangen. Im Winter nutze ich sie allerdings kaum.

Nur drei Köder zum Mitnehmen auf eine einsame Insel ? Ein Jigspinner wäre bei mir dabei.
 

Radegast

Echo-Orakel
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Der Schaden den normal ausgerüstete Spinjiigs bei kleinen Barschen anrichten, hat mich diesen Sommer auch dazu bewogen die Dinger in der Kiste zu lassen. Hab teilweise kleine Bärschlein mitnehmen müssen (als Köfis für später), weil ihnen die depparten Dinger das Mäulchen zerrissen haben beim Lösen.

Danke für die Ideen zur Abrüstung!

Bisher hab nur Spinmads und welche von SG gefischt. Mit dem Adventskalender ist noch einer von Lmab dazu gekommen. Auch wenns vermutlich hochwertigere und fängigere Modelle auf dem Markt geben sollte, ich werd mir von dieser Ködergattung nichts mehr holen. Ich finde ein Gummi, zackig geführt, ist auch im Sommer überlegen. Und auch im Mittelwasser gibt's genug Alternativen.
 
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Der Schaden den normal ausgerüstete Spinjiigs bei kleinen Barschen anrichten, hat mich diesen Sommer auch dazu bewogen die Dinger in der Kiste zu lassen. Hab teilweise kleine Bärschlein mitnehmen müssen (als Köfis für später), weil ihnen die depparten Dinger das Mäulchen zerrissen haben beim Lösen.

Danke für die Ideen zur Abrüstung!

Sorry, aber um auf die Idee zu kommen, einen Drilling gegen einen Einzelhaken zu tauschen, hat es tatsächlich diesen Thread gebraucht? :(
 

Radegast

Echo-Orakel
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Sorry, aber um auf die Idee zu kommen, einen Drilling gegen einen Einzelhaken zu tauschen, hat es tatsächlich diesen Thread gebraucht? :(
Ich rüste schon lange Köder ab. Nicht zuletzt weil es an vielen Salmonidengewässern bei uns Vorschrift ist. Nur haben mich Spinjigs halt noch nicht so richtig abgeholt bis dato. Ich glaub ich hab auf die Dinger noch keine einzige Forelle erwischt. Insofern wären sie wohl eher in der Box verstaubt. Aber der Thread hat mich juckig gemacht den Dingern, in abgerüsteter Form, nochmal eine Chance zu geben.

Also ja, es hat diesen Thread gebraucht. Sorry...
 
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Ich rüste schon lange Köder ab. Nicht zuletzt weil es an vielen Salmonidengewässern bei uns Vorschrift ist. Nur haben mich Spinjigs halt noch nicht so richtig abgeholt bis dato. Ich glaub ich hab auf die Dinger noch keine einzige Forelle erwischt. Insofern wären sie wohl eher in der Box verstaubt. Aber der Thread hat mich juckig gemacht den Dingern, in abgerüsteter Form, nochmal eine Chance zu geben.

Also ja, es hat diesen Thread gebraucht. Sorry...
Auf Forelle laufen die komischerweise richtig schlecht bei mir. Kann aber auch an mir liegen! Da laufen/liefen normale Spinner um Welten besser.
 

Radegast

Echo-Orakel
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Ich bin/war immer ein riesen Fan von Glockenspinnern (Vibrax) auf Forellen in unseren Stauseen und tieferen Abschnitten. Insofern habe ich mir von den Dingern richtig viel erwartet. Fliegen besser, laufe tiefer, schauen sexyer aus. Nada, nix. Zugegeben haben aber auch konventionelle Spinner letztens sehr wenig geliefert.
 

EarlyPerch

Nachläufer
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Ich bin/war immer ein riesen Fan von Glockenspinnern (Vibrax) auf Forellen in unseren Stauseen und tieferen Abschnitten. Insofern habe ich mir von den Dingern richtig viel erwartet. Fliegen besser, laufe tiefer, schauen sexyer aus. Nada, nix. Zugegeben haben aber auch konventionelle Spinner letztens sehr wenig geliefert.

(Kleinere) Vibrax-Spinner & Forellen hatten auch bei mir schon öfter gut zusammengepasst, kann ich bestätigen. Tailspinner paar mal am Forellenflüsschen probiert, hat auch bei mir bei weitem nicht so gut funktioniert, warum auch immer. Was auch gut ging waren sehr kleine Spinnerbaits, da gab es (gibt es?) welche von Spro.
 

Radegast

Echo-Orakel
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Ich habe letzte Saison so gut wie alle meine Forellen auf Twitchbait/Minnows oder Crankbaits gefangen. Ganz vereinzelt mal Blinker oder Spinner. Schon fast fad nur immer die selbe Hand voll Köder Fisch bringt.
 

Tomasz

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Moin Leute,

Jigspinner wie die von Spinmad sind ja sehr vermarktet, gerade bei blutigen Anfängern. Ich selber bin dem auch zum Opfer gefallen. Die Dinger scheinen ja recht gut für Forellen, Barsche und Hechte zu sein. Ich wollte hier mal eure Meinung zum Vergleich vom klassischen Gummifisch am Jigkopf zum Jigspinner erfragen.

Wie ich das sehe, kann man so mal anfangen:

Jigspinner/Spinmad:
+ sehr einfache Führung
+ erregt besser Aufmerksamkeit auf größerer Fläche
+ genau so flexiblere Führung wie GuFi (Einleiern, Jiggen, Faulenzen; Grund, Mittelwasser, oberflächennah)
- vergleichsweise teuer

Gummifisch:
+ günstiger (gerade in unbekannten oder hängerträchtigen Spots)
- schwierigere Führung (Kontakt zum Köder)
- geringere Wirkung auf Distanz

Für mich hat abgesehen vom Preis der Jigspinner eigentlich die Nase vorn. Überzeugt mich gern vom Gegenteil

Beste Grüße ❤️

Ich angele schon seit mehr als 35 Jahre Jahre mit Kunstködern u.a. auf Barsche. Früher gab es im Osten nicht so eine riesige Auswahl an Ködern. Ein paar Blinker und ein paar Spinner und das wars. Am besten fing man größere Barsche mit kleinen Köderfischen oder Tauwurm. Als ich im Wendejahr 1990 den ersten Angler mit einem Twister angeln sah, bekam ich kaum wieder den Mund zu. Der fing mit einem grünen Twister einen Barsch nach dem anderen und selbst als der Schwanz ab war, hatte er bei fast jedem Wurf einen Biss. Gegenüber Tauwurm und Köderfisch war das eine "Revolution";). In den folgenden Jahren angelte man bei uns klassischerweise mit gelben Twistern auf Zander, mit grünen Twistern auf Hecht und Barsch und mit schwarzen und roten auf Dorsch.
Mitte der 90er Jahre war ich ein viertel Jahr in Amerika und war begeistert, was es dort alles an Barschködern (selbst in den Supermärkten) gab. Bleiköpfe mit Spinnerblatt (hörthört;)), Gummis die wie Krebse aussahen (hörthört:wink:), Wobbler ohne Schaufel und vieles mehr. Meine Vereinskollegen in Brandenburg kamen 1995 aus dem Staunen nicht mehr raus und die komischen Dinger fingen dazu auch noch ganz ausgezeichnet:yum:. Es dauerte aber noch ein paar Jahre, aber irgendwann schwemmten auch in Deutschland immer wieder neue Köder, Rigs usw. den Markt. Dem Gummifisch bin ich aber immer treu geblieben. Ehrlicherweise hatte ich aber nur selten solche Glücksmomente wie Anfang der 90er Jahre.
Den alten Ost-Spinner hatte der Gummi aber bei vollständig verdrängt. Irgendwann hatte ich mir den Mepps zugelegt und damit auch gefangen. Aber der Gummi war mir immer lieber.
Letzten Sommer war ich mit meinem siebenjährigen Sohn in Norwegen und Schweden. der Kleine war heiß darauf endlich mit einer "Kurbelangel";) und Kunstködern zu angeln und nicht immer nur Plötzen zu stippen. Da das Werfen und die Köderführung mit Gummis und noch dazu in fremden Gewässern ohne Kenntnis von Bodenbeschaffenheit, Gewässertiefe usw. für ein Kind nicht so einfach sind, habe ich mir von Zeck und Spinmad ein paar kleinere Jigspinner gekauft. Sie erfüllten meine Erwartungen und flogen auch bei dem 7-Jährigen weit und er konnte sie einfach durchkurbeln. Schnell stellte sich der Fangerfolg bei ihm ein und seine Kinderaugen glänzten. Der Jigspinner war für ihn als blutiger Anfänger der perfekte Köder und fing zahlreiche Barsche und Bachforellen. Egal ob am See oder am Bach, er lieferte zuversichtlich an verschiedenen Gewässern.
Waren aber die Barsche erstmal gefunden und wir hatten ein Boot zur Verfügung, sind wir die Barschschwärme gezielt angefahren und haben auf kleine Gummifische umgestellt. Damit konnte er dann gezielt (oft reichte einfaches Vertikalangeln) die Barsche aus dem Schwarm fangen und ein wenig war es so, wie damals Anfang der 90er Jahre mit dem ersten kleinen grünen Twister;) Spannend war übrigens, dass die meisten Fische auf barschfarbende Gummis bissen, es waren also Kannibalen. Klar, wenn überwiegend Barsche und Forellen im Wasser sind. Mit dem Jigspinner waren wir dagegen viel zu schnell aus dem Schwarm raus.
Nun ist Skandinavien nicht mit unseren Verhältnissen zu vergleichen, aber zur Frage, wie man ohne große Erfahrung ins Barschangeln einsteigen kann, wäre meine Empfehlung mit Jigspinner zu beginnen und später auf Gummi umzusteigen. Der Jigspinner lässt sich anfangs besser werfen und führen und mit der Erfahrung und den Gewässerkenntnissen macht irgendwann der Gummi auch seinen Sinn. Ich jedenfalls habe nach der Erfahrung im letzten Sommer auch in Brandenburg immer wieder auf den Jigspinner zurückgegriffen und gut damit gefangen.
Insofern würde ich deine Einschätzung zu Jigspinner und Gummifisch weitestgehend teilen.

Gruß

Tomasz
 

Snack

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Vielleicht noch für die, die schlechte Erfahrungen mit dem SpinMad gemacht haben. Der SpinMad ist mMn. einer der schlechtesten Jig Spinner am Markt. Insbesondere was das Laufverhalten angeht.
Kann ich so nicht bestätigen zumal ich das auch sehr pauschal finde denn von Spinmad gibt es ja eine ganze Reihe an verschiedenen Jigspinnern die sicherlich nicht alle schlecht laufen. (Die klassischen Originals, die teilweise deutlich größeren Jigmaster, die kleinen Crazy Bug und die Spinmad pro.)

Ich hatte jetzt schon einige andere Jigspinner in der Hand und mmn. geben die sich in Sachen Fängigkeit nicht viel weil der größte Reiz vom Spinnerblatt kommt und das unterscheidet sich idr. nicht so sehr. Man muss eben das richtige Profil und Gewicht wählen. Auf Barsche funktionieren die kleinen 6g und 10g Spinmad Originals in der warmen Jahreszeit prima. Schön zackig durchs Wasser führen mit regelmäßigen Spinstops. Komplett auf den Boden lasse ich die Teile selten absinken. Wenn die Dinger auf dem Boden liegen haben sie (im Gegensatz zu einem Jig, der ggf. noch wackelt) keinerlei Aktion mehr und sammeln nur Dreck und Hänger ein.
Dank der Zwillingshaken sammeln die Teile auch nicht so viel Kraut ein, hängen sich nicht in jeden Ast und lassen sich recht einfach aus den Mäulern entfernen.

Die großen Jigmaster (z.B. der 24g) eigenen sich gut auf Hecht, weil man die Teile sehr weit werfen kann. (Für mich als Uferangler an so mancher Stelle sehr wichtig.) Auf Hecht kurble ich die Teile relativ monoton durch mit regelmäßigen kurzen Spinstops. Wenn man die Teile zu zackig führt schießen die Hechte öfer vorbei.
 
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Kann ich so nicht bestätigen zumal ich das auch sehr pauschal finde denn von Spinmad gibt es ja eine ganze Reihe an verschiedenen Jigspinnern die sicherlich nicht alle schlecht laufen. (Die klassischen Originals, die teilweise deutlich größeren Jigmaster, die kleinen Crazy Bug und die Spinmad pro.)

Ich hatte jetzt schon einige andere Jigspinner in der Hand und mmn. geben die sich in Sachen Fängigkeit nicht viel weil der größte Reiz vom Spinnerblatt kommt und das unterscheidet sich idr. nicht so sehr. Man muss eben das richtige Profil und Gewicht wählen. Auf Barsche funktionieren die kleinen 6g und 10g Spinmad Originals in der warmen Jahreszeit prima. Schön zackig durchs Wasser führen mit regelmäßigen Spinstops. Komplett auf den Boden lasse ich die Teile selten absinken. Wenn die Dinger auf dem Boden liegen haben sie (im Gegensatz zu einem Jig, der ggf. noch wackelt) keinerlei Aktion mehr und sammeln nur Dreck und Hänger ein.
Dank der Zwillingshaken sammeln die Teile auch nicht so viel Kraut ein, hängen sich nicht in jeden Ast und lassen sich recht einfach aus den Mäulern entfernen.

Die großen Jigmaster (z.B. der 24g) eigenen sich gut auf Hecht, weil man die Teile sehr weit werfen kann. (Für mich als Uferangler an so mancher Stelle sehr wichtig.) Auf Hecht kurble ich die Teile relativ monoton durch mit regelmäßigen kurzen Spinstops. Wenn man die Teile zu zackig führt schießen die Hechte öfer vorbei.

Stimmt, die größeren JigMaster sind ganz okay für bessere Barsche. Im Vergleich zu anderen bereits genannten Jig Spinnern fliegen die allerdings sehr schlecht.

Vielleicht muss ich auch nochmal ergänzen, dass ich mit Jig Spinnern ausschließlich größere Barsche fangen möchte. Hechte und 28er Barsche sind mit da vollkommen egal und beissen (zum Glück) bei mir fast nie.

Das Spinnerblatt (die Form und z.B. 2-3mm mehr oder weniger) in Kombination mit der Form des „Bleiköders“, entscheidet über das Laufverhalten des Köders. Allein ob ein identisch großes Blatt einfach flach oder gewölbt ist, macht einen großen Unterschied.

P.S. Ich freue mich aber für dich, wenn es bei dir mit SpinMads gut läuft und du dir nicht so viele Gedanken dazu machen musst. :) Wer fängt hat Recht… ;)
 
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Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hechte und 28er Barsche sind mit da vollkommen egal und beissen (zum Glück) bei mir fast nie.
Gut, das sind dann auch ganz andere Bedingungen. Ein 28er Barsch ist hier schon ein guter und die 40+ Fische von denen man im Freundeskreis hört oder in den üblichen Apps sieht, kann ich im Jahr vermutlich an zwei Händen abzählen. Auf einen 30+ Barsch fange ich hier drei 60er Hechte.
Ich wage auch zu behaupten, dass es nicht (ausschließlich) an meinem anglerischen Unvermögen liegt, in den drei Holland Urlauben hat es bei gleicher Angelweise dort auch mit den "Kirschen" geklappt. :sweatsmile:
 

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