blankmaster
BA Guru
- Registriert
- 9. Juli 2007
- Beiträge
- 3.519
- Punkte Reaktionen
- 13.091
Hallo,
vor einigen Wochen durfte ich an meinem streng geheimen Zanderhotspot in den NL (nur wenigen Dutzend anderen Holländern bekannt....) nach vielen Tagen des Kurbelns ohne Fisch eine kleine Sternstunde erleben :
Praktisch jeder Wurf brachte den Toc, viele Tocs einen Fisch. Allerdings in Größen aus dem Kindergarten und der Grundschule.
Also: Wo kleine Zander aktiv sind, sind es auch die großen. GuFi deutlich vergrößert.
Verpatzer Zander 1
Nach einigen Würfen ein überzeugender Toc, kurzer Anhieb mit geschlossener Bremse, kraftvolles Pumpen am anderen Ende der Schnur - und ab. Hakenkontrolle: scharf
O.k.
Maßnahme 1: Anhieb härter durchziehen
Verpatzer Zander 2
Nach einigen Würfen ein überzeugender Toc, Anhieb,satter, kompromissloser Anhieb mit geschlossener Bremse kraftvolles Pumpen am anderen Ende der Schnur - und ab. Hakenkontrolle: scharf
O.k.
Verpatzer Zander 3
Maßnahme 2: Den von mir verhassten Stinger montieren
Nach einigen Würfen ein überzeugender Toc, satter, kompromissloser Anhieb mit geschlossener Bremse, kraftvolles Pumpen am anderen Ende der Schnur - und ab. Hakenkontrolle: scharf
O.k.
Wat nu ? Keine Ahnung. Erstmal weiterangeln und irgendwas anders machen.
Nach einigen Würfen ein überzeugender Toc, satter, kompromissloser Anhieb mit geschlossener Bremse, kraftvolles Pumpen am anderen Ende der Schnur, SOFORT Bremse auf, Drill mit dem Finger an der Spule moduliert.
Kaum zu glauben: Ein gar nicht mal so kleiner Zander landet im Kescher......und zwar auf dem Jighaken.
Weitere - nicht ganz so große Exemplare folgten, nach weiteren 30 Minuten war Schluss mit dem Zauber.
Ich bin davon überzeugt, dass das Öffnen der Bremse der Schlüssel zum Erfolg sein kann und muss an das Ausscheiden von D.I. aus dem YPC - auch, wenn es nur ein Guiding war
- denken, der ja mit dieser Drilltechnik "Bremse zu" auch einige Fische verloren hat (die allerdings auch offensichtlich lebten
).
Beim Hecht mache ich dies schon seit langem (Bremse weit auf, Zeigefinder an die Spule - die Drills verlaufen nicht länger sondern kürzer und sie springen nicht, und habe ebenso lange beim ungewollten Fang von Hechten keine ( sowohl kleinere auch größere Exemplare) mit FC als Vorfach (keine Empfehlung für das Hechtangeln !!) verloren.
Hier geht es aber um das Drillen von Zandern - Bremse zulassen, öffnen, mit der Handspindel, in die Schnur einrollen ?
Wie handhabt ihr das ? Öffnet ihr die Bremse nach dem Anbiss beim Zander ? Kurbelt ihr kompromisslos und stumpf ran, wie man das auf vielen Videos seht ? Habt Ihr schon öfter "größere" Zander im Drill verloren ?
Grüße
BM
vor einigen Wochen durfte ich an meinem streng geheimen Zanderhotspot in den NL (nur wenigen Dutzend anderen Holländern bekannt....) nach vielen Tagen des Kurbelns ohne Fisch eine kleine Sternstunde erleben :
Praktisch jeder Wurf brachte den Toc, viele Tocs einen Fisch. Allerdings in Größen aus dem Kindergarten und der Grundschule.
Also: Wo kleine Zander aktiv sind, sind es auch die großen. GuFi deutlich vergrößert.
Verpatzer Zander 1
Nach einigen Würfen ein überzeugender Toc, kurzer Anhieb mit geschlossener Bremse, kraftvolles Pumpen am anderen Ende der Schnur - und ab. Hakenkontrolle: scharf
O.k.
Maßnahme 1: Anhieb härter durchziehen
Verpatzer Zander 2
Nach einigen Würfen ein überzeugender Toc, Anhieb,satter, kompromissloser Anhieb mit geschlossener Bremse kraftvolles Pumpen am anderen Ende der Schnur - und ab. Hakenkontrolle: scharf
O.k.
Verpatzer Zander 3
Maßnahme 2: Den von mir verhassten Stinger montieren
Nach einigen Würfen ein überzeugender Toc, satter, kompromissloser Anhieb mit geschlossener Bremse, kraftvolles Pumpen am anderen Ende der Schnur - und ab. Hakenkontrolle: scharf
O.k.
Wat nu ? Keine Ahnung. Erstmal weiterangeln und irgendwas anders machen.
Nach einigen Würfen ein überzeugender Toc, satter, kompromissloser Anhieb mit geschlossener Bremse, kraftvolles Pumpen am anderen Ende der Schnur, SOFORT Bremse auf, Drill mit dem Finger an der Spule moduliert.
Kaum zu glauben: Ein gar nicht mal so kleiner Zander landet im Kescher......und zwar auf dem Jighaken.
Weitere - nicht ganz so große Exemplare folgten, nach weiteren 30 Minuten war Schluss mit dem Zauber.
Ich bin davon überzeugt, dass das Öffnen der Bremse der Schlüssel zum Erfolg sein kann und muss an das Ausscheiden von D.I. aus dem YPC - auch, wenn es nur ein Guiding war
Beim Hecht mache ich dies schon seit langem (Bremse weit auf, Zeigefinder an die Spule - die Drills verlaufen nicht länger sondern kürzer und sie springen nicht, und habe ebenso lange beim ungewollten Fang von Hechten keine ( sowohl kleinere auch größere Exemplare) mit FC als Vorfach (keine Empfehlung für das Hechtangeln !!) verloren.
Hier geht es aber um das Drillen von Zandern - Bremse zulassen, öffnen, mit der Handspindel, in die Schnur einrollen ?
Wie handhabt ihr das ? Öffnet ihr die Bremse nach dem Anbiss beim Zander ? Kurbelt ihr kompromisslos und stumpf ran, wie man das auf vielen Videos seht ? Habt Ihr schon öfter "größere" Zander im Drill verloren ?
Grüße
BM