Meiner Meinung nach kann niemand behaupten, es habe nichts mit Glück zutun. Können ist die eine Sache, wenn jedoch ein Fisch gerade keinen Hunger hat, bzw nicht zubeißen will, dann kann man es auch mit viel Können nicht immer provozieren, d.h. das wäre schonmal der erste Teil Glück, dass man einen Fisch anwirft, der in Fresslaune ist.
Ausserdem braucht man Glück, überhaupt in die Nähe eines Fisches zuwerfen, wenn dieser nicht gerade in seinem Unterstand steht, einem Hotspot oder so. 2. Teil Glück. Dann wäre da noch die Führungstechnik, der Köder, die Montage, die Einholgeschwindigkeit...alles wieder Sachen, bei denen das Glück wieder eine Rolle spielt, und das kann sicherlich keiner abstreiten.
Mir kommt es sogar manchmal vor, als wenn an unserem See das Können keine Rolle spielte. Ein Freund und ich sind 4 mal die Woche draussen und probieren immer wieder neue Köder, Montagen...
Wir könzentrieren uns auf den richtigen Führungsstil, variieren diesen, stecken unser ganzes Wissen über die Fische in unsere Angelei. Dann gibt es einen kleinen Jungen zum Beispiel, der geht einmal im Monat Fischen und hat wirklich das ,,Glück´´ fast immer was zu fangen. Am Können kann das nicht liegen, weil er sich nicht mit dem Thema auseinandersetzt und ist noch blutiger Anfänger.
Greez Steffen