Fragen zum Texas und Carolina Rig

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Coburn

Barsch Simpson
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Hallo Zusammen

Ich habe vor kurzem begonnen mit dem C- und T-Rig zu angeln und habe ein paar Fragen womit ich noch unsicher bin.
Ich angle da von einem Steg aus mit 10Gram Blei, tiefe schätzungsweise 5-6Meter.

Wie gespannt sollte dir Schnur sein damit ich einerseits spüre was am anderen Ende passiert, der Anschlag sitzt, aber auch genug Leine da ist damit der Köder eingesaugt werden kann. Bisher war bei mir beim C-Rig die Schnur eher straff weil da ja durchs Vorfach schon einiges an Schnur dazu kommt welche Beweglichkeit ermöglicht. Beim T-Rig hingegen versuche ich mehr Schnur zu lassen habe dann aber schnell das Gefühl nicht zu gut genug zu spüren.

Zudem nimmt es mich wunder wie ihr führt bei diesen Gegebenheiten? Mehr Schnur habe ich das Gefühl bedeutet weniger Kontrolle bei der Führung. Ich habe es bisher probiert mit 1-2 schnellen Umdrehungen oder mit leichten zupfern. Dreht ihr beim zupfen direkt die Schnur straff und lasst dann absinken?

Danke schonmal und Petri!
 

Rubumark

Bigfish-Magnet
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Hallo Zusammen

Ich habe vor kurzem begonnen mit dem C- und T-Rig zu angeln und habe ein paar Fragen womit ich noch unsicher bin.
Ich angle da von einem Steg aus mit 10Gram Blei, tiefe schätzungsweise 5-6Meter.

Wie gespannt sollte dir Schnur sein damit ich einerseits spüre was am anderen Ende passiert, der Anschlag sitzt, aber auch genug Leine da ist damit der Köder eingesaugt werden kann. Bisher war bei mir beim C-Rig die Schnur eher straff weil da ja durchs Vorfach schon einiges an Schnur dazu kommt welche Beweglichkeit ermöglicht. Beim T-Rig hingegen versuche ich mehr Schnur zu lassen habe dann aber schnell das Gefühl nicht zu gut genug zu spüren.

Zudem nimmt es mich wunder wie ihr führt bei diesen Gegebenheiten? Mehr Schnur habe ich das Gefühl bedeutet weniger Kontrolle bei der Führung. Ich habe es bisher probiert mit 1-2 schnellen Umdrehungen oder mit leichten zupfern. Dreht ihr beim zupfen direkt die Schnur straff und lasst dann absinken?

Danke schonmal und Petri!
 

Tommy2401

Gummipapst
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Hi @Coburn ...

Höflicher Brauch, hier an Board, ist es, sich vorzustellen, bevor man eine Frage stellt... :)

Ganz schön viele Commas im Satz :confused:, inhaltlich aber richtig :D

LG
 

Coburn

Barsch Simpson
Themenstarter
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Danke für den Hinweis, mach ich natürlich gerne!
 

lui

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich angle meistens eher mit einem leichten Schnurbogen, besonders wenn es Windstill ist ist die Bisserkennung absolut tadellos. Da muss man sich um das Spüren keine großen Gedanken machen. Wenn die Schnur ständig hin und her geblasen wird muss mehr Spannung drauf, also ganz nach Situation.
 

Tsuribito

Twitch-Titan
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Normal fische ich mit der Rutenspitze nach oben und jigge das Texas-rig, also 1-2 Zupfer mit der Rute und dann 1-3 Kurbelumdrehungen. An manchen Tagen funktioniert es aber gut, wenn man den Köder liegen lässt und ihn mit paar leichten Zupfern vibrieren lässt. Du hast dabei immer einen leichten Schnurbogen, aber selbst die kleinen zuppler bekommt man meist mit und ansonsten beobachte deine Schnur. Wenn du jetzt aber Wind hast, musst du die Rute seitlich halten, weil Schnurbogen + Wind ist keine gute Kombi, wenn du die Bisse mitbekommen und deinen Köder kontrolliert führen willst. Thema Anschlag ist so eine Sache...Ich senke die Rute beim Biss, warte kurz, Kurbel bis ich Widerstand merke und schlage dann an. Andere warte nur bei Krebsen und schlagen bei Gummifischen direkt an, wieder andere schlagen immer direkt an. Vorallem die kleinen brauchen meist mehr Zeit, den Köder richtig einzusaugen. Ein weiterer Vorteil vom warten ist, dass man eben nicht in die schlaffe Schnur schlägt.
 

SpinOstfriesland

Schusshecht-Dompteur
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Normal fische ich mit der Rutenspitze nach oben und jigge das Texas-rig, also 1-2 Zupfer mit der Rute und dann 1-3 Kurbelumdrehungen. An manchen Tagen funktioniert es aber gut, wenn man den Köder liegen lässt und ihn mit paar leichten Zupfern vibrieren lässt. Du hast dabei immer einen leichten Schnurbogen, aber selbst die kleinen zuppler bekommt man meist mit und ansonsten beobachte deine Schnur. Wenn du jetzt aber Wind hast, musst du die Rute seitlich halten, weil Schnurbogen + Wind ist keine gute Kombi, wenn du die Bisse mitbekommen und deinen Köder kontrolliert führen willst. Thema Anschlag ist so eine Sache...Ich senke die Rute beim Biss, warte kurz, Kurbel bis ich Widerstand merke und schlage dann an. Andere warte nur bei Krebsen und schlagen bei Gummifischen direkt an, wieder andere schlagen immer direkt an. Vorallem die kleinen brauchen meist mehr Zeit, den Köder richtig einzusaugen. Ein weiterer Vorteil vom warten ist, dass man eben nicht in die schlaffe Schnur schlägt.
Kann ich alles so bestätigen.
 

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