Fragen über Fragen - Vorfach Länge, bei verschiedenen Ködern - (NEULING)

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AZPECT-CUSTOMZ

Angellateinschüler
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Tach Leute

Ich hab das Forum hier gefunden und schon einiges gelesen, leider teilen sich wie so immer viele Meinungen in verschiedenen Richtungen
Was auch total fein ist, ich weis auch das es kein Rezept oder Pauschale Antwort gibt. Ich bin einfach auf der Suche nach Tipps, Erfahrungen und Wissensaustausch!

Also fange ich mal an, ich mache gerade meinen Angelschein, in Baden Würtemberg und meine Prüfung ist am 18.11.23

Ich Fische zwar schon ca 2 Jahre, merke aber immer wieder, wie sehr mich das Thema packt und ich immer mehr Zeit investiere.
Nun zu meiner Frage, es gibt unendlich viele Köder, ich Fische überwiegend nur auf Raubfische.
Da es diese Woche in den Angelurlaub nach Holland geht, möchte ich noch das ein oder andere lernen.

Die Fragen die sich mir immer wieder stellen sind folgende

  1. Ich Fische ein Gebiet an dem ein Hecht einsteigen könnte, binde ich dann NUR ein Stahlvorfach an meine Hauptschnur oder schalte ich ein stück FC dazwischen ? Wie macht ihr das ? Ist die Scheuchwirkung sehr unterschiedlich ?
  2. Nehmt ihr Wirbel auch wenn ihr z.b keine Drehenden Köder wie spinner Fischt ?
  3. Wie lang macht ihr eure Vorfächer und nach welchem Prinzip oder Erfahrung entscheidet ihr das ?
  4. Nehmt ihr an nicht Drehenden Ködern einen Snap und an Drehenden Ködern einen Wirbel ? Wenn ja Platziert ihr den Wirbel so, dass er zwischen Hauptschnur und Vorfach ist? Wenn ja Warum ?
  5. Frage zur Tragkraft von Rute und Schnur, woher weis ich genau oder wie kann ich es mir anlernen zu wissen wann meine Rute oder Schnur am Limit ist ? Ich tue mich noch sehr schwer zu verstehen wie genau dort die Faktoren eine Rolle spielen und wie genau ich an die Zahlen komme.
Ich hab noch einige weitere Fragen aber die hebe ich mir für später auf!"


Ich bin neu in der Angelwelt, ich bin sehr Wissbegierig und Neugierig so wie Lernfähig, ich möchte hier niemanden auf die Füße treten, falls die Fragen evtl nicht korrekt gestellt sind oder Falsch formuliert wurden.

Besten Danke und Petri !
 

The_Pike

Gummipapst
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Moin,

herzlich willkommen im Forum. Zunächst finden es viele User nett, wenn man sich im entsprechenden Unterforum kurz vorstellt.

Aber nun zu deinen Fragen. Ich sage dir allerdings gleich dazu, dass es hier sehr viele unterschiedliche Meinungen gibt. Frag 10 Angler und du bekommst 12 Meinungen. Diese sind meine:

1. Ich schalte bei geflochtener Hauptschnur (PE) IMMER ein FC vor. Die Länge geht meist über etwa 1 1/2 Rutenlängen. In meinem Fall also ca. 3 Meter. Dieses verbinde ich mittels eines FG Knotens. Dazu gibts hier im Forum Themen sowie Tutorials bei YouTube.
Der Grund für FC ist weniger die Scheuchwirkung, sondern viel mehr der dehnbare Puffer zwischen PE und deinem Stahlvorfach. Des Weiteren ist ein FC Vorfach abriebfester als PE, was beim Angeln in hängerträchtigem oder steinigem Terrain von Vorteil ist.

2. Beim Barschangeln sind die meistens überflüssig. Ich für meinen Teil nutze keine Spinner mehr und brauche deshalb auch kaum noch Wirbel. Fürs Zanderangeln nutze ich ebenfalls keine, sofern ich kein Stahlvorfach aufgrund von Hechtgefahr nutzen muss. Meine Stahlvorfächer haben noch Wirbel. Ich fühle mich damit sicherer. Warum? Keine Ahnung. Ist halt so nen Gefühls-Ding. Notwendig wäre das aber an sich glaube ich nicht.

3. siehe Punkt 1. Je nachdem wie viel Abrieb ich zu erwarten habe, nutze ich längere Vorfächer. Durch den FG Knoten kann man das Vorfach ohne Probleme aufkurbeln. Wenn du ein längeres Vorfach anknotest brauchst du nicht ständig neu anbinden, sondern nur einen neuen Snap anknoten. Ist das FC durch Abrisse oder Beschädigungen kürzer als 1,50 Meter, binde ich ein neues an.

4. siehe Punkt 2. Solltest du Spinner oder dergleichen nutzen, würde ich immer empfehlen den Wirbel zwischen Ende des FC und unteren Snap zu montieren, also am oberen Ende deines Stahlvorfachs. Warum mache ich das? Ist finde ich weniger auffällig und sieht einfach besser aus. Hast du keine Hechte zu erwarten kann man den Wirbel auch direkt hinterm Snap nutzen. Bei mir hängen aber wie gesagt nie Spinner im Snap.

5. Finde ich etwas schwierig zu beantworten. Ich würde es bei einem Hänger mal testen, wie viel Druck zu geben kannst bis die Schnur reißt, ohne deine Rute zu schrotten. Man merkt schon irgendwann, dass die Rute „zu“ macht, also sich nicht weiter biegt. Das kommt alles sehr auf die Zusammenstellung von Rute, Schnur und Bremseinstellung an. Welche Kombo nutzt du denn?
Ich habe es jedenfalls bislang noch nie geschafft nur durch Druck auf meiner Rute die Schnur zu sprengen (sofern kein Abrieb vorhanden war und die Schnur dann durchscheuert).

Tu dir auch den Gefallen und Wickel die Schnur bei einem Hänger um deinen Priest (so mache ich das immer) und löse den Hänger darüber. Nicht über die Rolle. Deine Rolle (vorallem das Schnurlaufröllchen) wird es dir danken.

Ein paar letzte Tipps die ich anfangs vernachlässigt habe: saubere Knoten binden sowie hochwertige Hauptschnur, Vorfächer und Kleinteile benutzen. Vorallem Wirbel, Snaps und Haken sind bei mir immer von bester Qualität. Diese Dinge verbinden dich mit dem Fisch und sollten daher immer zuverlässig sein.

Ich hoffe, dass ich deine Fragen ausreichend beantwortet habe.

Beste Grüße
Mike
 

mar_cel_mo

Master-Caster
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Ich finde den ist nicht viel hinzuzufügen, alles weitere sind tatsächlich persönliche Vorlieben die sich entwickeln.

Ich kann empfehlen mal ein paar YT Videos zu schauen, dort wird auch einiges erklärt, auch zu deinen Themen. Bei den Videos erledigen sich fragen, genauso wie neue entstehen können - aber es hilft auf jeden Fall weiter (Lieblingsköder, ältere Barschalarm Videos, Fishing King Strelow Videos usw. haben mit Sicherheit vor allem für Neulinge einige Infos parat).
 

Herki

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wir haben in Satzung die Mindestlöhne 50 cm. In andere Gewässer geh ich auf 30 runter aber niemals ohne Stahl egal welcher Zielfisch
 

backlash63

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hi @AZPECT-CUSTOMZ,
Willkommen im Forum! Wie @The_Pike schon schrieb, wäre eine kurze Vorstellung sehr nett ;)
Zu deinen Fragen, wobei ich mit den Antworten von @The_Pike eigentlich auch schon konform gehe und deshalb nur noch kurz aus meiner Sicht ergänze.
1.) Wenn ich Braid nehme, was aber meistens nicht der Fall ist, mache ich immer Mono dazwischen, und dann fast immer FC. Bei der Länge kommt es auch darauf an, wie lang die Rute ist, denn ich möchte gerne wenigstens einige Wicklungen des Mono auf der Spule haben, damit die Belastung beim Wurf nicht auf den Knoten geht.
2.) Wenn ich Metallvorfächer kaufe, dann ist häufig ein Wirbel am Anknotende vorhanden, was ich auch gut finde. Fertige ich die Vorfächer selber an, kommt da auch ein Wirbel hin, nur nicht im UL-Bereich, da ist es zur Gewichtsreduzierung und aus optischen Gründen (ein Wirbel fällt da unverhältnismäßig stark auf oder senkt das Vorfach beim Oberflächenangeln ab) ein kleiner Ring ("Pitzenbauerring").
3.) s. 1
4.) s. 2; dazu noch: wenn ein Wirbel schon am Vorfach vorhanden ist, dann bleibt dieses Vorfach auch dran, selbst wenn ich beim Köderwechsel einen nicht drehenden Köder nehme. Das wäre sonst viel zu auffwändig. Bei z. B. Blinkern und Spinnern habe ich immer schon Wirbel am Köder vormontiert (bei Spinnern Mehrfachwirbel), so dass ich nicht darauf achten muss, selbst wenn ich doch mal ein Metallvorfach ohne Wirbel dran habe (v. a. UL-Bereich, s. oben).
5.) Ganz schwierig zu beantworten. Da kommt es wohl auf das Gefühl an, dass sich bei jedem im Laufe der Praxis entwickelt. Einfach ausprobieren und dann ggf. nochmal konkreter fragen.

Viel Erfolg!
 

Griesch

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Hi,

zu 5 möchte ich noch Folgendes ergänzen:
Solltest du Fluo vorschalten, dann sollte dieses etwas weniger Tragkraft als deine Hauptschnur haben (Sollbruchstelle!)
Im Optimalfall sprengt es den Knoten immer am Snap.

LG und Petri Heil für den Urlaub
 

Hangel

Echo-Orakel
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Erst einmal herzlich Willkommen im Forum! - Um dir verschiedene Meinungen zu geben werde ich dir mal meine Gedanken teilen und auch mit dem Blick wie es mir vor einem Jahr ging, als ich angefangen habe, beantworten. Ich beziehe mich dabei auf die ausführliche Antwort von @The_Pike und schließe mich weitestgehend seiner Meinung an, würde aber zu 1. und 5. etwas aus meiner Sicht ergänzen.

1. Ich finde, dass bei gezieltem angeln auf Hecht kein FC vorgeschaltet werden muss. Für mich liegt der Grund darin, dass ich für Hechte in den seltensten Fällen über den Grund fische oder nah an Muschelbänken, weil der Hecht nach oben raubt und ich ihn nicht unterfischen will. Zu der erwünschten Pufferwirkung muss ich sagen, dass das vielleicht beim Barschangeln oder auch auf Zander einen Vorteil bieten kann, da somit der erste Widerstand geringer wirkt, aber den Hecht stört der Widerstand kaum und nimmt mir durch das FC den direkten Kontakt zum Fisch. Falls es um die Belastung auf Knoten und Co. geht, gehe ich im folgen drauf ein.

Aber prinzipiell würde ich dir empfehlen deine Vorfächer selber zu bauen und keine zu kaufen, weil du somit individuell agieren kannst und auch von den Kosten nicht teurer kommst, aber alle Bauteile selber bestimmen kannst.

5. Wie bereits gesagt wurde ist es wichtig gute Komponenten zu finden, speziell wenn es um Knoten geht unterscheiden sich auch die Schnüre in ihrer Knotenfestigkeit. Ich nutze zum Beispiel auf Hecht eine 0.12mm Momoi mit 10 kg Tragkraft, einfach weil sie in meiner Wahrnehmung eine tolle Knotenfestigkeit hat. Mein Stahlvorfach baue ich dann mit 0.36 mm Flexonit und einer Tragkraft bis 11,5 kg und nutze dann einen kleinen Wirbel von BKK Rolling mit 19 kg Tragkraft. Als Snap nutze ich dann von Jaxon einen einfach Snap bis 12 kg Tragkraft. Ich glaube wirklich testen kann man das System dann nur am Wasser, indem man Hänger löst, Äste aus dem Wasser holt und bei Glück auch mal einen Fisch. Meine Bestätigung, dass das Vorfach wirklich hält hab ich bekommen als ich einen dicken Autoreifen rausgezogen habe...

Das Schwierige bei der ganzen Thematik der Tragkraft ist aber, dass die Messbedingungen für mich unklar sind.
Wurden die 10 kg im Wasser gemessen oder an Land? War es eine gleichbleibende, linear steigende Belastung oder eine dynamische Belastung, wie bei einem Anhieb?
So sind die angaben für mich meist Orientierungswerte und man muss einfach eigene Erfahrungen machen und natürlich auch die der anderen für sich mitnehmen, aber immer sein eigenes Bild machen.

Soviel erstmal dazu. Viel Erfolg bei deiner Prüfung und ein dickes Petri Heil für den Urlaub in Holland.
Nasch nicht zu viel Kekse oder Tee, sonst hat man zu viele Fehlbisse, die gar keine sind.
In dem Sinne ;)
 

Sascha144

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Zu Punkt 5 @Hangel .
Das ist schon recht fahrlässig wie Du auf Hecht angelst. Gerade bei einer so unterdimensionierten Schnur würde ich doch ein gescheites FC vorschalten um eine Pufferwirkung zu erzielen.
Sollte doch mal ein kapitaler auf kurze Distanz einsteigen läufst du Gefahr einen Schnurbruch zu erleiden.
Außerdem ist der Puffer auch hilfreich wenn auch kleinere Hechte im Nahbereich nochmal Gas geben und beginnen zu springen. Was ja häufig gerade bei leichtem Tackle vorkommt weil man nicht so konsequent drillen kann wie es nötig wäre.
Ist nur ein kleiner Denkanstoß und wenn das für dich alles so funktioniert auch gut.
Hab es jedenfalls letzten Winter erst wieder mit nem Kumpel erlebt. Hatte wohl ne ~0,17er Geflochtene und war unbelehrbar vor dem Ausflug ne stabilere Schnur aufzuspulen. Wie es kommen musste, sein einziger richtiger Biss an dem Tag, 3m vor dem Boot. Gleichzeitig mit Biss und Anhieb war sofort die Schnur durch. Ein riesiger Schwall an der Oberfläche. Ein Fisch mit Köder im Maul und sein geliebter Swimbait verloren.
 

Hangel

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Ich kann dich vollkommen nachvollziehen, aber habe da noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Mir ist auch schon 10 Meter vor dem Ufer ein Meterhecht draufgeknallt, konnte ohne Angst einen satten Anhieb setzen und ihn drillen. Der Knoten und das Material war danach auch noch stabil, hab es extra geprüft.

Außerdem kommt es ja auch auf den Anhieb an sich an. Ich finde man muss einen guten Anhieb setzen, aber wenn ich jetzt einen Anhieb setzte wo ich den Fisch aus dem Wasser ziehen könnte a lá Bass-Fishermen, ist die Belastung klar hoch, aber da platzt dir ehr der Knoten, als dass die Schnur bricht.
Wie habt ihr denn den Bruch ausgemacht, vielleicht ist wirklich nur der Knoten geplatzt oder er hatte schon eine Schadstelle auf der Schnur? Gerade im Winter bei oftmaligen einfrieren der Schnur und abreiben an den Eiskanten nicht abgängig.

Aber ich gebe dir recht, vielleicht kann ich auch eine Nummer höher gehen, aber eine 0.20 mm geflochtene finde ich auch im Sinn der "Unsichtbarkeit" einfach zu dick, zumal FC genauso sichtbar ist wie Stahl und man die Sichtbarkeit der dicken geflochtenen nicht mit vorgeschalteten FC kompensieren kann, da man dann genauso eine Tragkraft braucht und das dann ein genauso dickes FC ist... aber das ist ein anderes Thema.
 

Sascha144

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Na um die Sichtbarkeit geht es mir gar nicht so. Lediglich die Pufferwirkung.
Einen „geplatzten“ Knoten kann man ausschließen en da das ca. 60cm lange Stahlvorfach durch einen No-Knot mit der Geflochtenen verbunden gewesen ist.
Das Schnurende war halt ausgefranst wodurch ich auf einen Schnurbruch schließe. Eine Vorschädigung kann natürlich nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
Eis hatten wir jedenfalls keines. Waren ja 3 oder 4 Grad plus.
Und sicher macht es einen Unterschied ob man mit gut abgestimmten Gerät auf 10m einen Biss bekommt. Oder auf 3m mit schlecht abgestimmten. In dem Fall hat halt gar nichts gepasst.
War jedoch schon vorher der Meinung das ein vorgeschaltetes FC auch beim Hechtangeln durchaus Sinn macht.
 

fragla

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Ich habe anfangs auch nur Geflecht und Stahl gefischt, Jerkbaits und Leierköder. Das funktioniert super.
Probleme gibt es nur, wenn der Schnur Durchmesser nicht zur Rute passt. Zum Beispiel 0.10 Schnur auf ner straffen Rute mit hohem WG, wenn da keine Dehnung mögliich ist, kommt ne richtige Schock Belastung auf die Schnur was Schnur Bruch bedeuten kann.
Ich fische mittlerweile auf fast allen Ruten mit FC und schaden tut das auf keinen Fall.
 

AZPECT-CUSTOMZ

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Liebe Mitglieder,

ich möchte mich hier einmal bei euch bedanken! Eure Bereitschaft, auf meine Fragen einzugehen und sie zu beantworten, hat mir ungemein geholfen und mich tief beeindruckt. Eure Unterstützung und Expertise haben meine Problem stellen behobven, mich inspiriert und mir neue Perspektiven eröffnet.

Eure Beiträge haben meine Erfahrungen hier bereichert und mich ermutigt, mich weiterhin aktiv in dieser großartigen Gemeinschaft einzubringen. Ich freue mich darauf, auch in Zukunft von eurem Wissen und euren Erfahrungen zu profitieren und meinen Teil dazu beizutragen, anderen Mitgliedern ebenso behilflich zu sein.

Beste Grüße ! - Ben
 

AZPECT-CUSTOMZ

Angellateinschüler
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Hallo Freunde, ich hoffe euch geht es gut ?
Bewaffnet mit ein Paar Ruten und EUREN TIPPS! Gebe ich euch ein kleines Feedback wie es aktuell im Angel Urlaub in den Niederlanden läuft!

Inmitten der malerischen Niederlande liegt Hellesvetlouis, ein Ort, der Angler herzen höher schlagen lässt. Hier verschmelzen zahlreiche Kanäle mit einer atemberaubenden Naturkulisse, die die Kulisse für unvergessliche Angelausflüge bildet. Doch Hellesvetlouis ist nicht nur ein Paradies für Fischer – es offenbart auch eine bezaubernde Atmosphäre, erfrischende Luft und ein unschlagbares Wetter, das die Tage am Wasser zu einem wahren Genuss macht.

Abseits der Angelruten erwarten einen hier faszinierende Sehenswürdigkeiten, die die Kultur und Geschichte der Region zum Leben erwecken. Die Vielfalt an Aktivitäten macht diesen Ort zu einem wahren Schatz, der für jeden etwas zu bieten hat.

Die Gewässer von Hellesvetlouis halten eine reiche Fülle an Fisch-arten bereit, darunter Barsche, Rapfen und nicht zuletzt einen wahrhaft majestätischen Hecht. Mein allererster Hecht, den ich fangen durfte, war ein unvergessliches Erlebnis. Mit einer imposanten Länge von 105 cm und einem Gewicht von 9,87 kg versetzte er nicht nur meine Angel, sondern auch mein Herz in wildes Klopfen. Ein Adrenalin schub wie lange nicht mehr durchströmte mich und schenkte mir einen Moment, den ich für immer in Erinnerung behalten werde. Das ziehen und Reißen an der Rute war unglaublich immer wieder schoss der Hecht mit voller Kraft weg, als ich dachte "Nun kann ich ihn endlich landen, gab er nochmal richtig Gas! - Der Drill meines Lebens, noch nie so einen Fisch an der leine gehabt, mein Herz Raste, ich hatte all meine Notizen vor meinen Augen, versucht mich vorbildlich zu verhalten, nach einer gefühlten Ewigkeit konnte ich den Hecht landen und konnte meinen Augen nicht trauen. Was ein Biest, wie ich es gelernt habe, aber zugegebener Maßen, mit viel Respekt und ein Funken Angst, packte ich Ihn und Spürte was eine Kraft dahinter Lag. Ich konnte mir sowas nicht erträumen und das an meinen ALLER ERSTEN ANGEL AUSFLUG!!! YES!

Hellesvetlouis ist weit mehr als nur ein Ort des Angelns. Es ist ein Ort der Magie, der unvergessliche Erinnerungen und kostbare Augenblicke schafft – sei es bei der Jagd nach dem nächsten Fang oder beim Erkunden der zauberhaften Umgebung.


Meine Ausrüstung die ich dabei habe
Der Hechtbiss, war auf meiner - Expride Baitcast mit der Shimano SLX DC XT 71
12kg Geflochtene und ein 11.3kg Vorfach ohne Stahl.. Auf einen Gummifisch von Lieblingsköder Rocky 12,5cm mit 6g 3/0 Haken

WESTIN W10 Spin MH 3,05m 10-34g - DAIWA Luvias Airity LT4000
Poison Adrena 276M2 Spin 2,29m 5-15g - Vanford Rolle
SHIMANO Bass One XT Spinning 1,9m 1-5g
- Stradic 1000
SHIMANO Zodias 270M-2 Spin Fast 2,13m 5-15g - Vanford 2500

Ich halte euch auf dem Laufenden mit weiteren Bildern Gruß - Ben

ps die Möve hat sich auf meinem Auto Dach erleichtert....:rolleyes:





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Moderator:
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Onkel Pauli

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Es ist erlaubt, dass man Hechte entnehmen darf? Ich frage, weil man im VISPass für die Vereine bzw. die Gewässer dazu nichts findet bzw. ich damals bei der Recherche für den Urlaub keinen Hinweis gefunden habe.
 
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Ja dort wo ich gefischt habe, sagte der Guide das wir den mitnehmen sollen, dass hab ich dann auch getan.
 

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