Führungsstil Carolina Rig auf Zander

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chris1816

Belly Burner
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Hallo zusammen,

ich bin ziemlich neu hier im Forum und auch Anfänger beim Zander angeln.
Auf Hecht angel ich schon länger, aber möchte mich auch beim Zander probieren.

Jetzt meine Frage: Wie führt ihr die Rute mit einem Carolina Rig?
Ist jiggen besser um das klicken deutlicher zu erzeugen oder besser nur faulenzen ohne Rutenbewegung?

Ich muss dazu sagen, dass ich erst 2-3 mal dazu gekommen bin mit dem Carolina Rig zu angeln und irgendwie kam ich damit nicht ganz klar.
Um meine Bedingungen kurz zu erläutern, paar Angaben zum meinem Gewässer und meiner Ausrüstung.

Ich angel an der Spree und es ist zur Zeit eine ziemlich starke Störmung (mind. 21g am Jig-Haken um fest auf Grund zu bleiben).

Meine Ausrüstung ist eine Grey´s Platinum Specialist 20-45g,
Shimano Exage 2500 FC und drauf ist ne 15er Fireline.

Hoffe ihr könnt mir paar Tipps geben:
Grüße Chris
 

olivario

Echo-Orakel
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Hallo Chris

Zur Zeit ist starke Strömung bei Dir an der Spree?! Bei mir an der Spree ist zur Zeit starke Schonzeit
 

chris1816

Belly Burner
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Hi olivario,

in Brandenburg hat der Zander die Schonzeit ab 01.04, nur der Hecht hat jetzt Schonzeit und ein Kunstköderverbot gibt es hier nicht für die Spree.

Gruß Chris
 

Elmelone

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Hi Chris,

ich habe das immer als eine Art Kombination aus Faulenzen und Softjerken geführt...

Es ist eher ein "über den Grund zupfen" des Bullets, nur halt nicht mit diesem klassischen "2-3 Kurbelumdrehungen, Grundkontakt, 2-3 Kurbelumdrehungen, Grundkontakt..."-System wie es beim Faulenzen oder Jiggen üblich ist, sondern flexibler und variabler. Ruhig mal eine längere Pause einlegen, damit der Köder schön langsam zum Grund sinken kann, dann wieder schnell anzupfen.
Dabei jedoch immer sicherstellen, dass das sich das Blei am Grund befindet, sodass gewährleistet ist, dass der Köder auch wirklich in unmittelbarer Grundnähe, äußerst langsam sinkend, sich im Blickfeld der am Grund lauernden Zander befindet.
Du kannst auch ganz safte Bewegungen aus dem Handgelenk in den Führungsstil einbauen, da sich das Blei ja auf der Schnur frei bewegen kann und nicht fixiert am Köder befindet, wodurch einerseits diese kleinsten Animationen über die Schnur dem Köder ein attraktives Spiel einhauchen, andererseits aber auch jene unkontrollierbare Phase, in welcher das Blei auf dem Grund liegt, der Köder aber noch im Wasser schwebt, mit einem kleinen Zupfer einen, den Köder beobachtenden Raubfisch zum Bissreflex provozieren.

Ich hoffe, dass Dir das etwas weiterhilft und auch in gewisser Weise bei entsprechender Strömung umsetzbar ist.
TL
 

Haiflyer

Twitch-Titan
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Elmelone schrieb:
Hi Chris,

ich habe das immer als eine Art Kombination aus Faulenzen und Softjerken geführt...

Es ist eher ein "über den Grund zupfen" des Bullets, nur halt nicht mit diesem klassischen "2-3 Kurbelumdrehungen, Grundkontakt, 2-3 Kurbelumdrehungen, Grundkontakt..."-System wie es beim Faulenzen oder Jiggen üblich ist, sondern flexibler und variabler. Ruhig mal eine längere Pause einlegen, damit der Köder schön langsam zum Grund sinken kann, dann wieder schnell anzupfen.
Dabei jedoch immer sicherstellen, dass das sich das Blei am Grund befindet, sodass gewährleistet ist, dass der Köder auch wirklich in unmittelbarer Grundnähe, äußerst langsam sinkend, sich im Blickfeld der am Grund lauernden Zander befindet.
Du kannst auch ganz safte Bewegungen aus dem Handgelenk in den Führungsstil einbauen, da sich das Blei ja auf der Schnur frei bewegen kann und nicht fixiert am Köder befindet, wodurch einerseits diese kleinsten Animationen über die Schnur dem Köder ein attraktives Spiel einhauchen, andererseits aber auch jene unkontrollierbare Phase, in welcher das Blei auf dem Grund liegt, der Köder aber noch im Wasser schwebt, mit einem kleinen Zupfer einen, den Köder beobachtenden Raubfisch zum Bissreflex provozieren.

Ich hoffe, dass Dir das etwas weiterhilft und auch in gewisser Weise bei entsprechender Strömung umsetzbar ist.
TL

Exakt so fische ich auch und es hat mir schon sehr viele schöne Zander eingebracht.
Das ist das schöne am Riggen, dass man die Pausen beliebig lang variieren kann. Zupfst du direkt nach dem das Blei grundkontakt hat wieder an, hat der Köder nicht so lang zeit um Richtung Grund zu taumeln. Lässt Du dir länger Zeit, taumelt er länger.....und so weiter und so weiter.
 

raubfischer2

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hall allseits,wie lange sollte das c-rig sein und welche köder benützt ihr für zander?
 

Predator410

Barsch Simpson
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Das kommt darauf an wie lange die Absinkphase sein soll - Bei einem 20cm langem Vorfach hat man eine kürzere Absinkphase, als bei einem 50cm langem Vorfach. Dafür ist allerdings die Bissanzeige umso schlechter. Ich benutze Pi mal Daumen gemachte Vorfächer von ungefähr 25-35cm.

Mein Lieblingsköder am C-Rig(der mir allerdings bisher eher Hechte gebracht hat) ist der Pudgie von Lunker City, der läuft gezupft ähnlich wie ein Softjerk nur eher schneller gleitend. Der Fin-S Fish ist auch nicht schlecht und mittelgroße Hellgies laufen auch ganz gut.
 

grasfisch

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Hallo,

hätte auch mal ne frage an die erfolgreichen c-rig angler.was für haken benutzt ihr,offset oder wide gape? und wie ist das mit der bisserkennung,hat der zander nicht genügend spielraum den köder wieder loszulassen bei dem langen vorfach?grade beim einsatz von wide gape haken stell ich mir das schwierig vor.

gruss stefan
 

Slickerthanu

Echo-Orakel
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Also ich wähle den Einsatz des Hakentyps je nach Köderart... z.B. Kleine Fin-S eher am Wide Gape nosehooked oder Craws (Krebsimatationen) eher am Offset.

Was sind denn eure Lieblingsköder am C-Rig?

Meine sind Fin-S, HellGi, Deathadder von Deps, Keitech SI oder FSI und Reins Bubbling Shad sowie Rockvibes

Was meine Ausbeute WIRKLICH erhöht hat ist der Einsatz von Paste, also Lockmittel, auf dem Köder... das gibt mir die 1-2 Sekunden mehr die der Fisch den Köder im Maul behält bevor er ihn wieder ausspuckt. Da find ich z.B die von Illex oder shimao ( TriggerX) ganz gut...

Was mir aber dieses Jahr den größten Zander und auch den größten Barsch am C-Rig beschert hat war GRUNDEL nosehooked!!!!

TL

Slick
 

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