EMS-JADE-KANAL

[Westcoast-Jörn]

Moin zusammen, ich befische unter anderem auch den EJK zwischen Wilhelmshaven und Wiesede. Halt die Strecke des SfV Wilhelmshaven.
Für mich ist der Kanal einer der schwierigsten Gewässer, das ich je befischt habe. Seit gut einem Jahr beisse ich mir die Zähne aus....und ich bin viel unterwegs.
Erfolge halten sich in Grenzen.
Ist jemand von euch auch hier unterwegs?
Geteiltes Leid ist halbes Leid.

Grüße Jörn

 

[Remmi]

Moin Jörn,

Ich bin auch öfter mal an der Strecke unterwegs, in der Tat nicht das leichteste Gewässer. Fänge sind bei mir in der Regel mit sehr viel Suchen und Laufen verbunden, meistens kleinere Zander, hat man den richtigen Bereich dann gefunden gehen auch mal 2-3. Gute Barsche (35+) gingen vereinzelt auch schon, allerdings doch eher Zufallsfänge.

 

[Westcoast-Jörn]

Moin Remmi,
Ich habe in diesem Jahr schon 5 Sessions zwischen 2 und 5 Stunden am Kanal im Bereich Reepsholt bis Dykhausen hinter mir. Da war einfach nix. Im letzten Jahr konnte ich einige kleine Zander fangen. Barsch Fehlanzeige.
Die verbleibenden Tage bis zur Schonzeit wollte ich mit Hardbaits in den Abendstunden mein Glück versuchen.
Ansonsten fahre ich gerne mal zur Hunte , oder Weser.
Gruß Jörn

 

[Remmi]

Wäre die Fahrerei nicht, würde ich der Hunte oder Weser definitiv immer den Vorzug geben. Bei mir wird's wohl vor der Schonzeit nichts mehr so wie es aussieht. Im Dunkeln mit Hardbaits habe ich es am EJK noch nicht probiert Berichte gerne mal wie das lief. Ich fische meist die Strecke: Brücke Reepsholt- Schleuse Wiesede, ein Fisch geht eigentlich immer, meist kleine Barsche oder Zander, aber ich nutze zu 95% auch kleine Köder am EJK.

 

[Calamitas Naturalis]

Ich bin im Sommer und vorallem im herbst am EJK auf Zander unterwegs.
Allerdings beangle ich überweigend den Teil von Reepsholt bis Wiesede, da ich diesen am entspanntesten und Ertragreichsten finde.
Ich finde das gerade der EJK im Sommer, eines der besten und einfachsten Zandergewässer ist, welches man im Norden von Deutschland finden kann, oder sogar in ganz DE.
Die Hunte, sowie der MLK sehen dagegen schon ganz anders aus und fressen auch mal nenn haufen KuKös

Im Winter und im Frühjahr ist der EJK allerdings schon ein sehr hartes Gewässer. Da ist mit glück mal 1 Zander am Tag/Woche drinne...
Meine Erfahrungen waren folgende:
Tagsüber bei Sonnenschein fing ich die meisten Zander und Barsche auf Stark aktive UV köder. Ist es windig, hat man sehr hohe Erfolgsaussichten.
Die meisten Zander fing ich aber insgesamt auf 7,5 - 10 CM GuFis von LK., im Herbst.
5 CM GuFis gingen im Sommer äußerst gut, jedoch nahm ich gerne die 7 CM Modelle um die kleinen Barsche auszussortieren.
Wobbeln bei Nacht brachte bis dato keinen Erfolg.
Rekord waren 5 Zander+3 Barsche, sowie einen schmalen Hecht in 4 Stunden.

Also nur Mut und ruhig weiter probieren, irgendwann wirst du schon herausfinden wie es läuft

 

[Westcoast-Jörn]

Ich bin im Sommer und vorallem im herbst am EJK auf Zander unterwegs.
Allerdings beangle ich überweigend den Teil von Reepsholt bis Wiesede, da ich diesen am entspanntesten und Ertragreichsten finde.
Ich finde das gerade der EJK im Sommer, eines der besten und einfachsten Zandergewässer ist, welches man im Norden von Deutschland finden kann, oder sogar in ganz DE.
Die Hunte, sowie der MLK sehen dagegen schon ganz anders aus und fressen auch mal nenn haufen KuKös

Im Winter und im Frühjahr ist der EJK allerdings schon ein sehr hartes Gewässer. Da ist mit glück mal 1 Zander am Tag/Woche drinne...
Meine Erfahrungen waren folgende:
Tagsüber bei Sonnenschein fing ich die meisten Zander und Barsche auf Stark aktive UV köder. Ist es windig, hat man sehr hohe Erfolgsaussichten.
Die meisten Zander fing ich aber insgesamt auf 7,5 - 10 CM GuFis von LK., im Herbst.
5 CM GuFis gingen im Sommer äußerst gut, jedoch nahm ich gerne die 7 CM Modelle um die kleinen Barsche auszussortieren.
Wobbeln bei Nacht brachte bis dato keinen Erfolg.
Rekord waren 5 Zander+3 Barsche, sowie einen schmalen Hecht in 4 Stunden.

Also nur Mut und ruhig weiter probieren, irgendwann wirst du schon herausfinden wie es läuft

Moin,
Also: Ich fische wirklich viel und intensiv. Beruflich komme ich auch gut rum und meistens habe ich auch ne Rute dabei.
Sprich Rhein, Mosel, Ruhr, Lahn.. Keine Unbekannten.
Der EJK ist tatsächlich mein Hausgewässer und das er einer der einfachsten Gewässer ist, kann ich definitiv nicht so bestätigen. Wenn ich an die Weser, Elbe oder Hunte fahre, um im Norden zu bleiben, dann kann ich eine gewisse Konstanz, sowie größere Fische verbuchen. Dies ist bei mir am EJK nicht der Fall. Ja, ein paar Fritten sind immer drin, aber erfolgreiches, selektives Fischen kann ich das nicht nennen.
Gruß Jörn

 

[Remmi]

Moin,
Also: Ich fische wirklich viel und intensiv. Beruflich komme ich auch gut rum und meistens habe ich auch ne Rute dabei.
Sprich Rhein, Mosel, Ruhr, Lahn.. Keine Unbekannten.
Der EJK ist tatsächlich mein Hausgewässer und das er einer der einfachsten Gewässer ist, kann ich definitiv nicht so bestätigen. Wenn ich an die Weser, Elbe oder Hunte fahre, um im Norden zu bleiben, dann kann ich eine gewisse Konstanz, sowie größere Fische verbuchen. Dies ist bei mir am EJK nicht der Fall. Ja, ein paar Fritten sind immer drin, aber erfolgreiches, selektives Fischen kann ich das nicht nennen.
Gruß Jörn

Genau so sehe ich das auch, der EJK ist für mich mein "Feierabend Gewässer" wenn ich einfach mal eben ans Wasser möchte ohne große Ambitionen. Darum fische ich da auch kleine Köder um einfach irgendwas zu fangen und das klappt auch, bin ich auf einen besonderen Fang aus fahr ich definitiv an andere Gewässer. Am EJK gehört da halt schon sehr viel Glück dazu. Möchte man einfach einen Zander fangen, egal wie groß, und bezieht "Einfachheit" darauf wie viel Köderverluste/Fisch man zu verbuchen hat ist der EJK sicherlich einfach.

 

[Calamitas Naturalis]

Nun gut, wenn es für euch beiden ein Feierabend Gewässer, kann man schon nachvollziehen, dass es in Relation mit einem Ganztags Angler der im idealfall gut Kilometer macht und bis zu 8 Stunden am Wasser verbringt, sich die Ansichtssachen etwas unterscheiden, zwecks Schwierigkeitsgrad und Quantität.
Letzteres ist ohnehin schon eine subjektive Betrachtung...

So empfinde ich ein Gewässer z.B als einfach, sobald die Struktur im und am Uferbereich beinahe überall die selbe ist.
Köderverluste beinahe bei 0 liegen, ich mal mit Ramsch tackle bis zum anderen Ufer werfen kann und auch ohne Wathose/Boot an die heißen Stellen komme.
Ebenso verbuche ich ein Gewässer als einfach, sobald ich den Zielfisch häufiger fange, als in den eigenen Hausgewässern und der örtliche Tackle Dealer, sowie die örtlichen Angler, einem "Fremden" gute erfolgreiche Tipps mitgeben.

Naja um zurück zur Ursprünglichen Frage zurück zu kehren: In diesem Jahr werde ich definitv häufiger am Kanal anzutreffen sein und die anderen Abschnitte häufiger beangeln.
Verstärkt wird dann ebenso ein Wobbler bei Nacht, auf dem Weg zurück zum Auto, eingesetzt.

Evtl wird man sich dann mal begegnen und in die KuKö box linsen können

 

[Westcoast-Jörn]

Nun gut, wenn es für euch beiden ein Feierabend Gewässer, kann man schon nachvollziehen, dass es in Relation mit einem Ganztags Angler der im idealfall gut Kilometer macht und bis zu 8 Stunden am Wasser verbringt, sich die Ansichtssachen etwas unterscheiden, zwecks Schwierigkeitsgrad und Quantität.
Letzteres ist ohnehin schon eine subjektive Betrachtung...

So empfinde ich ein Gewässer z.B als einfach, sobald die Struktur im und am Uferbereich beinahe überall die selbe ist.
Köderverluste beinahe bei 0 liegen, ich mal mit Ramsch tackle bis zum anderen Ufer werfen kann und auch ohne Wathose/Boot an die heißen Stellen komme.
Ebenso verbuche ich ein Gewässer als einfach, sobald ich den Zielfisch häufiger fange, als in den eigenen Hausgewässern und der örtliche Tackle Dealer, sowie die örtlichen Angler, einem "Fremden" gute erfolgreiche Tipps mitgeben.

Naja um zurück zur Ursprünglichen Frage zurück zu kehren: In diesem Jahr werde ich definitv häufiger am Kanal anzutreffen sein und die anderen Abschnitte häufiger beangeln.
Verstärkt wird dann ebenso ein Wobbler bei Nacht, auf dem Weg zurück zum Auto, eingesetzt.

Evtl wird man sich dann mal begegnen und in die KuKö box linsen können

Moin,
Also, um es kurz zu machen: Ich verbringe schon ziemlich viel Zeit am Wasser. Und das nicht nur nach Feierabend.
Von der Struktur des Kanals und der Tatsache das man so gut wie nie einen unlösbaren Hänger hat (Ausnahme Schleuse Wiesede ) gebe ich dir natürlich Recht.
Ich fühle mich an größeren Flüssen einfach wohler.
Noch haben wir ja 9 Tage bis zur Schonzeit. Diese Zeit werde ich abwechselnd am EJK und in Accum verbringen.
Vielleicht sieht man sich...