Ich bin in der Regel jede Woche am See, den Fokus momentan auf der Vertikalangelei. Wenn jeder Fisch der beißt auch hängen würde, würden wir niemals ohne min. 10 Fische im Boot heim fahren. Die beißen leider extrem spitz bzw lassen den Köder blitzschnell wieder los. Selbst beim vertikalen im Mittelwasser, wo wir die Fische auf dem Echolot beim Steigen und Beißen beobachten und drauf verbereitet sind, bleiben sie einfach nicht hängen.
Fisch kommt jedesmal ins Boot, leider ist die Fehlbissquote sehr hoch.
Auch konnten wir beobachten das fast alle unserer letzten Fänge beim Vertikalen von außen im Unterkiefer gehakt waren. Das lässt ebenfalls darauf schließen das sie momentan größtenteils sehr passiv unterwegs sind. Sie drücken den Köder nur auf den Boden, sind nicht richtig in Fresslaune. Vor eineinhalb Wochen hat sich ein Meterhecht kurz vorm Kescher abeschüttelt, vor 3 Tagen gab es einen Fehlbiss von einem sehr großen Hecht den wir übers Echolot gezielt befischt hatten.
Man muss die Fische mehrmals am Tag neu suchen (Edersee halt...). Als Köderwahl gilt die allgemeine Winterregel: zu klein geht nicht!
Ich fahre am 1. Weihnatsfeiertag wieder hoch und seh zu das ich nochmal einen fetten Winterhecht zum Fototermin überreden kann.
Berichte mal wie es bei euch gelaufen ist.
Gruß Daniel