10cm Flexonit 4,5kg ans FC geknotet , n Snap von PB drangeknotet und fertig ist die Bissspitze. 10-15cm , mehr brauchst du nicht bei Hardbaits , wirst ja mit nem Birdy eher auf Barsche angeln nehm ich an. Wichtig ist dabei , das daß FC nicht allzu dünn gewählt wird. Ich benutze 30-38er. Ich fische schon seit Jahren mit Bissspitzen aus Titan oder Flexonit und hatt noch nie einen Überbiss. Beim Barschangeln ist eine Bissspitze immer als Mindestversicherung zu betrachten , wenn man es richtig machen will sind wohl eher 20-28cm angesagt. Aber ich möchte auch mal die Vorstellung , der Köder müsse peinlich genau schweben , waagerecht und was weiß ich nicht noch alles mal generell in Frage stellen. Das muß so adäquat gar nicht sein. Schon allein jeder Hersteller an Hardbaits für sich ist da nicht mit anderen gleichzusetzen. Die einzigen Barschwobbler die richtig was abkönnen vor der Schaufel und die ich auch kenne sind die Pointer , Ima Flits sowie eigentlich alle DD´s. Letztere stehen eh immer mit dem Kopf nach unten , ob sie nun perfekt schweben oder ggf. leicht aufsteigen oder absinken hängt von einigen Faktoren ab ,nicht nur vom Vorfach. Pointer oder Flits sind jedenfalls sehr genügsam was das angeht. Nories Laydown Minnows oder der Live Pointer z.B. stehen schräg mit dem Kopf nach oben und treiben auch leicht auf , eine Bissspitze bringt die Sache dann also eher in die gewünschte "Optimalhaltung". Sinn macht sie nicht zwingend , die Bissspitze aber eigentlich immer , und wenn man den eingebildeten "Lockverlust" erst mal durch ein paar 60-70+ Hechte , die dadurch sauber gelandet werden konnten , kompensiert hat , dann wird es einem klar wie Glas , das nicht der "ganz perfekte Schwebzustand" des Hardbaits die Ursache war , sondern das nichtige aufhalten mit Kleinigkeiten die kaum ins Gewicht fallen. Bei leichten Gummis mache ich die Spitze eher noch länger , nach meiner Erfahrung sind die um einiges tiefer mal eben schnell weginhaliert als Hardbaits.
Grüße Morris