Dietel Wobbler (Birdy, Bassillius)

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miaukuh

Barsch Simpson
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Hallo!

Ich habe mir letztes Jahr die beiden Wobbler aus der Dietel Kollektion gekauft und damit Barsch und Hecht gefangen. Mich ärgert allerdings, dass mir die Wobbler stets untergehen, obwohl sie ja leicht auftreiben könnten.

Dran habe ich ein Stahlvorfach und einen Wirbel.

Was empfehlt ihr, damit es nicht untergeht? Ohne Vorfach und Wirbel beißt mir aber ein Hecht die Schnur durch, denn die Gewässer (Elbe, See) in denen ich Fische sind voll mit Hecht hier bei uns.
 

barschfreak1.0

Gummipapst
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für solche fälle nehme ich den sprengring des jeweiligen köders ab und nehme anschließend ein ganz kurzes Stahlvorfach (oder auch eine titanspitze) und hänge den wobbler nun an einen kleinen karabiener. Das ganze ist bei mir so zwischen 5 und 10cm lang
Jedoch mach ich das nur bei Suspendern, also schwerelosen Wobblern. Diese schweben dann allerdings nicht mehr so schön. Sie sinken aber nur gaaaaanz langsam ab.

wie sich das ganze bei einem schwimmenden wobbler verhält hab ich jedoch noch nicht ausprobiert. Aber ohne Stahl zu fischen wäre mir der Spaß definitiv nicht wert.

lg Chris
 

Matthi

Gummipapst
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Evtl. können dir auch leichtere/kleinere Drillinge helfen - wie lang ist denn dein Stahlvorfach?
 

miaukuh

Barsch Simpson
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etwa 20cm ist das vorfach. aber irgendwie sackt der wobbler schon mit dem Karabiner weg :-( man wer hat das denn alles austariert :)

ich hätte gern ein Stahlvorfach das ~6kg trägt und nicht schwer ist.
 

Pernod

Echo-Orakel
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barschfreak1.0 schrieb:
Das ganze ist bei mir so zwischen 5 und 10cm lang



Hossa. 5 bis 10cm sind in dem Fall,dass Hechtgefahr besteht definitiv zu kurz! Hast du schon mal erlebt,dass ein Hecht deinen Köder voll inhaliert hat? Ich schon öfter. Selbst mittlere Exemplare schaffen das ohne Weiteres. Du kannst dir demzufolge an drei Fingen abzählen,was dir in so einem Fall ein 5cm Stahlvorfach bringt.


Deine Aussage beisst sich ausserdem mit dem folgenden Zitat aus deinem Post (siehe unten) ,denn ein zu kurzes Vorfach ist in meinen Augen grob fahrlässig.


barschfreak1.0 schrieb:
Aber ohne Stahl zu fischen wäre mir der Spaß definitiv nicht wert.
 

barschfreak1.0

Gummipapst
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Pernod schrieb:
Hossa. 5 bis 10cm sind in dem Fall,dass Hechtgefahr besteht definitiv zu kurz! Hast du schon mal erlebt,dass ein Hecht deinen Köder voll inhaliert hat? Ich schon öfter. Selbst mittlere Exemplare schaffen das ohne Weiteres. Du kannst dir demzufolge an drei Fingen abzählen,was dir in so einem Fall ein 5cm Stahlvorfach bringt.


Deine Aussage beisst sich ausserdem mit dem folgenden Zitat aus deinem Post (siehe unten) ,denn ein zu kurzes Vorfach ist in meinen Augen grob fahrlässig.
barschfreak1.0 schrieb:
Aber ohne Stahl zu fischen wäre mir der Spaß definitiv nicht wert.

klar ist es nicht das sicherste, aber es hat mir auch schon ein paar hechte gerettet, die ich OHNE stahlvorfach höchstwarscheinlich verloren hätte.
In meiner Hinsicht ist eine Stahl-oder Titanspitze immernoch besser als keins.
 

Pernod

Echo-Orakel
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barschfreak1.0 schrieb:
klar ist es nicht das sicherste, aber es hat mir auch schon ein paar hechte gerettet, die ich OHNE stahlvorfach höchstwarscheinlich verloren hätte.
In meiner Hinsicht ist eine Stahl-oder Titanspitze immernoch besser als keins.

Verliere auf diese Art und Weise erstmal den ein oder anderen Hecht samt Köder.Wenn dann mit ein wenig "Glück" der Kadaver an dir vorbei treiben siehst,kannst du ja mal darüber nachdenken,ob das Märchen vom "lieber ein 5cm Vorfach,als keins" nicht einfach nur Mumpitz war.Leider zu Lasten des verendeten Fisches.
 

barschfreak1.0

Gummipapst
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Eine weiter Endlosdiskusion können wir uns (denk ich) hier sparen.
Vielleicht solltest du auch mal einen Vorschlag abgeben und nich länger meine Philosophie in Frage stellen. Hier geht es schließlich immernoch um das Problem, einen Wobbler hechtsicher und schwimmend zu präsentieren.

Ich denke ich bin nicht der einzige der gerne mal eine feine Titanspitzen an den Köder knallt ;)
 

Matthi

Gummipapst
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barschfreak1.0 schrieb:
Hier geht es schließlich immernoch um das Problem, einen Wobbler hechtsicher und schwimmend zu präsentieren.

In dem Punkt muss man Pernod allerdings Recht geben, sicher sind 5cm definitv nicht, philosophien hin oder her.

Ansonsten gibt es hier im Artikel-Archiv auch noch einen Artikel mit dem Titel "Hechtsicheres Vorfach zum Suspendern", wenn ich mich nicht irre?
 

miaukuh

Barsch Simpson
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Ja!

Es gibt doch auch diese Suspender, die sind doch "schwimmend", und sicher auch für Hechtfang gedacht.

Aber wie kann man auf Hecht mit einem Schwimmenden Köder angeln, der immer untergeht wenn man ihn sicher für den Hecht anbaut?
 

Havelschreck

Finesse-Fux
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Ich hab mit den Birdys absolut keine Probleme.Als Vorfach benutze ich das Pikewire von Drennan(gibts bei angelgeraete bode.de)und nen Karabiner von Profiblinker.Hält Bombe,fängt Bombe-also alles Sonne :D
 

MorrisL

Barsch Vader
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10cm Flexonit 4,5kg ans FC geknotet , n Snap von PB drangeknotet und fertig ist die Bissspitze. 10-15cm , mehr brauchst du nicht bei Hardbaits , wirst ja mit nem Birdy eher auf Barsche angeln nehm ich an. Wichtig ist dabei , das daß FC nicht allzu dünn gewählt wird. Ich benutze 30-38er. Ich fische schon seit Jahren mit Bissspitzen aus Titan oder Flexonit und hatt noch nie einen Überbiss. Beim Barschangeln ist eine Bissspitze immer als Mindestversicherung zu betrachten , wenn man es richtig machen will sind wohl eher 20-28cm angesagt. Aber ich möchte auch mal die Vorstellung , der Köder müsse peinlich genau schweben , waagerecht und was weiß ich nicht noch alles mal generell in Frage stellen. Das muß so adäquat gar nicht sein. Schon allein jeder Hersteller an Hardbaits für sich ist da nicht mit anderen gleichzusetzen. Die einzigen Barschwobbler die richtig was abkönnen vor der Schaufel und die ich auch kenne sind die Pointer , Ima Flits sowie eigentlich alle DD´s. Letztere stehen eh immer mit dem Kopf nach unten , ob sie nun perfekt schweben oder ggf. leicht aufsteigen oder absinken hängt von einigen Faktoren ab ,nicht nur vom Vorfach. Pointer oder Flits sind jedenfalls sehr genügsam was das angeht. Nories Laydown Minnows oder der Live Pointer z.B. stehen schräg mit dem Kopf nach oben und treiben auch leicht auf , eine Bissspitze bringt die Sache dann also eher in die gewünschte "Optimalhaltung". Sinn macht sie nicht zwingend , die Bissspitze aber eigentlich immer , und wenn man den eingebildeten "Lockverlust" erst mal durch ein paar 60-70+ Hechte , die dadurch sauber gelandet werden konnten , kompensiert hat , dann wird es einem klar wie Glas , das nicht der "ganz perfekte Schwebzustand" des Hardbaits die Ursache war , sondern das nichtige aufhalten mit Kleinigkeiten die kaum ins Gewicht fallen. Bei leichten Gummis mache ich die Spitze eher noch länger , nach meiner Erfahrung sind die um einiges tiefer mal eben schnell weginhaliert als Hardbaits.

Grüße Morris
 

lala

Finesse-Fux
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Re: Dietel Wobbler (Birdy, Basilius)

Es besteht auch die Möglichkeit das Raubfischvorfach selbst durch Auftriebskörper , bis nahezu Schwebend auszugleichen.
Hab ich zwar noch nie probiert , sollte aber machbar sein.
Die Fliegenfischer Fuzzy´s haben auftreibende Bissanzeiger die man aufzieht ,
oder seitlich aufschieben kann.
Die sehen mir ganz tauglich aus.
 

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