• Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

qualitas

Echo-Orakel
Registriert
20. März 2015
Beiträge
231
Punkte Reaktionen
30
Ort
NRW
Da ich, seitdem ich ein Bellyboat besitze, mit dem Vertikalangeln angefangen habe möchte ich das ganze ausweiten und mit Köfis und dem Fireball-Jig versuchen zu arbeiten.
Dazu mal drei Fragen:
- Werden die Köfis nach dem Einhaken am Einzelhaken des Jigs nochmal fixiert? Gummiplättchen o.ä. damit dieser nicht abrutschen kann?

- Wie verbindet ihr den Stinger mit dem Fireball-Jig. Ich wollte etwas flexibel sein was die Köfigröße angeht aber auch nicht etliche vormontierte Jigs mit Stinger in der Tacklebox lagern. Ist es möglich den Stinger via quick snap zu montieren ? Ich hab bis dato keine Fireball-Jigs, weiß also nicht wie die untere Öse ausgelegt ist für solch einen snap..

- Zum Vertikalfischen habe ich an den Gummiködern bisher 12-14 gr Köpfe gefischt (Stillgewässer, großer Stausee) und bin damit relativ gut gefahren. Beim Fireball in der selben Klasse fischen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Rheinangler86

Gummipapst
Registriert
1. Juni 2009
Beiträge
823
Punkte Reaktionen
679
1. Wir sichern sie, genau wie du schon sagtest, mit einem kleinen Gummiplättchen. Dann hält er ein klein wenig besser und verkraftet auch schon mal 2 Bisse. Dafür einfach mal ne halbe Stunde mit dem Locher hinsetzen und bspw. einen ausgedienten Fahrradschlauch durchlöchern.

2. Wir verbinden sie mit Sprengringen. So sind sie flexibel und können bei Bedarf doch relativ zügig ausgetauscht werden. Snap wäre mir zu unsicher da ein großer Zander ja ordentlich Druck mit seinem Maul aufbringen kann und somit eine Schwachstelle mehr vorhanden ist.

3. Wir fischen FireBall eigentlich nur passiv an der toten Rute, daher kann ich hierzu nur eingeschränkt Empfehlungen geben. Aber du brauchst meist schon ein paar Gramm mehr da ein Köfi eine andere Dichte als ein Gummi besitzt und sich somit anders verhält.

Was ich aber noch erwähnen würde ist, dass die Bisse sehr oft sehr zarghaft kommen bzw. nicht wie beim klassischen Vertikalangeln als "Tock". Es beginnt meist eher mit einem kurzen & leichten Ruck und anschließend sieht / merkt man wie der Fisch die Beute bearbeitet. Das ist wiederum einer der großen Vorteile, die Fische lassen oft nicht wieder los, sondern beginnen den Köfi fressen zu wollen. Daher fischen wir bei dieser Methode auch ganz andere Ruten als bei der üblichen Vertikalangelei.

(Unsere Erfahrungen basieren hier auf kaltem Wasser und winterlichen Temperaturen und 98% der gefangenen Fische sind Zander. Also kann es bei größerem Hechtvorkommen schon wieder ganz anders aussehen.)
 

qualitas

Echo-Orakel
Themenstarter
Registriert
20. März 2015
Beiträge
231
Punkte Reaktionen
30
Ort
NRW
Okay, dass mit dem Sprengring macht Sinn.

Bei meinem Gewässer steht eher der Hecht im Vordergrund, da Zander kaum vorhanden (Wasser zu klar), also werde ich wohl erstmal meine eigenen Erfahrungen machen müssen bzgl. Beißlaune. Fireball-Jig verbindet man wohl in erster Linie mit Zanderfischen, aber ich werde es einfach mal testen. Als Startpaket werde ich mir das Fireball Paket aus dem Marktplatz zulegen, 4x18gr und 5x14gr.
Mit was für einer Schnur fischt du dieses System? An der Vertikalrute habe ich bisher 5,4 Kg Stroft LS drauf...
 

Rheinangler86

Gummipapst
Registriert
1. Juni 2009
Beiträge
823
Punkte Reaktionen
679
Ich nehm jeden Fisch der beißt, so ists ja net :mrgreen:, aber meist sinds halt Zander. Ich fische die GTP R in 7kg und beim Fireball meist mit Stahl oder Titan. (Die LS wird bei mir erst beim Hardbaitfischen getestet.)

Mit dem Set fährst du ganz gut. Wenn als nichts geht, Fireball bringt fast immer einen Biss! Bzgl. des Sprengringes bietet es sich an die Stinger mit diesem vormontiert bereitzuhalten, somit kannst du auch gut von der Länge variieren. Uns reichen eigtl. 2 Längen aus da wir nie größer als 20cm Köfis nutzen.
 

raubbrasse

Schusshecht-Dompteur
Registriert
11. Dezember 2010
Beiträge
34
Punkte Reaktionen
3
Ort
Nienburg/Saale
Hallo,gibt es auch für die Sprengringe eine Alternative?
Wenn ich z.B. kalte Finger habe und es soll ein einfaches wechseln der Stingerlänger oder der Drillingsgröße erfolgen.

Gruß raubbrasse
 

Rubumark

Bigfish-Magnet
Registriert
3. Mai 2010
Beiträge
1.780
Punkte Reaktionen
2.230
Ort
Berlin
Ich benutze hierfür doch die oben angezweifelten Karabiner, allerdings die crosslock-Teile (heißen die so?...doppelt verschränk) und hätte es noch nicht erlebt, dass die ein Zander aufgehebelt hätte. Allerdings sind mir schon Ösen gebrochen, die eindeutig zu schwach auf der Brust waren.
 

Oben