bringts das wirklich....

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Fischfänger

Forellen-Zoologe
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hallo liebe BA'er

ich hörte in der letzten zeit viel von gufi-fischerei auf barsch mit kopyts um 5-7cm...

jedenfalls soll man gut daran tun die gummis einfach nur im mittelwasser "einzuleiern"...ich hab das selber schon getestet mit mäßigem erfolg...da es aber doch recht geteilte meinung darüber gibt wollte ich einfach mal "rumfragen"...

die ganze sache hat für mich in so fern bedeutung das ich darauf "angewiesen" bin...1. geht auf andere köder (spinner, wobbler, streamer) gar nix und 2. ist das gewässer stark eutroph und somit "extrem" verkrautet :roll:

was sollte ich beim "einleiern" vlt beachten?

danke
 

godfather

Finesse-Fux
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klar lassen sich barsche mit 'geleierten' kopytos fangen. aber um die stärken des gummis voll auszuspielen, würde ich die führung variieren. also auch mal stopps einbauen, kleine schläge mit der rute, beschleunigungen etc.. versuche einfach deinen gummi wie ein verletztes fischlein aussehen zu lassen. :wink:

oder probiers mal mit SOFTJERKS, oder mit spinnerbaits.

für dich könnte dieser artikel noch interessant sein:
http://barsch-alarm.de/index.php?name=News&file=article&sid=783
 

fixmille

Bigfish-Magnet
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wenn die barsche am grund stehen solltest du langsam mit kleinen ruck bewegungen einleiern,sind sie im freiwasser unterwegs mußt du schneller und mit leichteren jigheads fischen.dropshot ist auch ne überlegung wert,aber probieren,probieren und probieren ist am besten
mfg fix$
 

hechtjäger

Gummipapst
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Ich mache es immer so das ich ein Gufi mit einem sehr leichten jighead über dem Kraut springen lasse, dass soll heißen wie beim normalen jiggen mit 2-3 schnellen Rollenumdrehungen den Köder an lupfen und dann an gestraffter, am Besten Geflochtene, wieder fallen lassen, wenn du immer am anfang den Köder komplett an gestraffter Schnur bis zum Grund fallen lassen und die Sekunden zählen wie lange der Köder benötigt um den Grund zu berühren, dort hast du denn an so einem Gewässer welches du geschildert hast immer Kraut am haken und beim nächsten mal lässt du ihn wieder an gestraffter Schnur absinken und beginnst nun eine Sekunde früher mit dem anjiggen deines gufis oder Twister. Und das machst du so lange bis dein Köder kein Kontakt mehr mit dem Kraut hat. Wichtig ist allerdings dass du immer die gleichen Zeitabstände zwischen deinen Sprüngen behältst damit du immer ÜBER dem Kraut fischst!
 

Barschkowsky

Echo-Orakel
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Kannste über Rolle und/oder Rute machen.
Ich drehe meine Rolle einmal sehr schnell und dann wieder 2-3mal sehr langsam um den Köder absinken zu lassen. Gelegentlich kannste die Rute ein bißchen(!) schlagen, damit der Köder noch mehr Speed macht. Ich habe aber auch schon festgestellt, dass Barsche auch mal an einen Köder gehen, der einfach nur 4-5 Sekunden daliegt. Aber bei viel Kraut kannste das natürlich vergessen. Wichtig ist nur, wie Hechtjäger schon geschrieben hat, die Schnur dabei immer unter Kontrolle / auf Spannung zu halten.

Aber alle Tips helfen Dir nix, wenn Du´s nicht selber versuchst. Erst dann findest Du "Deinen eigenen Stil". Ich hab mir mittlerweile auch schon ein paar spezielle Führungs-Stile angewöhnt... ;-)
 

raubfischpolizei

Finesse-Fux
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Hab auch schon die erfahrung gemacht, dass es im winter die erfolgreichste führung war,den gufi einfach in zeitlupe über den grund zu schleifen.
Das is natürlich nix für fischfängers verkrautetes gewässer.
da würde ich auch auf einen leichten kopf zurück greifen.
ich ziehe es vor, in den absinkphase leicht mitzukurbeln, anstatt den köder wie einen stein fallen zu lassen.die barsche beißen dann meist wenn ich ihn wieder ausbrechen lasse.aber wie schon im letzten beitrag gesagt,da fuchst sich wohl jeder noch n paar eigene details zusammen...
das jiggen mit der rute finde ich wesentlich angenehmer, da es einfach geiler ist die bisse über die rute zu registrieren als über die schnur.
aufs faullenzen greif ich nur zurück wenn wind und strömung nix anderes erlauben.gerne kombiniere ich auch beide methoden je nach entfernug.
 

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