beim zander knallts am DS rig genauso rein wie am gummfisch am jig .... zander, hecht und döbel am dropshot scheppern richtig ... die bisse kommen zu 99% eindeutig vehement und man kann sofort einkurbeln.
allerdings ist das bei barschen ähnlich mit der richtigen ausrüstung , ich habe lange gesucht und endlich eine relative straffe rute gefunden mit leicht parabolischer aktion bis ins handteil, bei der ein barschbiss am DS auch einen eindeutigen Tock macht ....
falls es interessiert: ich benutz die garbolino Genesis lure 7-20gr 2.05m (nur in frankreich erhältlich). bisher hab ich nichts vergleichbares gefunden (hab hier noch andere tolle ruten: rocksweeper, garbolino renaissance, mitchell elite spin und berkley skeletor, aber die haben alle andere eigenschaften)
allerdings ist die führung beim dropshot und die verwendeten köder eine wissenschaft für sich, die sehr unterschiedliche ergebnisse bringen kann.
hakengewicht, auftrieb des verwendeten köders und die gewichtsverteilung wären da einige faktoren. desweiteren die führung an sich.
faulenzer methode is ok und fängt gut.
wenn die fische sehr passiv sind, bringt das aber meiner meinung nach nicht die besten ergebnisse.
wenn man einen guten spot kennt, schadet es nichts den köder 15min und länger auf der stelle spielen zu lassen, indem man den köder immer wieder zum grund sinken lässe und ihm mit minimalsten zupfern leben einhaucht, am besten mit minimalsten zupfern per hand direkt an der schnur.
so habe ich schon gute erfolge gehabt.
zander sind meiner meinung nach ähnlich neugierig wie flussbarsche, und kommen oft auch erstmal zum köder geschwommen und gucken ihn sich in ruhe an , wenn sie gerade keine fressphase haben, die fische sind eben die meisten zeit ihres lebens passiv ... oft schwimmt am angelplatz wesentlich mehr fisch rum als man glaubt.