Barschsterben/Barschpest???

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sikloia

Echo-Orakel
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Moin Leuts
Meine Heimatgewässer in der Holsteinischen Schweiz, die, besonders was die Barsche anging, mich in den vergangenen Jahren im Übermaß verwöhnt haben, zeigen sich diese Saison von einer katastrophal schlechten Seite. Es sind keine oder nur Einzelfische 30 + / 40 + zu finden bzw. zu fangen. Kleinzeug bis 20 cm gibts in riesigen Massen aber die Guten........???
Am letzten WE unterhielt ich mich ausführlich mit einem älteren, sehr erfahrenen Angler, der mir von einer Art "Barschpest" erzählt hat, die in regelmäßigen Abständen (ca. alle 8 - 10 Jahre) die Barschbestände dahin rafft. Ich selbst habe in meinen langjährigen Fangauzeichnungen gekramt und herausgefunden, das die Fänge in den frühen 90 zigern (ca. 1993/94) in ähnlicher weise massiv daniederlagen. Erst im Jahr 97/98 ging es da wieder langsam aufwärts.
Gibt es vergleichbare Erkenntnisse auch in anderen Regionen?
Würde mich wirklich freuen, wenn ernsthafte Beiträge gepostet würden.
Gruß
sikloia
 

leoseven

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na ist es denn so, dass du tote / verendetete fische ausmachen konntest? in berlin haben wir fast jedes jahr im sommer das problem, dass einige stehende kanäle umkippen und etliche fische so ihr leben verlieren. das ist leider auch sehr sichtbar. dieses jahr im sommer konnten wir einige gute zander und barsche tot an der wasseroberfläche sehen.
grüße
 

sikloia

Echo-Orakel
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Moin, leo
Nein, es ist nichts zu finden, was diese Theorie bestätigt.
Der "alte Mann" meinte, das ganze geht sehr still vor sich.
Nicht wie bei Sauerstoffmangel, das verendete Fische an der Oberfläche treiben. Angeblich sollen die "einfach unten bleiben".
sikloia
 

BlackPerchOne

Echo-Orakel
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Bei uns im Schluchsee hab ich im Sommer mal was ähnliches gesehen: Da unser See ein Stausee ist, verändert sich der Pegel hin und wieder mal. Als er sher niedrig war, konnte3 ich im Wasser ( auf dem Grund liegend) einige Zander der 40 - 50+ Klasse sehen! lag aber nicht an Sauerstoffmangel. ist mir bis heute noch ein Rätsel.

Viele grüße

Joachim
 

Happel_90

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Ich denke eine Krankheit ist nicht auszuschließen, möglicherweise ist es aber auch immer wieder purer Zufall.
Als wir vor Jahren mal mit der Jugendgruppe vom Verein am Diemelsee ein Angelwochenende verbracht haben ging da ähnlich Kurioses von statten.
Und zwar konnten wir am zweiten Morgen etliche Aale im über Nacht trocken gewordenen Teil des Ufers (während dem Ablassen) "aufsammeln". Das ganze sah so aus, als hätten die Aale, die halb in den Steinen gelegen haben nicht "bemerkt" dass sich das Wasser zurückzieht, liegengeblieben und vertrocknet sind.
Natürlich war das mit Sicherheit nicht der Fall, aber wie gesagt, es sah so aus.
(Roch auch nach dem ersten Tag in der Sonne wünderschön, als die Aale anfingen langsam aufzuplatzen.... :?)

Aber ohne sichtbare Indizien ist es schwer auf eine Krankheit o.Ä. zu schließen,vor allem weil scheinbar nur die größeren Exemplare fehlen.
 

angelkrankpati

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verendete Zander konnte ich vor 2 Jahren zur Weihnachtszeit im bereichen des Flackenfließes ausmachen etliche tote Zander ca. 45cm am grund weiß aber auch nicht ob der Angeler oder es wirklich ne Krankheit war.....

Zander sind wohl nicht sehr standhaft gerissene oder Blöd gehackte Zfische gehen meist drauf....

ja es war von Barschen sorry mein senf halt
 

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