Ortega
Nachläufer
Hallo Leute,
folgendes Problem:
ich befische in diesem Jahr erstmalig einen wirklich großen See in Brandenburg. 1300 ha, Wassertiefen bis 30m. Relativ trübe und aus diesem Grund (den Aussagen des Fischers nach) ein gutes Zandergewässer. Im Frühjahr habe ich dort ufernah bereits schöne Hechte gefangen und will jetzt im Sommer hauptsächlich den Barschen und Zandern nachstellen.
Nun gibt es mitten im See einen schönen, klassischen Barschberg, den ich bereits vor einigen Wochen mit Boot und Echolot ausgekundschaftet habe und demnächst befischen will. Da das für mich Neuland ist, wollte ich mal fragen, wie ich das am besten angehe. Vielleicht hat ja der ein- oder andere schon Erfahrungen diesbezüglich und kann mir helfen.
Die Situation: Die Spitze des Berges, also die flachste Stelle liegt bei 2,5 Meter, rund um diese Erhebung fällt die Tiefe ganz langsam auf etwa 3 Meter ab. Gut möglich übrigens, dass sich in diesem Bereich auch Kraut/Pflanzen bilden. Um die Spitze herum haben wir also ein flaches Areal etwa in der Größe eines kleinen Fußballplatzes. Dann bricht der Grund nach drei Seiten extrem steil weg auf 10 Meter, um dann noch einmal sehr viel langsamer auf ca. 12 Meter zu fallen. An der vierten Seite verläuft das Gefälle etwas weniger steil und braucht etwa 150 Meter, um die 10 Meter Marke zu erreichen.
Soweit die Lage, meine Überlegung fürs Sommerfischen: Auf Barsche auf dem Plateau und an den Abbruchkanten. Die Zander würde ich eher am Fuß der Kante, also auf 10 Meter vermuten.
Richtig? Falsch? Was ist mit der Spitze, sollte ich der mehr Aufmerksamkeit widmen? Oder aber der Seite, die etwas weniger steil abfällt? Wie sieht es nachts aus, ich würde die Zander dann eher an der Kante oder auf dem Plateau vermuten?! Oder ist es nachts vielleicht aussichtsreicher (im Sommer!) den Barschberg links liegen zu lassen und es in noch flacheren Uferregionen zu versuchen?
Sorry, sind ne Menge Fragen, aber vielleicht kann mir jemand ja weiterhelfen, würde mich sehr freuen!
Danke im voraus, Ortega
folgendes Problem:
ich befische in diesem Jahr erstmalig einen wirklich großen See in Brandenburg. 1300 ha, Wassertiefen bis 30m. Relativ trübe und aus diesem Grund (den Aussagen des Fischers nach) ein gutes Zandergewässer. Im Frühjahr habe ich dort ufernah bereits schöne Hechte gefangen und will jetzt im Sommer hauptsächlich den Barschen und Zandern nachstellen.
Nun gibt es mitten im See einen schönen, klassischen Barschberg, den ich bereits vor einigen Wochen mit Boot und Echolot ausgekundschaftet habe und demnächst befischen will. Da das für mich Neuland ist, wollte ich mal fragen, wie ich das am besten angehe. Vielleicht hat ja der ein- oder andere schon Erfahrungen diesbezüglich und kann mir helfen.
Die Situation: Die Spitze des Berges, also die flachste Stelle liegt bei 2,5 Meter, rund um diese Erhebung fällt die Tiefe ganz langsam auf etwa 3 Meter ab. Gut möglich übrigens, dass sich in diesem Bereich auch Kraut/Pflanzen bilden. Um die Spitze herum haben wir also ein flaches Areal etwa in der Größe eines kleinen Fußballplatzes. Dann bricht der Grund nach drei Seiten extrem steil weg auf 10 Meter, um dann noch einmal sehr viel langsamer auf ca. 12 Meter zu fallen. An der vierten Seite verläuft das Gefälle etwas weniger steil und braucht etwa 150 Meter, um die 10 Meter Marke zu erreichen.
Soweit die Lage, meine Überlegung fürs Sommerfischen: Auf Barsche auf dem Plateau und an den Abbruchkanten. Die Zander würde ich eher am Fuß der Kante, also auf 10 Meter vermuten.
Richtig? Falsch? Was ist mit der Spitze, sollte ich der mehr Aufmerksamkeit widmen? Oder aber der Seite, die etwas weniger steil abfällt? Wie sieht es nachts aus, ich würde die Zander dann eher an der Kante oder auf dem Plateau vermuten?! Oder ist es nachts vielleicht aussichtsreicher (im Sommer!) den Barschberg links liegen zu lassen und es in noch flacheren Uferregionen zu versuchen?
Sorry, sind ne Menge Fragen, aber vielleicht kann mir jemand ja weiterhelfen, würde mich sehr freuen!
Danke im voraus, Ortega