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Kuckart

Forellen-Zoologe
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Hi zusammen! Ich bin neu hier im Forum und auch neu im Köderbau.
Nachdem ich meine ersten beiden Balsa-Köder lackiert hatte konnte ich es kaum abwarten sie mit Epoxy zu finalisieren und nachdem sie fertig ausgehärtet waren war ich sehr happy mit dem Endergebnis. Ich habe einen Härtetest der Epoxyschicht gemacht in dem ich leicht mit einem Fingernagel auf den Köder gedrückt habe und dabei ist das Epoxy gerissen. Ich hoffe man erkennt es auf den Fotos. Zudem ist das Epoxy beim ersten Schwimmtest ( der war übrigens mega! Die Baits schwimmen super geil.) in der Badewanne matt und blass geworden. Ich brauche eure Hilfe liebe Community.

Hier die Facts:
- Lackiert mit Acryl auf Wasserbasis/ Airbrush (Mit Handschuhen)
- Lack geschützt mit Schutzlack
- Epoxy: Behnke 601 + Härter 650 Verhältnis 1:65 nach Anleitung, 3 Schichten, Nass in Nass alle 4,5 Stunden.
- Bei Raumtemperatur über 48Std trocknen lassen.

Gibt es irgendwas was man hätte anders machen müssen?
Hab ich was übersehen?
Ich würde mich mega über euer Schwarmwissen freuen.

Alex

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Centuryo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hallo, Ich habe auch mit dem bereits Lack angefangen und finde ihn nicht Benutzerfreundlich. Ich habe auf Anhieb auch kein schönes finnisch erzeugen können. Bei mir ist der Lack nicht richtig verlaufen und hat den Köder nicht umschlossen. Hat auch irgendwelche klebrigen Tröpfchen auf der Oberfläche gebildet.

Ich nutze aktuell Ich einen Lack zum Dippen. Finde das Ergebnis besser und lässt sich einfacher verarbeiten. Finde gerade nur nicht welchen. ich suche noch mal. LG Wolfgang
 

Centuryo

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Kuckart

Forellen-Zoologe
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Hey hey vielen Dank für deinen Input. Ich komme mit dem Epoxy eigentlich sehr gut klar und das Endergebnis ist auch wirklich sehr schön und ohne Beulen oder Ähnlichem.
Ich habe die Befürchtung dass vielleicht durch den Druck den ich auf den Köder ausgeübt habe, das Balsaholz unter den Schichten Epoxy eingedrückt wurde und somit sich das Epoxy vielleicht gerissen ist..
Wäre das möglich?
Hallo, Ich habe auch mit dem bereits Lack angefangen und finde ihn nicht Benutzerfreundlich. Ich habe auf Anhieb auch kein schönes finnisch erzeugen können. Bei mir ist der Lack nicht richtig verlaufen und hat den Köder nicht umschlossen. Hat auch irgendwelche klebrigen Tröpfchen auf der Oberfläche gebildet.

Ich nutze aktuell Ich einen Lack zum Dippen. Finde das Ergebnis besser und lässt sich einfacher verarbeiten. Finde gerade nur nicht welchen. ich suche noch mal. LG Wolfgang
 

Cybister

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Balsaholz ist leider ein weites Feld …. Das merkt man schon an den Gewichten, wenn man verschiedene Rohlinge hochhebt, die Härten sind doch sehr unterschiedlich. Wenn Du jetzt Pech hattest, eine sehr weiche Charge zu bekommen und gleichzeitig das Epoxy noch nicht seine Endhärte erreicht hatte - alles möglich. Vor 40 Jahren, als ich noch Modellbau gemacht habe, gab es Balsa, das man mit einem Messer problemlos schneiden konnte, andere Stücke waren extremst widerspenstig.
Zurück zu den Ködern: ich hab es es selbst noch probiert, aber jmd kennengelernt, der das praktiziert - er beschichtet seine Köder mit ABS- oder Polystyrol-Suppe. D.h. Er löst ABS vom Schrottplatz/Legosteine in Aceton und dippt die Köder mehrfach. Ergibt einen richtig harten und glatten Überzug. Alternativ die gleiche Übung mit Joghurtbechern.
Was Schiffsmodellbauer durchaus auch machen, um Rümpfe wasserdicht zu bekommen: Epoxy korrekt mischen und dann mit Ethanol oder Aceton verdünnen. Damit dann das Holz tränken. Das Lösungsmittel soll dabei das Epoxy in die Tiefe transportieren, selbst verdampft es dann.
 

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