Bachforellenrute zu hart?!

[IchGlaubIchSpinne]

Hallo zusammen,

ich befische seit kurzem einen Fluss mit schönem Bachforellen Bestand. Das Gewässer ist maximal zwischen 5-10 Metern breit und schnell fließend.

Um den teils kapitalen BaFos etwas entgegen setzen zu können, habe ich mir eine Abu Garcia Diplomat X 5-20 gr. 213cm zugelegt.
Köder sind hauptsächlich Mepps der Größen 2-3 mit 5-10 gr. Als Rolle kommt eine Stradic FL 2500 mit 0,20er Stroft GTM Mono zum Einsatz.

Nun sind mir am letzten Angeltag 4 von 5 Fischen im Drill ausgestiegen. Teils bereits kurz nach dem Anhieb, teils erst direkt vor den Füßen.
Ich konnte es gar nicht fassen und war entsprechend frustriert.

Wie das eben ist, bin ich ins Grübel gekommen. Ich war der Ansicht, die semi-parabolische Aktion der Rute in Kombination mit sich dehnender Mono und einer fein laufenden Bremsen wären ein Garant um Aussteiger zu vermeiden und dennoch genug Rückgrat in der Strömung zu haben. Falsch gelegen?! Hatte ich vielleicht nur Pech an diesem Tag?!

Die Bisse kamen zwar zaghaft und der eine gelandete Fisch war knapp gehakt. Dennoch bin ich eine derart hohe Aussteiger Quote nicht gewohnt.

Ich würde mich sehr über eure Einschätzung, Erfahrungswerte und eventuelle Verbesserungsvorschläge freuen.

Danke schonmal!

 

[Dominikk85]

Wirfst du Stromauf oder stromab?

 

[IchGlaubIchSpinne]

@Dominikk85 Ich werfe entgegen der Strömung und hole den Köder mit ihr ein.

 

[Xebulon]

Keinen Anhieb setzen und einfach weiter einholen, ist oft die beste Variante.

 

[Kanalbarschjäger]

Hallo zusammen,

ich befische seit kurzem einen Fluss mit schönem Bachforellen Bestand. Das Gewässer ist maximal zwischen 5-10 Metern breit und schnell fließend.

Um den teils kapitalen BaFos etwas entgegen setzen zu können, habe ich mir eine Abu Garcia Diplomat X 5-20 gr. 213cm zugelegt.
Köder sind hauptsächlich Mepps der Größen 2-3 mit 5-10 gr. Als Rolle kommt eine Stradic FL 2500 mit 0,20er Stroft GTM Mono zum Einsatz.

Nun sind mir am letzten Angeltag 4 von 5 Fischen im Drill ausgestiegen. Teils bereits kurz nach dem Anhieb, teils erst direkt vor den Füßen.
Ich konnte es gar nicht fassen und war entsprechend frustriert.

Wie das eben ist, bin ich ins Grübel gekommen. Ich war der Ansicht, die semi-parabolische Aktion der Rute in Kombination mit sich dehnender Mono und einer fein laufenden Bremsen wären ein Garant um Aussteiger zu vermeiden und dennoch genug Rückgrat in der Strömung zu haben. Falsch gelegen?! Hatte ich vielleicht nur Pech an diesem Tag?!

Die Bisse kamen zwar zaghaft und der eine gelandete Fisch war knapp gehakt. Dennoch bin ich eine derart hohe Aussteiger Quote nicht gewohnt.

Ich würde mich sehr über eure Einschätzung, Erfahrungswerte und eventuelle Verbesserungsvorschläge freuen.

Danke schonmal!

Ich würde es einfach unter Pech abstempeln und die nächsten 3 bleiben hängen.

Wenn du nicht nur 25er-30er Flöten im Bach hast, biste froh wenn mal ne bessere ü50er einsteigt und du etwas Reserve hast.

 

[IchGlaubIchSpinne]

@Xebulon Der Fisch hängt ja bereits, unabhängig von angeschlagen oder nicht. Ich meine den Verlust im Drill.
Oder meinst du der Haken säße besser ohne Anhieb?! Würde mich wundern.

 

[tölkie]

Das passiert, ich war auch oft verzweifelt ob der Aussteiger. Von Geflecht auf Mono gewechselt, aber der sehr geringe Kontakt zum Köder hat mich genervt und besser wurde es auch nicht. Weiter machen und nicht zuviel denken, das passiert bei Forellenfischen, schlimm, wenn dann noch ohne Widerhaken gefischt wird. Dann gibt es im Drill auch die ein oder andere die verloren geht.

 

[IchGlaubIchSpinne]

Dann werde ich es weiter mit genannter Kombo probieren und hoffen, dass die nächsten Male besser laufen.

Hat denn jemand Erfahrungen mit der Abu Garcia Diplomat X allgemein?
Ich konnte zur Rute kaum etwas finden und habe eher auf gut Glück gekauft.