Sensenmann
Barsch Simpson
Hallo,
ich bin neu im Forum und als Einstand dachte ich mir, etwas über das Fischen auf Bachforellen in Norwegen zu schreiben. Kurz zu meiner Person: Ich lebe seit 2001 in Norwegen, und nach anfänglich starkem Interesse für das Fischen im Meer hat der Schwerpunkt meiner anglerischen Aktivitäten mehr und mehr zugunsten der Bachforellenfischerei in Binnengewässern verlagert.
Wo fange ich an? Einer der wesentlichsten Unterschiede zum Forellenangeln in Deutschland ist, dass die Bachforelle in Norwegen eine allgegenwärtige Fischart ist, ähnlich wie der Barsch in Deutschland. Die Bachforelle ist der mit Abstand am weitesten verbreitete und häufigste Süsswasserfisch in Norwegen. Lediglich im Südosten des Landes dominieren eutrophe Gewässer mit grossem Weissfischbestand.
Bachforellengewässer zu finden ist also keine Schwierigkeit. Allerdings sind die Gewässer oft nahrungsarm, und die Reproduktion der Fische hoch. Das Ergebnis sind oftmals kleinwüchsige Fischbestände, in denen man manchmal bei jedem fünften Wurf eine Forelle fängt, wobei die Fische selten mehr als handlang werden.
Interessant sind Gewässer, die keine oder nur geringe natürliche Reproduktion haben. In Gewässer ohne natürlichen Bestand setzen die Norweger schon seit Jahrhunderten Fische aus anderen Gewässern ein. Leider gerät diese Art der Gewässerbewirtschaftung mehr und mehr in Vergessenheit, aber es gibt immer noch grosse Forellen in solchen Seen.
Sehr gute Forellengewässer findet man für viele vielleicht überraschend hoch in den Bergen jenseits der Baumgrenze. Das Fischen an diesen meist glasklaren Seen ist für mich das Grösste überhaupt.
Das war's erstmal für heute, Fortetzung folgt. ;-)
ich bin neu im Forum und als Einstand dachte ich mir, etwas über das Fischen auf Bachforellen in Norwegen zu schreiben. Kurz zu meiner Person: Ich lebe seit 2001 in Norwegen, und nach anfänglich starkem Interesse für das Fischen im Meer hat der Schwerpunkt meiner anglerischen Aktivitäten mehr und mehr zugunsten der Bachforellenfischerei in Binnengewässern verlagert.
Wo fange ich an? Einer der wesentlichsten Unterschiede zum Forellenangeln in Deutschland ist, dass die Bachforelle in Norwegen eine allgegenwärtige Fischart ist, ähnlich wie der Barsch in Deutschland. Die Bachforelle ist der mit Abstand am weitesten verbreitete und häufigste Süsswasserfisch in Norwegen. Lediglich im Südosten des Landes dominieren eutrophe Gewässer mit grossem Weissfischbestand.
Bachforellengewässer zu finden ist also keine Schwierigkeit. Allerdings sind die Gewässer oft nahrungsarm, und die Reproduktion der Fische hoch. Das Ergebnis sind oftmals kleinwüchsige Fischbestände, in denen man manchmal bei jedem fünften Wurf eine Forelle fängt, wobei die Fische selten mehr als handlang werden.

Interessant sind Gewässer, die keine oder nur geringe natürliche Reproduktion haben. In Gewässer ohne natürlichen Bestand setzen die Norweger schon seit Jahrhunderten Fische aus anderen Gewässern ein. Leider gerät diese Art der Gewässerbewirtschaftung mehr und mehr in Vergessenheit, aber es gibt immer noch grosse Forellen in solchen Seen.
Sehr gute Forellengewässer findet man für viele vielleicht überraschend hoch in den Bergen jenseits der Baumgrenze. Das Fischen an diesen meist glasklaren Seen ist für mich das Grösste überhaupt.
Das war's erstmal für heute, Fortetzung folgt. ;-)
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