Etwas spät aber besser als nie. Ich fahre seit 7 Jahren jedes Jahr an den Asnen. Das Wasser ist sehr sauber aber durch den Moorboden wirkt es bräunlich.Die Sichttiefe würde ich so um einen Meter ansetzen. Die 6 Meter Durchschnittstiefe halte ich für falsch. In meiner Ecke (der See ist ja recht groß) lag die Durschnittstiefe so um 2-3 Meter. Ein Boot ist zu empfehlen aber es gibt auch Stellen wo man vom Ufer angeln kann. Wenn es mit dem Boot rausgeht sollte man aufpassen der See hat viele viele tückische Steinpackungen die zum einen fast nicht zu sehen sind und bis dicht an die Oberrfläche reichen. Auch im 7 Jahr ist es mir nicht gelungen ohne Steinkontakt und Wechseln der Scheerstifte über die Runden zu kommen.
Barsche gibt es in allen Größen auch wenn die Großen schwer zu finden sind.
Hatte sie eher als Beifang beim Schleppen. Bei der Köderwahl muss man dort nicht wählerisch sein ob Spinner,Wobbler,Gummi alles fängt Barsch. Beim Hecht ist es ähnlich. Viele Hechte aber auch dort springt dir der Meterhecht nicht ins Boot. Ob Werfen,Schleppen,Köderfisch spielt auch nicht so die Rolle man fängt mit jeder Methode seine Fische. Ich habe immer im Wechsel geschleppt und die unzähligen Steinpackungen und kleine Inseln abgeworfen. Der Zander ist in meiner Ecke in den letzten Jahren häufiger geworden. Im Sommer meist an den Steinpackungen zu finden und häufig sehr flach stehend so um 1,50 Meter. Topköder in den letzten 2 Jahren war bei mir der Illex RS 100 in hellen Farben. Aber wie gesagt wer stur ist fängt dort mit jeden Köder. Echolot sehr zu empfehlen um die Kanten zu finden.Die dort erhältlichen Gewässerkarten helfen da nicht viel weiter.
Bei weiteren Fragen kann man mich gerne Anschreiben.