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Angelt ihr bei starken und teils böhigem Wind weiter?

  • Ja, quasi immer

    Stimmen: 25 20,0%
  • Prinzipiell gar nicht

    Stimmen: 6 4,8%
  • Abhängig von den Gegebenenheiten

    Stimmen: 81 64,8%
  • Meistens, mit entsprechendem Tackle

    Stimmen: 17 13,6%
  • Selten

    Stimmen: 18 14,4%
  • Andere Antwort

    Stimmen: 1 0,8%

  • Umfrageteilnehmer
    125

Salmo Trutta

Echo-Orakel
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Wie macht ihr das, wenn starker Wind aufkommt, wie so oft im Herbst? Angelt ihr unbeirrbar weiter oder passt ihr euch dem Wetter an?
Ich freue mich über alle Antworten.
 

Seppel

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Kommt bei mir drauf wo ich fische bzw. wie lange die Anfahrt ist. Zur Küste und Elbespot fahre ich rund 1:30h und zum NOK rund 45 Minuten. Da würde ich bei Wind & Böen glaube ich nicht hin….also Küste und Elbe definitiv nicht. Beim NOK kann man unter Brücken ausweichen aber da muss ich echt Angeldruck haben ;)
Kommt auch drauf an wo man lebt, hier im Norden sind Wind mit Böen schon mal was heftigeres.
 

Fuchur

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich angel wenn ich Zeit habe (was selten genug der Fall ist) und lass mich da in der Regel nicht vom Wetter beirren. Außer es stürmt so sehr, dass es gefährlich wäre.
Bei starkem Wind kommt halt ein entsprechend schwerer Bleikopf dran oder ich nehm Köder die sich gut werfen und einfach einleiern lassen, wie z.B. den Effzett Blinker.
 

Mohrchen

Finesse-Fux
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Bei Wind von vorn geht es noch irgendwie, aber bei Seitenwind und dann vielleicht noch bei jedem Wurf Kraut dran, dann halte ich es nicht lange aus.
 

Oderhavel

Gummipapst
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Ich gehe Angeln, wenn ich Zeit habe und dann wird die Angelzeit auch ausgenutzt. Wenn es gefährlich werden würde, würde ich natürlich abbrechen, aber alles andere geht schon irgendwie klar.

Besonders erfolgreich sind besonders windige Tage aber nicht, meiner Erfahrung nach.
 

FängtZuSelten

Twitch-Titan
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Kommt tatsächlich drauf an worauf s gehen soll. Mit leichtem Gerät natürlich dann echt bescheiden und ich lass s sein. Gehts mit schwerem Gerät raus, seien es Jigs oder Wobbler nervts natürlich deutlich weniger.
 

Joseph

Gummipapst
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Sturm ist erst, wenn die Schafe die Locken grade haben.....und bis dahin gibt's immer eine Lösung.
Ab bft 5 fahre ich eigentlich nur auf kleine geschütze Waldseen.
 

Tata

Echo-Orakel
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Sehe es ähnlich wie die meisten, ist also alles abhängig von Begebenheiten. Leiern und schleifen geht bei Wind oft noch ganz gut (abhängig von Windrichtung). Hatte da vor kurzem auch einen Glücksfall. Am Kanal mit der ul. Für leichtes jiggen oder das werfen von twitchbaits war's dann einfach zu viel Wind, also quasi aus der Not auf neko rig mit senko gewechselt und mit Rutenspitze fast im Wasser ganz langsam übern Grund gezuppelt. Ergebnis war ne absolute Traumstunde mit deutlich mehr Bissen als in den 3 Stunden davor und nem schönen Mitvierziger als Krönung.
Gerade wechselnde Bedingungen und "schwierige" Verhältnisse finde ich oft sehr attraktiv und fast genauso oft kriege ich dabei ne mittlere Krise.
 

Jazaam

Forellen-Zoologe
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Bin bei jedem Wetter draußen, es sei denn, es ist wirklich zu extrem. Da ich überwiegend mit leichten Ruten unterwegs bin, muss der Spot dann halt passen. Habe deshalb für unangenehm windige Tage extra eigene Spots je nach Windrichtung, sodass ich bei stärkerem Wind diesen meist im Rücken habe oder etwas geschützt bin. Hatte schon diverse Sternstunden bei echt lausigem Wetter.
 

Rubumark

Bigfish-Magnet
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Bei Der Bootsangelei gibt es selbstverständlich andere Gesichtspunkte, aber für die Uferangelei sehe ich kaum Anlass, nicht an's Wasser zu gehen. Vielleicht muss man Gegenjustieren und das Gewicht des Köders erhöhen und natürlich dem Wind möglichst wenig Angriffsfläche auf die Schnur bieten, indem man die Rutenspitze kurz über der Wasseroberfläche hält... gegebenenfalls ist die Bisserkennung etwas verändert, aber alles besser, als gar nicht raus zu gehen. Ich habe oft genug richtig gute Fäng gehabt, als es stark gewindet hatte, als dass ich mich vom Angeln abhalten ließe.
 

eastside

Finesse-Fux
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Vom Ufer aus stört mich das weniger. Mit dem Boot hat das seine Grenzen. Je nach Bootstyp fahre ich noch bis 5-6bft raus, am Bodden ja keine Seltenheit, man sucht sich dann halt Spots mit Windschatten oder Wind im Rücken beim driften. Großgewässer ist auch wieder was anderes als nen kleinerer Waldsee zum Beispiel
 

JasperJazz

Twitch-Titan
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Anpassen im Sinne von mit dem Wind angeln, falls das nicht geht einfach ne Nummer schwerer gehen oder windgeschütztere Bereiche aufsuchen.
 

Crabzilla

Twitch-Titan
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Habt ihr bevorzugte Techniken oder Köderarten?
Einen kompakten schweren GuFi einleiern geht ja immer, aber wie sieht es mit was finessigerem aus? DS mit schwerem
Blei? Wie sind da die Erfahrungen?
 

FrankBuchholz

Master-Caster
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An der Küste ist gerade noch fischbarer Gegenwind oft der Bringer. Ich erinnere mich wie ich mir für eine Extremwetterlage mal einen 30gr Pilker goss der unter normalen Bedinungen viel zu schwer wäre aber hinter der Trübungskante sofort einen starken Fisch lieferte.

Am Kanal, beim Nachtangeln an der Oberfläche, habe ich das Gefühl es beisst bei Welle eher schlecht. Beim normalen Jiggen am Grund ist es eher ein Problem der Köderkontrolle dass man am besten mit Finesse-Methoden löst die den Köder vom über- schweren Blei trennen, also C-Rig oder Dropshot.
 

Trawar

BA Guru
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Habt ihr bevorzugte Techniken oder Köderarten?
Einen kompakten schweren GuFi einleiern geht ja immer, aber wie sieht es mit was finessigerem aus? DS mit schwerem
Blei? Wie sind da die Erfahrungen?
Habe im Dezember immer wieder bei 40km/h Wind und ständigen Böen jenseits der 70km/h mit C Rig verdammt gut gefangen.
Wind kam mal von der Seite mal von Vorne, 18Gr Bullet und langsam und konstant geschliffen.
 

NaDa1988

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Bei mir kommt es auch hart auf die Gegebenheiten an. Am Rhein vom Ufer wird es bei mir, wenn der Wind von den Seiten kommt, teilweise echt sehr schwierig, die Kontrolle über den Gummi zu behalten. Das macht dann ab einem gewissen Punkt einfach keinen Sinn und keinen Spaß. Dann entweder Stellen, wo der Wind aus dem Rücken oder frontal kommt, oder ich weiche an kleinere Gewässer wie zB Kanal aus. Vom Boot kann es anders aussehen, da kannst dich dann entsprechend stellen, dass Kontrolle über den Köder möglich ist. Ab ~Windstärke 5 bekommst mich aber auch mit dem Boot nicht mehr raus. Was ich bei starkem Wind auch nicht mehr mache ist in bewaldete Gebiete, zB manche Abschnitte bei mir am Kanal, zu gehen. Vor ein paar Jahren kam da mal 5m neben mir ein richtig fetter Ast runter, der mich wohl platt gemacht hätte, wenn er getroffen hätte. Und das ging so schnell, kaum das krachen gehört, ist er schon neben mir eingeschlagen.
 

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